Sonntag, 16. Dezember 2012

Mein Kampf von Magister Rolf-Josef Eibicht: Magister Rolf Josef Eibicht präsentiert: MEIN KAMP...

Mein Kampf von Magister Rolf-Josef Eibicht: Magister Rolf Josef Eibicht präsentiert: MEIN KAMP...

  • Zur Kommunikationsunkultur in diversen sozial unverantwortbaren Internet-Foren
    Zur Kommunikationsunkultur der Psychopathen und anonymen Schmierlappen in diversen sozial unverantwortbaren Internetforen, wurde unterhalb im Blog auf das linke- und linksextremistische, mit einem aggressiv kämpferischen Antifa-Komplex-Milieu versehene Forum („Freitags-Community“) der Linkspostille „Der Freitag – Das Meinungsmedium“, von einem gewissen Jakob Augstein zu verantworten, hingewiesen. Ein besonders schwergewichtiger Fall, weil hier eine Verkettung von Printmedium und Internetauftritt zur äußerst defizitären und kommunikationswissenschaftlich unhaltbaren augsteinischen Medienkonzeption gehört.
    Siehe man diesbezüglich unter anderem auch hier:
    http://eibicht.blog.de/2012/11/16/teil-ii-linkspostille-wochenzeitung-freitag-praktiziert-zensur-schliesst-forum-15213068/
    (Bitte besonders auch die Kommentare zum Beitrag beachten!)
    Zur weiteren Erhellung des Phänomens linke und linksextremistische Foren, die skrupellos Psychopathen und anonymen Schmierlappen das Wort erteilen, möchte ich auf das linke und linksextremistische, mit einem aggressiv kämpferischen Antifa-Komplex-Milieu versehene österreichische Forum mit der Kennung „Politikforum.at“ hinweisen.
    Siehe man beispielsmassig den Thread daselbst unter:
    http://www.politik-forum.at/was-wollen-denn-die-vertriebenen-eigentlich-t20061-110.html
    Dort kann sich jedermann und jedefrau überzeugen, was ich unter Kommunikationsunkultur der Kommunikationszersetzung verstehe.
    Hier nur im Folgenden eine nähere Erhellung des ganzen Phänomens, durch ein Beispiel eines meiner jüngsten Beiträge zur Abwehr dieser Kommunikationszersetzungen daselbst, also im „Politikforum.at“ (was auch für das Forum der Augstein-Linkspostille „Der Freitag – Das Meinungsmedium“ zutrifft), mit dem Hinweis darauf, daß es letztlich die Betreiber solcher Foren der politischen Kommunikationszersetzung sind, die analysiert (besonders deren Medien-Konzeptionen der politischen Kommunikationszersetzung) und dafür verantwortbar zu machen sind, denen man sich zuwenden muß. (Was noch zu geschehen hat.)
    Der Beitrag lautet:
    ZUR KOMMUNIKATIONSKULTUR HIER IM THREAD
    Ein Gonzo » Di 04 Dez, 2012 12:54 schreibt:
    „Derartige Typen sollte man mit ihren kruden Gedanken keinen Raum geben - es geht ihnen nur darum, ihren Müll abzuladen. Wenn du also nicht als Mülleimer fungieren möchtest, gib dem keinen Raum “
    Ein Fenstergucker » Di 04 Dez, 2012 11:06 schreibt:
    „Hättest du wohl gerne! Damit du wieder einen Grund hast, deine seitenlangen Elaborate hier reinzustellen. Besser man fährt dir mit dem Ar*** ins G'sicht und läßt das argumentieren. “
    Ein Gonzo » Di 04 Dez, 2012 12:54 schreibt:
    Richtig. Immer schön mit dem A ins Gesicht, vielleicht noch einen feuchten abdrücken, Braun und Braun gesellt sich bekanntlich gern, aber das wars dann auch schon mit der Aufmerksamkeit.
    Ein Fenstergucker » Di 04 Dez, 2012 12:56 schreibt:
    Eine Zecke wie dich sollte man raschest entfernen, bevor sie sich festbeißt. “
    Etc.pp uswusf…………………..
    ======
    Wirklich, sehr schöne Beiträge, ehrlich, ich müßte lügen oder man müßte es sich malen. DENN: Nur der Fanatismus und politische Extremismus der puren Unbedarftheit in geistiger Dünnbrettbohrerschaft, die zerfressene Mobbingsucht der Mißratenen und Schlechtweggekommenen (der große Friedrich Nietzsche spricht von „Tschandala“), die Mobbingsucht der läppisch egomanen Persönlichkeitsfetischisten ohne Hintergrund und Substanz, politische Kultur und innerem Humanum, der ganz besondere politische Extremismus und Fanatismus der Demokratieverfälschung der Mitte-Links-Demokratur – trotz einer grundsoliden Verfassung, und aber speziell auch der Linksextremismus (Stichwort: „tramp-Asterix“-Glühwürmchen, Glühwürmchen schimmre) als völlig versessener und verstiegener Heils- und Sinnvermittler – Gedungene oder Mietlinge der political and historical Correctness-Zeitgeisttyrrannei und des linken Gesinnungsterrors, HABEN DIE STIRN, derartiges zur unablässigen Kommunikationszersetzung hier abzusondern.
    (Dabei nur sich selbst entlarvend, nur mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauend.)
    Wie erbärmlich, wenn man anderes nicht zu sagen, zu vermelden oder beizusteuern hat oder weiß. Nicht einen Fetzen an Argumentation zur Sache hervorbringt. Wie lächerlich und infantil auch. Jede Sachaussage geht schon über die Hutschnur oder Substanz, es bleibt keine Tasse mehr im Schrank, es wird endlos übers Ziel hinausgeschossen, der Ball nicht flacher gehalten, sondern nur in brachial-ideologischen Höhendimensionen sich befindend. Wohl wissend, die sachliche Äußerung wäre sofort als Vollpeinlichkeit in der Substanz (Unwissen, Unbildung, nur brachial-ideologische Verblendungen, Verrücktheiten und Durchgeknalltheiten) durchschaut oder entlarvt und eine Steilvorlage gegen das Mindere vom Wertigen.
    Mehr kann man da nicht vom Stapel lassen, hat man nichts auf der Pfanne. Mangels Masse zur Substanz, zur Argumentation und Sachaussage.
    ABER DAS GANZE IST VIEL SCHLIMMER NOCH: Wie könnte es erst, auch hier im Politikforum.at (mit einem 1A Label), zu einer qualifizierteren, tieferen, umfassenderen, aus vielerlei Perspektiven gespeisten Diskussion (Disputation) kommen – neben der vielfach schon vorhandenen, mit X-fach erhöhter Teilnehmerzahl (Anzahl und Qualität), wenn mehr noch die anständige und gesittete Bürgerin und der anständige und gesittete Bürger, auch teilnehmen würden. Aber die nehmen nicht teil, wegen diesen unablässigen Mobbing-Machinationen der Beiträge oberhalb. [Und dies sind ja noch gelinde Beispiele – man schaue nur mal weiter oberhalb im Thread.] Warum? Sie oder er nimmt nicht teil, weil er natürlich nicht den Drang danach verspürt – diesbezüglich nicht auf den Kopf gefallen ist, sich von jedem Psychopathen oder anonymen Schmierlappen ANFALLEN zu lassen, immer wieder persönlich diskreditieren zu lassen. Dies tut man sich erst gar nicht an. Er oder sie wären ja ansonsten auch mit dem Klammerbeutel gepudert worden! [Der von mir geliebte Gironimo: „Ich hätte mich nicht ergeben, ich hätte kämpfen sollen.“ – Aber die Kämpfertypen, auf die es letztlich im Leben nur ankommt, wachsen nicht auf den Bäumen.] ABER WAS FÜR EINE UNENDLICHE VERARMUNG DER KOMMUNIKATIONS-, DER FORUMSMÖGLICHKEITEN, der wirklich auch brauchbaren und weiterführenden Kommunikation auch hier im `Politikforum.at´.
    Dies wird alles einmal erkannt werden müßen, daß das „Nick-System“ eigentlich wirkliches Weiterkommen und Erhellungen [Sichwort „Tramp-Asterix“ und seine potentielle Leerbehauptung: Gehen wir in den Keller, da ist es heller!] in der politischen (Forums-/Internet-) Kommunikation, eminent verhindert und eben nicht befördert. Einer hohen qualifizierten Teilnehmerzahl entgegensteht – wo wir auch zu den weiterführenden Aussagen gelangen. Dies ist der Punkt. [Weil die Politik unser aller Schicksal ist, unsere Lebensqualität, Lebenssinn und Lebensmöglichkeit PRÄGT.]
    Dies ist keine Auflehnung gegen das „Nick-System“ beim Forum.at (hier wird dies so gehandhabt, man akzeptiert es oder bleibt weg, wer zahlt schafft an, die öffentliche Meinung wird heute nur noch durch den Staat und seiner Mitte-Links-Demokratur-Herrschaftsideologie oder das Privatinteresse oder Privatengagement geprägt), es ist generell eine Reflexion, wie man das Ganze optimieren könnte. Kommunikationsfreiheit in der unablässigen persönlichen Diskreditierung und Ehrverletzung, in der Verhetzung des Andersdenkenden, kann keine wirkliche Kommunikationsfreiheit sein. – Ja, es gibt Foren, die nur Zulassung bezüglich Teilnahme gewähren, bei Hinterlassung der persönlichen und nachvollziehbaren Identität, damit man sich, DER ANGEGRIFFENE UND ANGEFALLENE, auch bei Ehrverletzungen und Diffamierungen gerichtlich unmittelbar wehren kann. Darum geht es! Aber dies sind alles nur Anregungen für eine vielleicht bessere Forums-Konzeption, zumindest könnte es vielleicht derartige Foren (mit ad hoc nachvollziehbarer Identität der Teilnehmer) als Zusätze geben [ich bin aber für generelle Abschaffung des Nicks hinter geschlossenem Visier und fein kaschiert oder geschminkt, letztlich nichts verantwortend – man muß auch dazu stehen, was man zu sagen hat], die Diktatur des Libertinismus und Nihilismus hat längst den Bruchpunkt ins Unheil überschritten. Und man würde schnell erkennen, was mehr nützt. Gar keine Frage. Wenn man nicht nur diskreditieren, diffamieren und ehrverletzen oder übel nachreden kann – weil der Angegriffene sich dann auch unmittelbar rechtlich wehren kann, dann muß man argumentieren, oder wegen mangelnder geistiger Substanz ganz einfach die Griffel oder sticky fingers davonlassen. Dies ist der Punkt. – WAS AUF DER LESERBRIEFSEITE IM PRINTMEDIUM NICHT MÖGLICH IST UND ZUGEMUTET WIRD, SOLLTE AUCH `ONLINE´ NICHT MÖGLICH SEIN UND ZUGEMUTET WERDEN! – Und dabei geht es auch nicht um die Weltanschauung `A´ oder die Weltanschauung `B´, `C´ oder `D´, im Kampf gegeneinander, es geht um die Kommunikationsfreiheit ALLER. Wir haben die Dinge immer auf die res publica, den Dienst daran, zurückzuführen. Zu unterscheiden zwischen purer Gesinnungsethik statt Verantwortungethik, zwischen purem Gesinnungspazifismus statt Verantwortungspazifismus. (Und wer da durch Disziplinlosigkeit das Wasser nicht mehr halten kann, der möge doch die Zeitgenossen verschonen.)
    Das Ganze muß jedoch zumindest als EIN APPELL an alle übrigen Forumsteilnehmer hier ankommen, trotz aller gegenteiligen Positionierungen, nicht persönliche Diskreditierung, infantile Mobbigsucht, Ehrverletzungen und Diffamierungen und unablässige Verhetzungen zu dulden (AUCH WENN ES NUR DEN ANDEREN BETRIFFT!), sich mehr und mehr dagegen aufzulehnen (etwa den Mißratenen den Kommentar reinzuschieben: dies ist aber geistige Dünnbrettbohrerschaft der Hetze was du da schreibst, unterlasse das!) – wir sind auch dafür verantwortlich, was wir nicht tun. Hier auch Zivilcourage zu zeigen, sich dagegen zu wenden. Sich einmal Gedanken zu machen, was alles verloren geht, nicht auftaucht, nicht zur Sprache kommt, weil sich nicht jeder, viele, die meisten, im geschilderten Sinne ANFALLEN lassen.
    Und das Ganze geht hier NATÜRLICH NICHT gegen diejenigen hier im Thread (Forum), die sich qualifiziert benehmen – nämlich argumentieren und am Ball der Sachlichkeit bleiben, gar keine Frage! Aber die Zentralfrage bleibt: Wie kriegt eine Demokratie endlich den politischen Fanatismus und politischen Extremismus vom Hals, dort lastend wie ein Mühlstein. Nicht nur die Demokratie, sondern auch die unabdingbare Voraussetzung hierzu, die saubere, anständige und faire politische Kommunikation. Nur mit einem Appell zur Toleranz geht es ganz offensichtlich absolut nicht (und der Forumsbetreuer kann schließlich auch nicht Tag und Nacht zur Stelle sein – so, jetzt aber Schluß mit der Unterwerfung). Es ist der politische Fanatismus und politische Extremismus, der letztlich eine Gesellschaft (besser: Gemeinschaft) verschlingt und zerreißt. Immer wieder die Freiheit aller aufs Spiel setzt.
    Und viel zu viele schauen nur zu und lassen es geschehen.
    RJE
    München, den 6. 12. 2012“
    (Hier oberhalb wiedergegeben die Dokumentation des Originalbeitrages im „Politikforum.at“, Direktanklickung unter:
    http://www.politik-forum.at/was-wollen-denn-die-vertriebenen-eigentlich-t20061-110.html)
  • Eugen Hoffmann: Zur Kollektivschuld

    Zur Kollektivschuld
    Von Eugen Hoffmann
    Historiker und Soziologe
    Volk der Täter – Tätervolk; mit solchen Formulierungen wird heute in Deutschland noch immer politischer Druck ausgeübt. Vergangenheitsbewältigung ersetzt die dringend notwendige Zukunftsbewältigung, moralisierende Hypermoral die schlichte Aufrichtigkeit.
    Die Verwaltung der Schuld wird zum Vorrecht tugendhafter „Antifaschisten“ und damit zum Herrschaftsinstrument gegen angeblich unbelehrbare, ewiggestrige Konservative.
    Warum handelt es sich eigentlich bei diesem „Schuldkult“ im Stile der Achtundsechziger?
    Vor allem und zuerst um die internalisierte Kriegspropaganda der Alliierten von der angeblichen deutschen Alleinschuld an zwei Weltkriegen und der behaupteten historischen Unvergleichbarkeit des „Holocaust“ und der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Ein Sieg wäre erst vollkommen, wenn die Nachkommen der Besiegten die Propaganda des Gegners für Wahrheit halten würden, meinte ein journalistischer Freund F. D. Roosevelts und traf damit punktgenau das Ziel der späteren „Umerziehung“. Am hehren Idealismus und der absoluten Wahrheitsliebe alliierter Umerzieher in Angelegenheiten der Geschichtsschreibung zu zweifeln wird in der heutigen Bundesrepublik, bis in die Reihen der Bundesregierung hinein, zu einem frevlerischen kriminellen Akt, der nach gesellschaftlicher Ächtung und sogar nach dem Staatsanwalt schreit.
    Als Konsequenz dieser Haltung wurden die heutigen Deutschen unfähig nationale Interessen in normaler Form zu vertreten oder auch nur zu definieren. Der einstige Vernichtungswille der Alliierten gegenüber Deutschland wird nun in Eigenregie übernommen und fortgeführt. Diesem politischen „Borderlinesyndrom“ haftet eine nihilistische und selbstmörderische Tendenz an, die den Trägern dieser Haltung gar nicht mehr zu Bewußstsein kommt.
    Deutschland soll sich wie ein Stück Zucker in einem Wasserglas auflösen und als bloße Verwaltungseinheit eines zentral regierten Europas sein sündiges verfehltes Eigenleben aushauchen.
    Doch Deutschland ist kein bedeutungsloses Randphänomen unter den westlichen Völkern, sondern das unverzichtbare Herzstück der westlichen Kulturwelt. Ein Ende des deutschen Volkes würde ein Erlöschen der gesamten abendländischen Kultur- und Gesittungsgemeinschaft nach sich ziehen.
    Das trostlose Verhalten deutscher Tugendbolde in Parteien, Regierung und Medien gefährdet schlichtweg die Weiterexistenz des Abendlandes.
    Führwahr, unsere ahnungslose Tugendelite hat aus einer unverstandenen Geschichte tüchtig gelernt!
  • Teil II - Linkspostille Wochenzeitung „Der Freitag“ praktiziert Zensur und schließt vom Forum aus

    Teil II - Linkspostille Wochenzeitung „Der Freitag“ praktiziert Zensur und schließt vom Forum aus
    Die es noch nicht kennen: Teil I findet man hier: http://eibicht.blog.de/2012/11/15/linkspostille-wochenzeitung-freitag-praktiziert-zensur-schliesst-forum-15208599/
    ….......
    ….......
    Teil II:
    Jeder kann in der dargebotenen Dokumentation über die Forumsmachinationen, der nach meinem Dafürhalten linksextremistischen, mit Antifa-Komplex-Milieu umgebenen Wochenzeitung „Der Freitag“, sowie deren Wurmfortsatz Forum „community-Freitag“ verfolgen, wer da was geschrieben hat. Und da sind die Manipulateure am Ende des Lateins. Es liegt schwarz auf weiß vor.
    Wie da meine Beiträge waren, wie diese vom Linksextremismus-Antifa-Komplex, aus der Zeitgeist-Tyrannei der historical and political Correctness und gnadenlosen Mitte-Links-Deutungshoheit heraus, beantwortet wurden, mit welchen Tricks dann letztlich nicht diese, die Wortergreifer und Verbreiter dieser Zeitgeisttyrannei und des Linksextremismus, die Zampanos der persönlichen Diskreditierung aus der verantwortungslosen wie feigen Nickanonymität heraus, die eigentlichen und wirklichen Kommunikationszersetzer, agieren konnten, weil sie die Gesamtlinie des Blattes von „Der Freitag“ vertreten, sondern Eibicht wurde vom Forum ausgeschlossen.
    Ungeschoren blieben jene, die vor allem die Gesamtlinie der sogenannten „Community-Freitag“ (die auch noch zusätzliche Internetpräsenz, der nicht wöchentlichen sondern auch täglichen und hoch beglückenden „Der Freitag“-Infiltration, "`Der Freitag"-Weltanschauungsverbreitung´ mit entlarvender politisch-ideologischer völlig schlagseitiger Substanz, eine pure Gesinnungspublizistik von linksaußen, ohne soziale Verantwortung für das Große und Ganze in seiner Komplexheit, hier noch nicht einmal ein Minimum an Freiheit der gesitteten Kommunikation mit Positionierungen auch Andersdenkender, ohne jede journalistischen Ethik, dieser erbärmliche Verfall von Grundbedingungen der Toleranz.
    Letztlich dann mit einer fadenscheinigen Begründung – einer unglaublichen Advokaten-Finte!, einen falschen Link gesetzt zu haben [(obschon das Gesamtgeschehen voll bewußt war – und ein nicht vorhandener Link nur Vorwand sein kann und als solcher gesucht wurde – und die Suche zog sich !!)],welcher Link, dies wurde nicht mitgeteilt, und was sonst noch ultralinksargumentativ ins Feld geführt werden kann. (Bei mir wurden nur Links zu meinen eigenen Beiträgen gesetzt, Herr Richter.
    Nur voll Pech gehabt, die Kopien sind da und veröffentlicht, denn man hat schon einige Tread-Löschungen erlebt – seither wird nichts mehr ohne Kopien vollzogen. So kann es auch nicht mehr verschwinden.
    Zudem sollten die von anderen gesetzten Links sowie Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung registriert
    werden; das Unwesen der Nick-Anonymen mit ihrer unglaublichen HETZE und wiederum Hetze: Jagdleidenschaft, das Andersdenkende muß weg, mit diesen Nazi-Diffamierungen indirekter Art, aber auch noch relevanterem, weil sie mit geschlossenem Visier, so wie aus dem Hinterhalt heraus, nichts zu verantworten brauchen, gravierend bedacht werden.
    Daß das alles möglich war und ist, dies ist eigentlich unbegreifbar für eine brauchbare politische Kultur, wo noch Grundmaximen eines gewissen Niveaus vorhanden sind. Im linksextremistischen und mit Antifa-Komplex dominierten, garnierten oder gespickten „Der Freitag“ (aktuell auch mit einer unglaublichen Vorgehensweise gegen Dr. Alfred Schickel) wirft man dem Andersdenkenden – also mir, auch wenn er jahrzehntelang strikt und nachweisbar internalisiert demokratisch war und nie etwas anderes, von seinem ersten Buch an: vor etwa 30 Jahren, bislang in 10 weiteren wiederholt worden ist [Hinweise zu den Publikationen hier: http://www.blog.de/album/profil_fotos/404428?page=2 ], im jüdischen Forum Hagalil [siehe man hier: http://cc.hagalil.com/search.php?searchid=56534)
    Anklickerzahlen auch von über 15.000 hat, dessen Buch Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung) in der jüdischen Zeitung "Die Gemeinde“ in Wien (Rabbiner Friedmann in Wien) sehr positiv hervorgehoben wurde [Siehe diesbezüglich etwa hier: http://www.blog.de/community/profile_photo_sizes.php?item_ID=5492106&album_ID=404428], der seit Jahrzehnten einen Kampf gegen brachial-ideologischen Antisemitismus und psychopathologischen Antizionismus, Antiamerikanismus und Wahnweltverschwörungstheorien führt, vor, "Nazi" zu sein, zwar nicht direkt aber indirekt. Die Diskutantin dieser Verhetzung hätte sofort aus dem Verkehr gezogen gehört. Was für eine Verkomm- und Heruntergekommenheit.
    Und die Verhetzer dominieren in ihrer Volksverhetzung, weil sie ganz bewußt in diesem Blatt oder Forum „community-Freitag“ sind, weil es letztlich eine linksextremitische „Der Freitags“-Postille und „Freitags-Community“ ist, alle mit nämlichen Stallgeruch - WENN WIR SCHREITEN SEIT´ AN SEIT´. (Sage mir, mit wem du umgehst oder duldest, und sich sage dir, wer du bist!) Und da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Man beachte auch, wie man nach dem Ausschluß (Sperrung, kein Eintrag mehr möglich) die eigentlichen Kommunikationszersetzer gewähren und gewähren läßt, und zudem ansonsten (!) verfuhr. Man läßt etwa zusätzlich noch nachtreten. (Und man bringt wegen "Schadensbegrenzung" zusätzlich, also jetzt, nicht in der tagelangen "Kampfphase" vorher, die sogenannte Netiquette. Läppisch das.
    Die Netiquette wird NACH dem Ausschluß wie folgt präsentiert [siehe daselbst eine der Hauptverursacherinnen im Beitrag vom 15.11. um 11.50], und da kann bei der Lektuüre der Dokumentation sich jeder bombenfest selbst seinen Reim darauf machen, eins und eins zusammenzählen:
    „Nicht erlaubt sind:
    Das Einstellen von menschenverachtenden, rassistischen, pornographischen, beleidigenden und gegen die guten Sitten verstoßenden Inhalten
    Inhalte, die zum Hass aufrufen (Volksverhetzung) oder die als Propaganda für verfassungsfeindliche Organisationen dienen, sowie verleumderische, geschäfts- oder rufschädigende Beiträge“.
    Na, dies lasse man sich beim Vergleich der Einträge wie ein Himmbeereis auf der Zunge zergehen – in Würdigung der verschiedenen Dimensionen, auch von Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung. Es wird plötzlich sonnenklar.
    Noch nicht einmal ein Fetzen von innerer Humanität ist beim Linksextremismus im Antifa-Komplex durch „Der Freitag“ vorhanden. (Paradebeispiel auch das Nachtretenverhalten des "Community"-Redakteurs von Grote, unsäglich.) Auch die Forumsleitung und Forumsverantwortung des linksextremistischen „Der Freitag“ ist von einer Skrupellosigkeit und katastrophalen Nichtsensibilität, die man in noch keinem anderen Forum so erlebt hat.
    Jedes sittlich einigermaßen intakte Forum (und Forumsleitung) hätte den generellen Zugang zum entsprechenden Thread (Faden) zumindest für alle gesperrt. Aber es ist dokumentarisch jetzt einzusehen oder nachzuweisen, kann verfolgt werden, liegt vor aller Augen, diese Machination einer linksextremistischen Vermittler-"Journalisten/Redakteurs"-Kaste, die alle Hemmungen ihrer im Prinzip „Linksextremnacktheit“, mit Affinität zum Antifa-Komplex, abgelegt hat, nur noch mit aller Gewalt ihre spezielle, nämlich linksextremistische Vorstellung von Heils- und Sinnvermittlung durchzubringen trachtet.
    (Dabei hätten sie vor allem und nur einen DIENST zu leisten, den Dienst am Kommunkationssouverän, welches in allen Fragen nur das Volk sein kann - einen weiteren Souverän gibt es nicht!) Und auch noch kein Verfassungsschutz fällt offensichtlich der Linksextremismus der Postille "Der Freitag" auf, von Beobachtungen ist nichts bekannt. (Nun, unsere grundsolide Verfassung, dessen Verteidiger ich vielfach nachweisbar schon seit 30 Jahren und schon immer bin, braucht auch einen Schutz, ergo: Verfassungsschutz. Richtig! Gegenüber Linksfaschismus und Rechtsfaschismus.)
    Und als Gipfelpunkt oder Sahnehäubchen setzt man noch einen drauf, daß dann der Verfassername zu meinen einzelnen Beiträge ebenfalls getilgt, wie quasi ausgelöscht wird, und man ihn ersetzt hat mit „@Ehemaliger Nutzer“.
    Köstlich der "Der Freitag"-Bildersturm: „@Ehemaliger Nutzer“, wie im Kindergarten oder im Zirkus. Was für ein zusätzliches lächerliches Possenspiel der Selbstentlarvung, auch hier bändesprechend. (Nur habe ich dem Leser, auch hierdurch erkennend gemacht, wer der eigentliche Kommunikationszersetzer war, aus welcher extremistischen und fanatischen Ecke er kam - weil der politische Extremismus und Fanatismus können eine Gesellschaft verschlingen und zerreißen; so auch Voltaire.) Bändesprechend auch für den tief traurigen Zustand der politischen Kultur in Deutschland, in diesem unserem Lande.
    Eine nämlichere verwerflichere Chuzpe hat man kaum gesehen. Linkslibertinismus und Linksextremismus-Zeitgeist pur – Gesinnungswillkür in Reinkultur, Gesinnungspublizistik ultra-linksaußen fungierend, um eine schon seit längerem klar erkennbare freitägliche Postillen-Flaute abzuwenden. Denn wer sollte schon gerade in der Lektüre auf „Der Freitag“ kommen, in der Subkultur schon, wie bei der „taz“, sicherlich.
    Da ist er, in der Form des „Der Freitag“: ein Politnarrensaum im publizistischen Bereich. Ein sogenannter Publizistiknarrensaum im Bereich eines kleineren, im Grunde überflüssigen, Zwerg-Massenmediums. Die Dokumentation, das ganze Verfahren zeigt es.
    Jedem soll hier auch klar werden und geworden sein, in was für einer Zeit der libertinistischen Willkür und Gesinnungswillkür wir überhaupt leben. Wo linksextremistische Forumsleiter und Postillen mit Linksextremismus und ZUSÄTZLICH Antifa-Komplex-Milieu, außer Rand und Band geraten sind. Das Hutmaßband völlig verzogen.
    Eine unhaltbare und sozial unverantwortbare eiskalte Gesinnungspublizistik erhebt ihr Haupt, voller linker brachial-ideologischer Weltverbesserer, Heils- und Sinnvermittler mit brachial-ideologischem linken Weltbild (der böse Feind ist dann die Gegenseite der eigenen ideologischen Verblendung oder geistigen Dünnbrettbohrerschaft), weil alles ja so bequem war, nur dem Zeitgeist und der heutigen Mitte-Links-Herrschaftsideologie zu "dienen", nachzuäffen, nachzulaufen.
    Plötzlich steht mitten unter uns eine linksextremistische, letztlich Antifa-Komplex-Subkultur-Postille (na, lese man nur die Einträge im Forum, wie der Herr so das Gescherr), der im herrschenden kleinmassenmedialen publizistischen Gewande, und dies mitten unter uns. Augstein, der Mann dann, der mit der Letztverantwortung. Dazu wird man dann noch kommen „können, müssen, dürfen, sollen.“
    In was für einer Zeit leben wir überhaupt, wo neben der Mitte-Links-Demokratur, unglaubliche Defizite in der Demokratie: politische und soziale Zweidrittelgesellschaft, zudem auch noch eine Gesinnungsdiktatur in der Publizistik das Ganze hinabzieht. Eine (massen-) medialen Klasse vorhanden ist, wo mehr und mehr immer weniger Gespür für Ethik (Sitte, Sittlichkeit, Anstand) in der Kommunikation, Kommunikationswahrheit, Kommunikationsklarheit, Kommunikationssauberkeit, Kommunikationsfairneß und Kommunikationsgerechtigkeit vorhanden ist, eben wie bei der linksextremistischen Junior-Augstein-Postille im Antifa-Komplex-Mief und Antifa-Komplex-Verblendung von „Der Freitag“.
    Man liefert für "Community"-Freitag Diskussionsbeiträge, und der Zeitgeist-Libertinismus ohne Hemmungen, und die einen ohne Vorwarnung ANFALLENDEN Schreiberlinge waren da alle unter Nick-Pseudonym, aber im herrschenden ultralinken Linksextremismus-Bewertungsraster, im Deutungsmuster von „Community-Freitag“, oder dann papiermäßig auch übertragen auf die Wochenzeitung „Der Freitag“, lassen die Verantwortlichen eine Hetze, persönliche Diskreditierung und Diffamierung (Stichwort Nazi) zu, lassen linksextremistische Hetzjagden, gespickt mit Antifa-Komplex-Milieu, zu Treibjagden werden. Wo der Linksextremismus das Halali will und sich auch letzlich zum Streckeverblasen (auch im Nachtreten) durchgesetzt hat. Flankiert durch Darlegungen eines Redakteurs (von Grote), wo man nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann. Und alles auf Kosten einer auch brauchbaren, anständigen und seriösen Kommunikationskultur.
    Linksextremistisches Antifa-Komplex-Rabaukentum will DEN ZWEITE-WELTKRIEGS-GLAUBEN (zu grüßen sind die vorgehaltenen Demokratur-Votivtafeln wie der Geßlerhut), mit der internalisierter menschenverachtenden, unchristlichen und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung, eine barbarische Legende.
    Und wann wird dies je ein Ende nehmen?
    Und nun könnte man einwenden, dies ist alles völlig übertrieben. Nichts ist da übertrieben, die Dokumentation weist die Abläufe und Inhalte aus. Und danach ist zu urteilen und zu beurteilen. Alles übertrieben? Bei weitem nicht!
    Es werden noch einige andere Fälle präsentiert werden. Einer, der gerade in der Papierausgabe von „Der Freitag“, Ausgabe vom 15. 11. 2012, 46. Woche, also aktuell präsentiert wird, läßt einen schier sprachlos werden, es bleibt einem quasi die Spucke weg. Dort wird in einem Vierspalter (Seite 12) mit Bild, der Historiker und Leiter der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt, der verdienstvolle und unbestechliche Dr. Alfred Schickel, in einer Art und Weise in die rechtsextremistische Ecke gestellt, wie es selbst in anderen Medien bislang so nicht möglich und denkbar war, von mir je so erlebt worden ist. - Beitrag hierzu folgt in Kürze. Auch dort, gegenüber Dr. Schickel, übelste linksextremistische und Antifa-Komplex-Methoden und Machinationen, der für mein Dafürhalten linksextremistischen Postille „Der Freitag“, fast eine intellektuelle Brutstätte des Linksextremismus. Ja, so ist das. Dann klage man. Paßt scho! Denn ich lasse mir von Saubermännern einer in Wahrheit linksextremistisch orientierten Postille mit Affinität zum Antifa-Komplex- Milieu, kein Nazitum vorwerfen, oder sonstigen persönlich diskreditierenden Quark durch einen von und zu Rose, auch nicht indirekt, auch nicht in Richtung auf andere, die es auch nicht sind. Möge man nur kommen!
    Im Nachkarten fällt dann ein
    Georg von Grote 15.11.2012 | 12:28
    @Community-Redaktion
    VOLLKOMMEN AUS DEM RAHMEN UND GÄNZLICH AUS DER ROLLE. (So nach dem Motte, in seinen Einträgen im schäbigen Nachtretenbereich: Eibicht diese Dumpfbacke.)
    Man muß dies einmal nachlesen und verdauen, wie da die Redaktionsbewußtseinslage ist. Infantile nachträgliche Beschimpfungen als Rechtsaußen und Dumpfbacke. Dies alleine macht schon alles klar, Herr von und zu Georg von Grote. Aber dieses Redaktionsmitglied tut sich auch dann, ebenfalls in der Nachtrittsphase (von treten), wo keine Gegenwehr oder Verteidigung mehr möglich ist, sich mit dem folgenden Beitrag hervor (er weiß, daß man nicht mehr antworten kann, dies tat ein Beitrag zuvor, von der Redaktion mitgeteilt, kund):
    (Zitat: )
    "Georg von Grote 15.11.2012 | 12:28
    @Community-Redaktion
    Nachvollziehbar, aber irgendwie auch wieder schade.
    Eine Antwort von ihm auf meine Frage hätte mich schon irgendwie interessiert. Auch wenn es wohl keine gegeben hätte :-)
    Loggen Sie sich ein, um einen Kommentar zu hinterlassen."
    (Verarschen kann sich ein solcher wohl selbst.)
    Herr Herausgeber Augstein hat gute Redakteure, fraglos. Und wie geistig substanzvoll und charakterstark diese sind.
    Aber was ist die weitere Folge dieser Heuchelei und D. des Redakteurs Georg von Grote, einem Mann ohne Rückgrat und Minimalkommunikationsethik (ausgewiesen durch das, was er im Nachkarten-"Mut" dort schrieb, Herr Richter), auf Grund seiner Vorgehensweise und voll linksextemistischen Behauptungsverrücktheiten der puren und widerlichen Diskreditierung.
    Was ist die weitere Folge: In der google.de Suchmaschine taucht dann an VIERTER Stelle oberhalb (wer hat soviel Geschickt es ad hoc, in weniger als einem Tag, so hoch zu plazieren, die technische Fertigkeit??) folgender Eintrag auf:
    "Rechtsextremismus ǀ Frage an Herrn Rolf-Josef Eibicht — der Freitag
    www.freitag.de/autoren/georg-von.../frage-an-herrn-rolf-josef-eibich...
    vor 1 Tag – Herr Eibicht schreibt im Freitag, deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, mal einen Rechtsextremen zumindest virtuell kennen zu lernen.“
    Beleg siehe hier: http://www.google.de/#hl=de&output=search&sclient=psy-ab&q=Rolf+Josef+Eibicht&oq=Rolf+Josef+Eibicht&gs_l=hp.3..0j0i5i30.2497.4740.0.5023.18.18.0.0.0.0.147.1690.11j7.18.0...0.0...1c.1.mgs_-h2VMpI&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=79896acffbdc1011&bpcl=38625945&biw=1157&bih=776
    Nun, wir wollen noch nicht alles Pulver verschießen, was die linksextremistische, mit Agitprop-Antifa-Komplex-"Kultur"milieu versehene Wochenzeitung "Der Freitag" bot und bietet. (Auch in ihrer momentanen Sucht, eine neue Runde der Vergangenheitsbewältigung einzuleuten.)
    Der ehemalige französische Staatspräsident Charles de Gaulle (+): „Die Deutschen sind arme Scheine, denn man hat ihnen das Rückgrat gebrochen.“
    Professor Dr. Alfred Grosser noch vor wenigen Wochen in einem
    Zeitschriten-Interview glasklar feststellend: „Die Deutschen begeistern sich für ihre eigene Auspeitschung. Das ist der deutsche Masochismus.“
    Aber die für mich linksextremistische und mit Antifa-Komplex-Milieu versehene Augstein-Wochenzeitung „Der Freitag“, eröffnet an allen Ecken und Kanten eine neue Runde der Vergangeheitsbewältigung.
    Was für eine verrückte Welt!
    Und dies alles konnte man nicht sagen, dann war man durch den vorhandenen Linksextremismus im Antif-Komplex-Milieu sofort rechtsextrem und Nazi, wurde mit allen Finessen gejagt, um weggemobbt und verdrängt, zur Sperrung reif gemacht zu werden. Und da wurde der Gescholtene diffamiert und gesperrt. Was dieser Redaktuer von und zu Grote noch im Nachkarten, im Nachtreten bietet (alles abgespeichert), dies geht auf keine Kuhhaut. Ad hoc entlarvte er seine politische Verblendung, aber auch seine Unbildung und Uninformiertheit, seine "mutige" Vorgehensweise, im Nachtreten. Wie deus ex machina ist es jetzt im Karton. (Und auch jeder kann es in der Dokumentation nachlesen; es wird an der entsprechenden Stelle einen Zusatz geben.)
    Um es zu wiederholen: Was heißt denn in der Dokumentation nachlesen? Man kann einwandfrei sehen, was das Thema war, was Eibicht geantwortet hat oder schrieb, was dann weitere oder andere geantwortet haben und schrieben oder noch schrreiben. (Hier ist einmal die Klärung eines Falles ohne Rückstände mögliche.) Dies ist der Beweis für die linksextremistische Vorlgehnsweise der Postille (Herausgeber Herr Augstein, Vater (+) einst SPIEGEL-Herausgeber, Apfel fällt nicht weit vom Stamm), die ich linksextremistisch nennen will. Ich bin so frei. Denn die abgefeimte Vorgehensweise (und es ist noch nicht alles dargestellt) ist unabweisbares Faktum.
    Prof. Dr. Alfred Baring zur Gesamtlage unserer Republik: "Ein freies Land ist doch etwas anderes, als das was wir darstellen!"
    Was ist mit den Deutschen geschehen, was soll immer weiter fort und fort damit geschehen. Diese schier unglaubliche Wertelosigkeit, Traditions- und Tugendlosigkeit, dieser Fluch des verkommenen und heruntergekommenen Libertinismus: Geschichtsverlorenheit, nationale Identitätslosigkeit, die dauernde und dauernde Pathologie der deutschen Schuldneurose (auch Henryk M. Broder spricht von der "Pathologie" des Ganzen!), hier in Fragen der Geschichtsverlorenheit und der Kommunikationskultur, diese Geschichtsversessenheit und Geschichtsverstiegenheit, in einem ewigen Mitte-Links-Deutungsmuster, dem letztlichen Zweite-Weltkriegs-Glauben, mit letztlichem Hintergrund einer menschenverachtenden, unchristlichen und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung, nicht ausgesprochen – aber versteckt pathologisch aufgezwungen, aber die Motivation, der Motor im Hintergrund. Unbeleckt von jeder unabdingbar notwendigen, ja brotnotwendigen HISTORISIERUNG.
    Klar sieht es auch Henryk M. Broder und brachte es in seinem neuen Buch zum Ausdruck: „Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Mittlerweile ist daraus eine Autoimmunerkrankung geworden.“
    In der Augstein-Postille „Der Freitag“ ist dies mittlerweile zu einem offenen, kaum noch kaschierten Linksextremismus des Antifa-Komplexes übergegangen - wenn es um unser WirSelbst geht. Dies kann zu nichts gutem führen. Klar erkennbar größtes Vorhaben dieser "Freitags"-Riege: Die Einleitung einer weiteren Runde der Vergangenheitsbewältigung, auch hier wieder nach den Dimensionen der historical and political correctness, etc.pp.... Die linksextremistische Augstein-Postille „Der Freitag“ ist für mich `EINE´ der Brutstätten des Linksextremismus und deren unablässigen ultralinken Agitprop im publizistischen Bereich, gegen deutsche Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, historische Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit, auch nationalpatriotische kulturelle Identität, in der Bundesrepublik Deutschland, ja, gegen die Brauchbarkeit unserer Demokratie insgesamt. Denn man kann sie auch kaputt machen. Auch durch Journalisten-/Redakteurspolitnarrensaum.
    Wirklich eine auch für alle brauchbare politische Freiheit ist etwas ganz anderes. Und vor allem geht es nicht mit der Unterdrückung einer ganzen politischen Strömung. Dieses in die Gosse treten des Wertekonservatismus und Nationalpatriotismus - und dies eben auch durch den linksextremistischen Agitprop-Antifa-Komplex. Es gab viele Fehler in der Vergangenheit, aber warum sollte gerade in der Nachkriegsrepulbik alles rund und perfekt laufen?? Weil der neuen Herren Macht uns dies so oktroyiert?
    Eines wird sein, weil es sein muß: Daß da eines Tages, in nicht mehr all zu ferner Zeit, die größere Vernunft doch ein Einsehen haben wird, denn keine üble Laune des Schicksal kann dies alles auf Dauer veranlassen, das Unglück der Deutschen nicht ewig dauern.
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel in einem Brief an Niethammer vom 26. 10. 1808: „Die theoretische Arbeit, überzeuge ich mich täglich mehr, bringt mehr zustande in der Welt als die praktische; ist erst das Reich der Vorstellungen revolutioniert, so hält die Wirklichkeit nicht aus.“
    Die Pseudowirklichkeit und unglaublich unhistorische Vorgehen des linksextremistischen „Der Freitag“ kann uns nur in einen Sumpf ohne Rückkehrmöglichkeit führen.
    In der Dokumentation bitte ich auch die Stellungnahmen zum linksextremistischen Antifa-Komplex von Peter Sichrovsky und Prof. Knüter zu beachten. Dies ist wesentlich, um bei und nach der Lektüre die Wesentlichkeiten zu erkennen.
    Ich präsentiere es vorsichtshalber hier erneut, weil unglaublich wesentlich, um die Denke und das Handeln der Linksextremisten richtig einordnen zu können:
    (Peter Sichrovsky, MdEP, a. D.: )
    "Dialogfähigkeit bietet endlose Möglichkeiten zur Ein- und Ausgrenzung von politischen Gegnern, und die Antihaltung gegenüber einer gesellschaftspolitischen Theorie erfährt durch den Hinweis auf die Verteidigung der Demokratie ihre Rechtfertigung. IN DIESEM willkürlichen Konvolut von Verdächtigungen, Denunziationen, Verurteilungen und Ausgrenzungen bewegt sich der moderne und doch schon so antiquierte Antifaschismus. Mit den Methoden und Argumenten der Vorkriegszeit versucht eine kleine Gruppe von Ewiggestrigen einen Kampf gegen die selbst erklärte Gefahr zu organisieren und stört damit den historischen Versuch, zum erstenmal in der Geschichte der Menschheit demokratische Grundlagen und Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben trotz aller Konflikte und Meinungsverschiedenheiten zu schaffen.
    Der Antifaschismus ist nicht die Bedingung für eine funktionierende Demokratie, sondern das entscheidende Hindernis. Der Grund hierfür liegt nicht in den undemokratischen diktatorischen und totalitären Ideen, die er vertritt, sondern in dem grundlegenden Mißverständnis der Bedingungen eines demokratischen Zusammenlebens.“
    Unser jüdischer Mitbürger Peter Sichrovsky (MdEP a.D.) hat diese Leute klar entlarvt - bis in die Haarspitzen hinein!, diese Zersetzer jedes demokratichen Diskurses!, und zwar in seinem ganz und gar hervorragenden Buch: ¬Der Antifa-Komplex - das korrekte Weltbild, Universitas Verlag, München 1999, 208 Seiten, ISBN 3-8004-1372-8.
    Zitat Prof. Dr. Hans-Helmuth Knütter:
    „ […] Die Sensibilität für die Gefährlichkeit des Linksextremismus wird abgebaut, er wird durch Verschweigen verharmlost oder erscheint wenigstens als das kleinere Übel. Der antitotalitäre Grundkonsens zerfällt, und der Linksextremismus kann sich etablieren. Angesichts dieser Schwäche deutscher politsischer Kultur ist eine Besinnung auf die antitotalitäre Tradition überlebenswichtig für unsere Demokratie. Der Antifaschismus (die Antifaschismuskeule als letztes Aufgebot der Linken; RJE) ist ein Versuch desorientierter Linker, die eigene Existenz zu rechtfertigen. Es gilt, diesen Anspruch als pseudomoralisch zu demaskieren und die Lösungsvorschläge als gefährlichen Irrweg aufzuzeigen.“
    Prof. Knütter an anderer Stelle im Buch: „Deutsche `Antifaschisten´ vertreten – vielleicht ohne Kenntnis des Zusammenhangs – eine These der anti-deutschen Propaganda des Zweiten Weltkrieges: Der Nationalsozialismus sei das zwangsläufige Ergebnis autoritärer, kriegerischer, obrigkeitsstaatlicher, antiliberaler Tendenzen der deutschen Geschichte. Für die `progressiv´-hedonistischen Intellektuellen stellt der ordnungsliebende, autoritätshörige, aggressive, ``ausländerfeindliche´´ Deutsche den Gegentypus des progressiven Ideals dar. Der `Antifaschist´ wird damit automatisch zum Gegner deutschen Wesens, deutscher Tradition und nationalen Selbstbewußtseins.“
    Rolf Josef Eibicht, MA
    München, den 16. November 2012
    PS
    "Feiger Gedanken
    bängliches Schwanken,
    weibisches Zagen
    ängstliches Klagen
    wendet kein Elend,
    macht dich nicht frei."
    J. W. Goethe
    "Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf.
    Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt ist ein Verbrecher."
    Bertolt Brecht
    "Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt!"
    US-Präsident Ronald Reagan
    (am 5. Mai 1985 in Bitburg an den Gräbern gefallener deutscher Soldaten)
  • Linkspostille Wochenzeitung „Der Freitag“ praktiziert Zensur und schließt vom Forum aus

    Linkspostille Wochenzeitung „Der Freitag“ praktiziert Zensur und schließt vom Forum aus
    Mit der Nachricht:
    Community-Redaktion 15.11.2012 | 12:19
    Das Verlinken von antisemitischen, rechtsextremen, propagandistischen Inhalten aus dem Umfeld des Nationalsozialismus ist auf freitag.de nicht erlaubt. Der Nutzer eibicht wurde deswegen bis auf Weiteres gesperrt.
    Mit freundlichem Gruß
    Das Community-Team
    schloß man mich aus der „Forumsdiskussion“ aus. Was an der skrupellosen obigen Behauptung der Linkspostille „Der Freitag“ dran ist, mag man aus der Dokumentation der gesamten Forumsdiskussion erkennen. Nämlich nichts! Zu was die Linkspostille Wochenzeitung „Der Freitag“ fähig ist, etwas anzulasten was keinerlei Rechtfertigung hat, wird ganz und gar transparent.
    Die Linkspostille „Der Freitag“ beugte sich in Wahrheit ihrem eigenen linksextremistischen Klientel, ihrem Antifa-Komplex-Klientel, welches eigentlich hätte gesperrt werden müssen. Aber was wäre die Linkspostille „Der Freitag“ ohne dieses Milieu?
    Mehr noch: Vor allem ist das Ganze ein Musterbeispiel der real existierenden verfälschenden Kommunikationskultur in diesem unserem Lande. Wo man erkennt, mit welchem Extremismus und Fanatismus die Zeitgeisttyrannei der political and historical correctness zu Werke geht. In dieser feinen Mitte-Links-Demokratur mit ihrer feinen Mitte-Links-Herrschaftsideologie. Zu dieser grundsätzlichen Frage siehe man unter:
    eibicht.blog.de/2010/12/01/demokratieerneuerung-kontra-mitte-links-parteienoligarchie-10091839/
    Vor allem wird jedoch auch deutlich, welches Niveau auch die Nutzer der Linkspostille „Der Freitag“ haben. Es lassen sich enorme Rückschlüsse daraus ziehen.
    Rolf Josef Eibicht
    München, den 15. 11. 2012
    Die erstellte DOKUMENTATION siehe man im FORUM der Iglauer Sprachinsel, Anklickung unter:
    http://iglauer-sprachinsel.de/
    MfG
    RJE
  • Anmerkungen zu @ Andreas Moser: „Was wollen denn die Vertriebenen eigentlich?“

    Anmerkungen zu @ Andreas Moser: „Was wollen denn die Vertriebenen eigentlich?“
    „Wir haben vieles überstanden,
    neues Unrecht wird uns nicht brechen.
    Das Urteil der Geschichte über die Urheber wird bitter sein.“
    BdV-Vorsitzender Dr. Herbert Czaja
    am 19. Juli 1991 im Deutschen Ostdienst (DOD)
    [Bezogen auf den letztlich nicht hinnehmbaren
    Totalverzicht der deutschen Regierung.]
    „Ohne Geschichtsbewußtsein gibt es
    weder eine soziokulturelle noch eine
    politische Selbstbehauptung.“
    Hellmut Diwald
    "Es gilt, die Ordnung der Dinge zu erkennen
    und sich selbst in Ordnung zu bringen."
    Joseph Bernhart
    „Die Welt weiß alles, was die Deutschen getan haben,
    aber sie weiß nichts von dem, was den Deutschen angetan wurde.”
    Patrick Buchanan
    Diskutant @ Andreas Moser fragt im eibicht.blog, in einem anschließenden Kommentar zum Beitrag von Ulla Lang mit dem Titel: Offener Brief an Bundespräsident Joachim Gauck [Direktanklickung unter: http://eibicht.blog.de/2012/06/15/ulla-lang-offener-brief-bundespraesident-joachim-gauck-13881522/ ], was denn die Vertriebenen eigentlich wollen? Diese sollten doch froh sein, nicht 40 Jahre unter kommunistischer Herrschaft gelebt zu haben.
    Er schreibt:
    o „Andreas Moser (Besucher)
    o 10.10.2012 @ 21:51:53
    Könnten die Vertrieben mal erklären, was sie denn eigentlich wollen: http://mosereien.wordpress.com/2012/05/30/was-wollen-die-vertriebenen-eigentlich/ ? Sie hatten doch Glück, durch ihre (zugegeben zwangsweise) Umsiedlung nicht 40 Jahre im Sozialismus/Kommunismus leben zu müssen."
    Und dann diffamiert er noch auf seiner Homepage die Vertriebenen mit Zeitgeisttyrannei-Unsinnigkeiten bezüglich deren vermeintlicher Einordnung in den Revisionismus und Schlimmerem. [Wörtlich: „Sondern es liegt ganz besonders auch daran, daß die Vertriebenen(verbände) noch immer aktiv Geschichtsrevisionismus betreiben und die Aktivitäten der Nazis zu relativieren versuchen.“ Dies ist nicht nur Quatsch sondern Quätscher! Unerträglich das! Was ihn nur selbst entlarven kann – bezüglich seiner historical and political correctness. @ Andreas Moser hat wohl noch nie etwas von der Charta der deutschen Heimatvertriebenen gehört, geschweige denn diese gelesen. Kann sich nicht vorstellen, daß es auch einmal um die Menschenwürde und die Menschenrechte der eigenen deutschen Landsleute, der deutschen Heimatvertriebenen zu gehen hat. Und darum geht es: um Menschenwürde und Menschenrechte auch für die deutschen Heimatvertrieben!
    (Und er scheint sich nur von der von ihm zitierten linkslibertinistischen Wochenzeitschrift „Die Zeit“, deren vielfach leerlaufenden Heils- und Sinnvermittlung, orientieren zu lassen, die es meines Erachtens mit der historischen Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit noch nie so genau genommen hat. – So werden daselbst Beiträge von mir gelöscht, selbst ein Beitrag zu einer Buchrezension meiner Werke, also in Antwort darauf, folglich damit selbst jede Sachlichkeit, jede Kommunikation der Fairneß und Sauberkeit in diesem unserem Lande. Real existierende Medien“kultur“ in einer real existierenden Mitte-Links-Demokratur.)
    Was wollen die Heimatvertriebenen eigentlich, danach fragt @ Andreas Moser. Wo er sich schon genug entlarvt, ihm das gefragte Wollen nicht klar zu sein scheint und dennoch skrupellos „wertet“, zumindest in der Präsentation einer unglaublichen Nichtsensibilität für Menschenwürde und Menschenrechte – quasi wie nicht vorhanden. Seine brachial-ideologischen Vorurteile sind dabei klar zu erkennen, Opfer nachkriegsrepublikanischer zeitgeschichtlicher Verhetzungen und purer historischer Unkenntnis. (Ein Kommentar ist eigentlich überflüssig; bei Goethe genügte mitunter schon ein einziger Satz um zu erkennen, was jemand für ein Mensch ist.) Und dies ist der Punkt.
    WAS WOLLEN DIE VERTRIEBENEN?
    NUN, SIE WOLLEN:

    A) Recht und Gerechtigkeit, die endliche Wiederherstellung ihres zutiefst verletzten Rechtsempfindens – und somit auch die Wiederherstellung der nationalen Identität der Deutschen, so, wie sie jedes andere Volk auf der Welt auch besitzt
    B) Historische Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit (nicht die Interpretationen der offiziellen Historikerzunft, und der herrschenden politischen Klasse der Mitte-Links-Demokratur zwecks eigenem Machterhalt in der eigenen Herrschaftsideologie, zur Offenlegung der eigenen historischen Unkenntnis; bei beiden aus einer völlig falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung heraus)
    C) Zurückweisung der Unzahl der Lügen des linken und mitte-linken Zeitgeistes über ihr Schicksal und ihren schier unvorstellbaren Opfergang oder Aderlass, den Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung), die Massenaustreibung aus einer jahrhundertelang angestammten Heimat, die sie schon viele Jahrhunderte hindurch besiedelten, urbar und fruchtbar gemacht haben, als es erst noch vieler Jahrhunderte bedurfte, wo Nordamerika überhaupt erst entdeckt wurde (von den germanischen Vorfahren oder Urbevölkerung ganz zu schweigen)
    D) Genugtuung für den jahrzehntelangen Stimmviehmißbrauch in der Nachkriegsrepublik, durch die geschichtsvergessene herrschende politische Klasse der Mitte-Links-Demokratur, nämlich diejenige Herrschaftskaste, die spätestens nach den neomarxistischen Achtundsechziger (die uns allein in der politischen Kommunikation, in der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung um Jahrhunderte zurückgeworfen haben!), dessen APO-„Kulturrevolution“ und der unsäglichen sogenannten Brandt-/Scheel-„Entspannungs-“ oder „Ostpolitik“, die in Wahrheit eine russische Westpolitik, eine Erfüllungs- und Verzichtspolitik war, weil mit klar erkennbarer politischer Bindewirkung, wie sie dann auch eingetroffen ist (Bundeskanzler Willy Brandt laut DER SPIEGEL: „Es war schwerer das Rauchen aufzugeben als die andere Hälfte Deutschlands!“ – Die Linke und ihr Nicht-Verhältnis zur nationalen Frage – und damit auch zur sozialen und demokratischen, ihre vaterlandslose Sozi-Gesellenhaftigkeit, mit der mittigen Unionswanderdünenmitte als Erfüllungsgehilfe)
    E) Genugtuung für den jahrzehntelangen nachkriegsrepublikanischen Stimmviehmißbrauch durch die herrschende politische Klasse, die faktisch nichts für das Selbstbestimmungsrecht und das Heimatrecht der deutschen Heimatvertriebenen, deren Menschenwürde und Menschenrechte, erreicht haben (und Heimat ist immer Ursprung! – und wer gibt schon seinen Ursprung für ein Mitte-Links-Demokratur-Linsengericht preis?)
    F) Genugtuung dafür, daß man in Bezug auf ihre Menschenwürde und Menschenrechte, mit diesen, letztlich immer nur Schindluder getrieben hat (Stimmviehmißbrauch = für das Wahlkreuzchen im Vierjahresrhythmus allemal gut genug! – bis hin zum kommenden Bundestagswahl-September 2013 und darüber hinaus – in diesem Theater, bis dieser Schwindel einmal massenwirksam aufgefallen sein wird)
    G) Offenlegung, daß man sich beim sogenannten „2+4 Vertrag“ auch in Hinsicht auf Ostdeutschland und das Sudetenland erpressen ließ, man erpresst worden ist. Winston Churchill 1945 in Hinsicht auf den Vertreibungsholocaust: "Die von den Russen beherrschte polnische Regierung wurde aufgemuntert, ungeheure und unberechtigte Übergriffe auf deutsches Gebiet zu unternehmen. Eine Massenaustreibung von Millionen Deutschen findet statt, in schrecklichem, bisher ungeahntem Ausmaß." Weil die "Politiker" des deutschen Totalverzichts kommen und gehen, das deutsche Volk aber bleibt! Weil eine Demokratie die zur Mitte-Links-Demokratur wurde, und somit in ihren politischen Ergebnissen nie alle in unserem Volk auch vorhandenen politischen Strömungen am politischen Prozeß beteiligt hat (was jedoch konstituierend für eine brauchbare und funktionierende Demokratie ist), anderenfalls der TOTALVERZICHT nie möglich gewesen wäre, kein Dauerzustand bleiben wird. Weil mit dem kolossalen und erdrückenden Unrecht oder Schandhandlung am deutschen Volk, Europa nie sich selbst wird wirklich finden können. Auch hätten die darüber hinaus beteiligten Siegermächte von 1945 gegenüber den Besiegten von 1945 [nicht den "Befreiten", eine ganze Nation kann man immer nur besiegen!], eine einzigartige Möglichkeit, die brachiale Oktroyierung, Nötigung, Zwang und Erpressung durch den "Zwei-plus-vier-Vertrag", zum Totalverzicht ausheilend, auch durch die Tat und auch im deutschen Falle zu beweisen, was ihnen die Zentralwerte, die Weltrechtsprinzipien und -maximen der neueren Menschheitsgeschichte: Menschenwürde, Menschenrechte und Selbstbestimmungrecht, wirklich wert sind und bedeuten, und wie sie diese auch gegenüber dem deutschen Volk bereit sind endlich zu realisieren, zu gewähren. [Der große Amerikaner Patrick Buchanan: „Die Welt weiß alles, was die Deutschen getan haben, aber sie weiß nichts von dem, was den Deutschen angetan wurde.”] Weil das deutsche Volk die Zersetzung seiner Selbstachtung, seiner nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, auf Dauer nicht hinnehmen wird noch hinnehmen kann. Die brachiale Oktroyierung, Zwang, Nötigung und Erpressung durch den "Zwei-plus-vier-Vertrag"? Nun, davon ist nichts zurückzunehmen. Warum? Der leider viel zu früh verstorbene Univ.-Prof. Dr. Helmut Diwald: "Niemand kann daran zweifeln, daß sich unsere Politiker zum Verzicht auf die Ostgebiete haben nötigen lassen. Sie sind erpreßt worden, sie haben sich erpressen lassen." Und Diwald weiterhin: "Der Fraktionsvorsitzende Alfred Dregger erklärte auf eine Frage, ob das Junktim: Einigung gegen Abtretung der Ostgebiete nicht eine glatte Erpressung gewesen sei, mit entwaffnender Knappheit: „Eine Erpressung, jawohl, aber in der Politik ist das so!“. Herr Dr. Dregger mag damit etwas Zutreffendes gesagt haben. Aber nicht weniger zu Recht besteht die Frage, ob das in der Politik, vor allem in diesem Fall, wirklich hat so sein müssen. Denn was von erpreßten Verträgen zu halten ist, darauf gibt das geltende Völkerrecht eine unmißverständliche Antwort: Solche Verträge sind nach der `Wiener Vertragsrechts-Konvention´ vom 23. Mai 1969, Artikel 52 bzw. 53 von vornherein nichtig." Und Diwald weiterhin: "Was 1950 Recht und Unrecht war, das war auch 1990 Recht und Unrecht - und dies ist es auch heute, an diesem Tag. Die Grenzregelung der Zwei-plus-vier-Verhandlungen hat alle feierlichen Erklärungen sowohl der Westalliierten als auch der Bonner Regierungen seit 1949 hinweggewischt. Deutschland hat also keinen Friedensvertrag, sondern ein Grenzdiktat." So überaus treffend und klarsichtig Univ.-Prof. Dr. Hellmut Diwald, Würzburg, in seinem Vortrag aus Anlaß der 40-jährigen Gedenkveranstaltung der Gründung der Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Bonn, am 20. 4. 1991 in Bonn. Titel: „Deutschland und seine Ostgebiete 1991“. Die Dokumentation dieses Vortrages ist eine, ist DIE äußerst beachtliche Analyse zum Schicksal der deutschen Heimatvertrieben. Denn eines ist unabweisbar, so sicher wie der Tag auf die Nacht folgt und das Amen in der Kirche ist, der Mensch frei geboren wurde und nicht in Ketten zu liegen hat: Der deutsche Totalverzicht ist [in Chiffre: Und war ein Volk in der Geschichte je national würdeloser - einen Osten, der mit unserer deutschen Seele untrennbar verbunden ist und bleibt?] und wird letztlich ein gewaltiger Pyrrhussieg für die Vertreiberländer und ihre anhaltende Raubsicherungspolitik sein. Der diabolische TOTALVERZICHT wird ebenso ein Pyrrhussieg für eine auch wirklich dauerhafte und tragfähige europäische Friedensordnung sein. Und vor allem und das Wichtigste: der quasi satanische Totalverzicht wird für die eigentlich Schuldigen, die herrschende politische Klasse hier bei uns und ihre Mitte-Links-Parteienoligarchie, ihre Mitte-Links-Demokratur: ohne Legitimation zum Totalverzicht, die diese Herren niemals hatten, die sie von unserem Volk nie bekamen, einmal ein verheerender Pyrrhussieg sein. Denn der Totalverzicht durch diese deutschen Herren der herrschenden politischen, (massen-) medialen, kulturellen und christlich-religiösen Klasse – ob nun Kathole oder Evangele, Ausnahme der römisch-katholische Weihbischof Gerhard Pieschl, Limburg: „Loquor, non tacui – Ich rede und habe nicht geschwiegen!“ [in: Rolf Josef Eibicht (Hrsg.), Die Tschechoslowakei. Das Ende einer Fehlkonstruktion. - 1992/93 - Die sudetendeutsche Frage bleibt offen, 147 Seiten, VGB-Verlagsgesellschaft Berg, Berg 1992f, Seite 84f], diesen Herren mit den feinen Instinkten für ideelle und materielle Werte, bewies auch gleichzeitig die Unfreiheitlichkeit einer Mitte-Links-Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung trotz einer soliden Verfassung [siehe unterhalb Postskriptum Nr. 3: Werden wir von Demokratieverfälschern regiert?], die die Menschenrechte von Millionen und Abermillionen eigener deutscher Landsleute sowie die nationale Identität der Deutschen insgesamt nicht berücksichtigte, bis auf den heutigen Tag nicht berücksichtigt. Weil sie den Dienst am Großen und Ganzen, am Allgemeinwohl – dem Dienst an der res publica, nicht nachkamen, durch brachial-ideologische Verblendung einer quasi satanisch-fanatisch falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung mit einer gestohlenen Geschichte – und dies immer zu Lasten Deutschlands, vielleicht nicht einmal erkannten, wozu sie alleine ihr Amtseid hätte verpflichten müssen, und bis auf den heutigen Tag nicht nachkommen. Dies alles wird niemals wie nichts verhallen können - es wird sich rächen. Es wird sich zurück auf die deutschen Urheber, innerhalb des eigenen Volkes selbst, wenden und einmal wie Donnerhall über sie kommen oder hereinbrechen. WENN DIESE HERREN SICH NICHT DOCH NOCH BEREIT ERKLÄREN, SICH IN DIESER SCHICKSALSFRAGE UNSERES VOLKES ENDLICH ZU KORRIGIEREN UND ZU BESINNEN, DAS MINDESTE VOM MINDESTEN HERZUSTELLEN: EINEN HISTORISCHEN AUSGLEICH UND KOMPROMISS. Endlich aufzuwachen und ihren brachial-ideologischen Fanatismus einer völlig falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung und Umerziehung abzustreifen (wie jüngst noch, vor einigen Tagen Evangelischpastor a. D. und Bundespräsident Joachim Gauck, der falsche Präsident, mit seinem rasenden Schuldkult in Tschechien), sich zu häuten oder abzuschminken - weil mit zu großer, verheerender Schuld vor dem eigenen Volk verbunden, nicht mehr blind wie ein Maulwurf gegenüber den Schicksalsfragen und Lebensinteressen auch des eigenen Volkes zu sein.
    H) Schluß mit dem Lug und Trug sowie skandalösen Geschichtsklitterungen, die Massenaustreibung, der Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung), die größte Massenaustreibung in der Weltgeschichte, sei eine unmittelbare Folge Hitlers oder deutscher Besatzung gewesen, ohne den aggressiven und folglich imperialistischen PANSLAWISMUS schon ab 1848 (den selbst Karl Marx anprangerte!) zu berücksichtigen. [Die Aggressivität des Panslawismus beschreibt auch treffend Rechtsanwalt Hans Pietsch in seinem Beitrag: `EUROPA UND DER PANSLAWISMUS´ in dem von mir herausgegebenen Werk: Hellmut Diwald. Sein Vermächtnis für Deutschland. Sein Mut zur Geschichte, Hohenrain-Verlag GmbH, Tübingen 1994f, 544 Seite, ISBN 3-89180-038-X, Seite 451-458. – Dieser Beitrag wurde auch neben anderen zentralen Beiträgen (siehe man daselbst auch den Beitrag von dem unbestechlichen Prof. Dr. Gerard Radnitzky mit dem Titel: Vertreibung vor dem Krieg geplant) wiedergegeben unter: http://72993.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_72993.2.1111296607.1111296607.1.anhaenge_zu_ich_klage_an_ralph_giordano_und_juedische-tauschen_suchen_und.html ] Zu diesem zentralen Sachverhalt hier noch ein Zitat des amerikanischen Völkerrechtlers und langjährigen Mitarbeiters der UN-Menschenrechtskommission sowie UN-Hochkommissar für Menschenrechte, nämlich Dr. Alfred M. de Zayas, der es im Jahre 2005 auf den Punkt brachte und treffend feststellte, „dass die Idee der Vertreibung der Deutschen nachweislich mit Edvard Benes ihren Ursprung fand, und dass die Lubliner Regierung Polens die Idee begeistert aufnahm. Beide hatten ihre ureigenen Ambitionen und auch panslawistische Interessen. Es war Landraub in großem Stil, der keine historische, moralische oder juristische Berechtigung hatte. Die Vertreibung der Deutschen war eine reine und rücksichtslose Ausübung der Macht durch die Vertreiberstaaten und die Realisierung lange vor 1939 und auch vor 1933 bestehender chauvinistischer Expansionsphantasien. DER KRIEG HAT DIE VERWIRKLICHUNG DIESER MÖRDERISCHEN PHANTASIEN NICHT ETWA VERURSACHT, SONDERN NUR ERMÖGLICHT. Dies ist ein essentieller – schon logischer – Unterschied.“ [Siehe man auch diesbezüglich, das Ganze sei eine Folge Hitlers gewesen oder eine Folge der deutschen Besatzung, meine Erwiderung zu Ralph Giordano mit dem Titel: Ich klage an! Ralph Giordano und die „Jüdische Allgemeine“ - Verräterische Leerstellen. - Ralph Giordano und die „Jüdische Allgemeine“ sollten die Menschenwürde und Menschenrechte
    der deutschen Heimatvertriebenen nicht länger verkennen - und somit auch endlich die nationale Identität der Deutschen respektieren, Direktanklickung unter: http://72993.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_72993.2.1111296944.1111296944.1.ich_klage_an_ralph_giordano_und_%E2%80%9Ejuedische_allgemeine%E2%80%9C_verraeterische-tauschen_suchen_und.html ]
    WEITER UND VOR ALLEM IST UNVERZICHTBAR (die nach mir Kommenden werden es ohnehin durchsetzen, weil aller Erniedrigung und Demütigung auch einmal ein Ende haben wird, Schicht im Schacht sein wird):
    I) die endlich zu erfolgende Anerkennung der größten Massenaustreibung in der Weltgeschichte, des größten Verbreitungsverbrechens in der Weltgeschichte überhaupt, die Anerkennung dieser Massenverbrechen als größte ethnische Säuberung die die Geschichte je gesehen hat, als größten Vertreibungs-Genocid, als Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung, ich komme da weiter unterhalb darauf zurück), ALS VÖLKERMORD vor allen an Ostdeutschen (Ostdeutschland = die Oder-Neiße-Gebiete Schlesien, Pommern, Ostpreußen, die östlichen Teile Brandenburgs und das Gebiet der ehemals Freien Stadt Danzig) und Sudetendeutschen (Sudetenland = die Randgebieten Böhmens, Mährens und Sudetenschlesien), die Anerkennung dieses Vertreibungsholocaust (Völkermord) von A) der herrschenden politischen Klasse der Mitte-Links-Demokratur in Berlin, B) von Brüssel, also der EU, und C) von der UNO, folglich auch das Bekunden der deutschen Regierung diesbezüglich. "VÖLKERSTRAFRECHTLICH stellt die Vertreibung und Beraubung der Sudetendeutschen (und auch der Ostdeutschen wie etwa der Schlesier und Ostpreußen, RJE) Völkermord dar. Aufrufe zu Mord und Vertreibung erließen tschechische Exilpolitiker wiederholt von London aus. Schon im Jahre 1939 wurde der Plan zur Beseitigung der Sudetendeutschen aus ihrem Siedlungsgebiet erstmals erörtert. Professor Ermacora kommt (Rechtsgutmachten über die sudetendeutschen Fragen, 1991, S. 260) zu dem Ergebnis, daß die Tatbestandsmerkmale des Völkermordes sich so zu einem Maße verdichten, daß eine andere Interpretation des Komplexes der Vertreibung der Sudetendeutschen wie in diesem Gutachten angeführt - zumindest von der heutigen Warte aus gesehen - bei bestem Wissen und Gewissen nicht denkmöglich ist. Das Verbrechen des Völkermordes ist aus dem Internationalen Abkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes ins innerstaatliche deutsche Strafrecht übernommen, siehe § 220a Strafgesetzbuch. Auf ihn ist das Weltrechtsprinzip anzuwenden, d. h. das deutsche Strafrecht gilt, unabhängig vom Recht des Tatortes, auch für Taten, die im Ausland begangen werden. § 220a lautet in dem hier in Betracht kommenden Teil: „Wer in der Absicht, eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören, 1. Mitglieder der Gruppe tötet, 2. Mitgliedern der Gruppe schwere körperliche oder seelische Schäden, insbesondere der in § 224 bezeichneten Art, zufügt, 3. die Gruppe unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet sind, deren körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.“ Das Verbrechen des Völkermordes ist unverjährbar, § 78 Abs. 2 Strafgesetzbuch. § 220a ist zwar erst am 22. Februar 1955 in Kraft getreten; er kann also nicht auf die vor diesem Zeitpunkt begangenen Straftaten angewendet werden (Rückwirkungsverbot). Aber soweit die strafbaren Handlungen über diesen Zeitpunkt hinaus fortgesetzt werden, so in den Zwangsarbeitslagern (z. B. im Uranbergbau in St. Joachimsthal), greift die Strafvorschrift ein. Die letzten überlebenden Opfer wurden im Jahre 1968 freigelassen. Die Vertreibung für sich genommen stellt einen besonders schweren Fall der Nötigung i. S. des § 240 StGB dar (Nötigung mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel, die Heimat zu verlassen). Sie stellt ein Dauerdelikt dar, das erst beendet ist, wenn der Täter den rechtswidrigen Zustand nicht mehr aufrechterhält, d. h. die Rückkehr in die Heimat freigibt. Die rechtswidrige Inbesitznahme des beweglichen Vermögens ist als Raub i. S. des § 249 StGB zu werten (Räuber ist, wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, sich dieselbe rechtswidrig zuzueignen). (...)". Soweit der von mir äußerst geschätzte und unbestechliche Ministerialrat a. D. und Strafrichter Dr. jur. Hermann Nadler in seinem Beitrag: "Der Prager Vertrag - Anmerkungen insbesondere aus strafrechtlicher Sicht", in dem von mir herausgegebenen Werk: `Die Tschechoslowakei - Das Ende einer Fehlkonstruktion - 1992/93 - Die sudetendeutsche Frage bleibt offen´, VGB-Verlag, Berg 1992ff. - In dieser Publikation gibt es, selbstredend, die folgenden erstrangigen Mitautoren: Univ.-Prof. Dr. Lothar Bossle, der Pressereferent des Bundesverbandes der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) Mafred Riedl, Prof. Richard W. Eichler, Dr. Alfred Schickel (Zeitgechichtliche Forschungsstelle Ingolstadt), Toni Herget, der Vorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft Österreichs (SLÖ), Karsten Eder, Staatsminister a. D. Walter Stein, Univ.-Prof. Dr. Hellmut Diwald, MA Carsten Kießwetter, Dr. Rudolf Ohlbaum, Seine Exzellenz Gerhard Pieschl, Weihbischof in Limburg, MdB a.D. Siegfried Zoglmann, der ehemalige Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe und MdB a. D. Walter Becher, der ehemalige Betreuer der Heimatlandschaft Polzen-Neiße-Niederland, Kurt Reichelt, Prof. Dr. Fritz Münch, Dipl.-Ing. Roland Schnürch, der Sprecher der sudetendeutschen Volksgruppe Franz Neubauer, der Strafrichter und Ministerialrat a. D., der unbestechliche Dr. jur. Hermann Nadler, der Bundesvorsitzende des BdV und MdB Dr. Fritz Wittmann, Dr. Alfred Ardelt, Dr. Walter Staffa, Pfarrer Friedrich Alfred Berger, Bundesgeschäftsführer der SL Horst Löffler, Präsident der sudetendeutschen Bundesversammlung Prof. Dr. Hans Sehling, sowie Oberfinanzpräsident Heinz Kraus. [ Den Original-Beitrag von Dr. Nadler findet man auch hier: http://72993.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_72993.2.1112762427.1112762427.1.unbestechliche_und_ehrenwerte_sudetendeutsche_autoren_zur_sudetendeutschen_heimatpolitik-tauschen_suchen_und.html .] Um es zu wiederholen, weil man es nicht oft genug wiederholen kann: Die Frahm-Brandts [Zitat Willy Brandt laut DER SPIEGEL: "Es war schwerer das Rauchen aufzugeben als die andere Hälfte Deutschlands!"], die Kohls und die Merkels, die nichts, aber auch gar NICHTS im Interesse der deutschen Heimatvertriebenen und ihrer unverjährbaren Menschenrechte sowie im Interesse des deutschen Volkes durchgesetzt haben, außer sie als "Stimmvieh" (Linus Kather) zu mißbrauchen - bis auf den heutigen Tag, kommen und gehen, aber das deutsche Volk bleibt. Seine nationale Selbstbehauptung und nationale Selbstbewahrung, seine nationale Würde werden, sollte es uns nicht mehr gelingen, andere einmal unabdingbar zurückzuerobern haben – spätestens die nach mir Kommenden werden mit dieser Ehrlosigkeit des TOTALVERZICHTS nicht mehr zu leben vermögen, und auch zurück erobern: in einem historischen Ausgleich und Kompromiß. Da kann nicht der geringste Zweifel sein. Abtöten läßt sich dies für alle Zeiten nicht: als das Ende aller Menschlichkeit und Menschenrechte auch für unser deutsches Volk - in einer beispiellosen schier unglaublichen nationalen WÜRDELOSIGKEIT par exellence. Noch ist nicht aller Tage Abend, das letzte Wasser noch nicht durch den Rhein geflossen. Nichts wird hier wieder so wie es war, aber auch nichts kann bleiben wie es ist! Dies wäre eine pure Illusion. Eine Fata Morgana.
    J) Wiedergutmachung in dem Sinne, in dem MINDESTMASS, daß das, was heute noch in polnischem und tschechischen Staatsbesitz ist, also zumindest keinem Polen oder Tschechen (auch Russen in Bezug auf Nord-Ostpreußen, und die herrschende politische Klasse hätte dieses ja zurückkaufen können: sie lehnten es mit unendlicher Schande und Ehrlosigkeit ab) unmittelbar gehört, daß darüber zu reden ist und sein muß, zwecks Rückgabe. Weil ansonsten kein wirklich tragfähiger historischer Ausgleich und historischer Kompromiß, keine wirklich dauerhafte Versöhnung, Aussöhnung und Ausgleich möglich sein wird, keine wirklich auch tragfähige Friedensordnung in Europa. Weil die Geschichte das Auge der Wahrheit ist und bleiben wird. Wie äußerte sich Prof. Josef Stingl, als Präsident des Sudetendeutschen Rates (SR), mir gegenüber zum Umgang der herrschenden politischen Klasse mit den Heimatvertriebenen? Eine nationale "WÜRDELOSIGKEIT" par excellence! Und wie äußerte sich Univ.-Prof. Dr. Dr. Karl Kindermann (Internationale Politik, Universität München) mir gegenüber dazu, wie man mit den Heimatvertriebenen vollkommen skrupellos umgesprungen ist und umspringt? Kindermann: Eine nationale "Würdelosigkeit" ohne jedes Beispiel. Um zumindest einen historischen Ausgleich und Kompromiß mit den Vertreiberländern und ihrer anhaltenden Raubsicherungspolitik sollte eisern gerungen und diese auch durchgesetzt werden. Komme, was da wolle. Weil der TOTALVERZICHT in Zukunft einmal nicht mehr akzeptiert werden wird. Auch kann eine Tyrannei des Zeitgeistes diesbezüglich einmal nichts mehr verhindern was letztlich nicht verhindert werden kann. Und es kann keine üble Laune der Vorsehung so nachhaltig sein, dies dauerhaft zu verhindern. Es geht um einen HISTORISCHEN AUSGLEICH UND KOMPROMISS, das Mindeste vom Mindesten. Es geht um einen neuen Aufbruch. Erinnern wir uns: Auf dem 51. Pfingsttreffen der Sudetendeutschen Landsmannschaft unter dem Motto "Vertreibung weltweit ächten", im Jahre 2000, machte sich der seinerzeit neue Sprecher der sudetendeutschen Volksgruppe, Landtagspräsident Johann Böhm (62, CSU), eine Idee des Institutsdirektors der tschechischen Akademie, Vladimir Balas, zu eigen. Der hatte in der Tat verdienstvollerweise vorgeschlagen, noch im Staatsbesitz befindliches sudetendeutsches Eigentum zurückzugeben. Da mußte ANSCHEINEND erst ein Tscheche mit einer solchen zentralen Vorstellung der Wiedergutmachung daher kommen (ich tat es bereits in einem meiner Bücher im Jahre 1991!), um das Mindeste vom Mindesten zu formulieren, um heimatpolitisch bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) Nachhall zu finden. Und es fand erst entzückenderweise Nachhall, als man sich auf einen Tschechen berufen konnte (weiterer Kommentar völlig überflüssig). Und „der Geist weht (eben) wo er will“ (Franz Josef Strauß). In der deutschen herrschenden politischen Klasse weht er schon seit Jahrzehnten nicht mehr, wenn es um historische Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit, um nationale Interessen, um nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung auch unseres deutschen Volkes, um die Menschenrechte und die Wiedergutmachung des Vertreibunsgsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung) an unserem deutschen Volk und Vaterland geht. Eine Tragödie, die es so in der Weltgeschichte bislang noch nie gegeben hat. Aber der Krug geht nur so lange zum Wasser bis er bricht. Diese Gedanken von der Rückgabe dessen, was (noch) in Staatsbesitz ist, konkretisierte Johann Böhm in einem Interview, daß er der "Brücke"-Redaktion (abgedruckt in der Ausgabe vom 15. August 2001, Seite 5) gegeben hat. ["Die Brücke - Nachrichten aus Deutschland und Europa", Monatszeitschrift der sudetendeutschen "Seliger"-Gemeinde; einer sozialdemokratischen sudetendeutschen Gesinnungsgemeinschaft innerhalb der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) und Volksgruppe.] In dem Interview heißt es unter anderem: Frage (der Redaktion): "Als größte Organisation der Sudetendeutschen in der Bundesrepublik und in Österreich hat sich die SL sicher auch schon mit dem Problem individueller Vermögensansprüche beschäftigt. Wir wissen, daß die tschechische Seite finanziell wenig Spielraum hat und daß dieses Problem für viele Menschen und Politiker in der Tschechischen Republik mit großen Emotionen belastet ist. Meinen Sie, daß es in dieser Schlüsselfrage, die auch das Thema Heimatrecht tangiert, einen Ausweg gibt?" Antwort (von Sprecher Johann Böhm): "Ich denke schon, daß es in der Eigentumsfrage nach wie vor Möglichkeiten FÜR EINEN VERNÜNFTIGEN AUSGLEICH gibt. Große Entschädigungszahlungen erwarte ich dabei am wenigsten, denn wie Sie sagen, die Tschechische Republik hat wenig Geld. Bei gutem Willen sind aber andere Formen der Wiedergutmachung möglich. Der amerikanische Politologe George Mehren hat vor kurzem in einer an der Londoner School of Economics angefertigten Studie vorgeschlagen, DAß DIE CR DASJENIGE SUDETENDEUTSCHE EIGENTUM, DAS SICH NOCH IM STAATSBESITZ BEFINDET, AN DIE ALTEIGENTÜMER ZURÜCKGIBT. Diese Alteigentümer müßten dann ihren Lastenausgleich zurückzahlen, so will es das deutsche Lastenausgleichsgesetz. Mehren hat nun vorgeschlagen, daß mit diesen Mitteln diejenigen Sudetendeutschen entschädigt werden sollten, deren Eigentum nicht mehr zurückgegeben werden kann. Für die Tschechische Republik wäre eine solche Regelung der Eigentumsfrage zwar mit einigem Verzicht, aber nicht mit Zahlungen verbunden. Vielmehr sei sicher zu erwarten, so Mehren, daß eine solche Regelung der Eigentumsfrage umfangreiche Investitionen auslösen würde und deswegen auch der Tschechischen Republik wirtschaftlich nutzen würde. Ich halte das für einen sehr interessanten Ansatz, über den man weiter diskutieren sollte und begrüße sehr, daß George Mehren kürzlich die Gelegenheit bekommen hat, sein Konzept in einer Arbeitsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu präsentieren. Dort hat es sehr viel Anklang gefunden. (...)". Es gab also zu einer gewissen Zeit einmal Überlegungen bei der SL zu dieser Frage, konkret: in den Jahren 2000 und 2001. Von einer dann natürlich auch an die Tschechen heranzutragenden Forderung diesbezüglich, und zwar in der entsprechenden Art und Weise!, ist mir jedoch nichts bekannt. Und vor allem, wichtiger noch und zentral, von einer Forderung diesbezüglich an die herrschende politische Klasse der Mitte-Links-Demokratur ist mir nichts bekannt. [Daß die Landsmannschaften der Ostdeutschen und der BdV (Bund der Vertriebenen) auch in dieser Richtig tätig geworden wären, auch davon ist mir nichts bekannt.] Erneute X-fache heimatpolitische Anspitzungen und Null Umsetzungsversuche - aktives und effektives direktes heimatpolitisches Handeln letztlich X-fache Fehlanzeige. Wirklich effektive Heimatpolitik findet hier bei den Sudetendeutschen, wie auch bei den Ostdeutschen und beim BdV, ganz einfach nicht statt. Man denkt einmal über dieses und jenes nach, artikuliert sich auch dementsprechend einmal vereinzelt im höheren Funktionärsbereich, spitzt den Mund aber pfeift nicht – pfeift nicht!, mit allen auch notwendigen Konsequenzen vor allem innerhalb des eigenen Landes, und zwar politisch kämpferisch. Auch mit der richtigen Einordnung und Analyse der vor allem innenpolitischen Verhinderern versehen. Und nur diese sind es letztlich – wen hätten wir sonst zu fürchten!
    DIE IMMER NOCH völkerrechtlich, menschenrechtlich, staatsrechtlich, geschichtlich und politisch offenen Fragen der deutschen Heimatvertriebenen sind und bleiben Realität. Nichts ist gelöst, solange es nicht gerecht gelöst wurde. Und diese Fragen bleiben unter Garantie und unter allen Umständen so lange offen, bis nicht EIN HISTORISCHER AUSGLEICH UND KOMPROMISS mit den Vertreiberländern und ihrer anhaltenden Raubsicherungspolitik gefunden wurde. Um erst hieraus eine auch wirklich tragfähige und dauerhafte europäische Friedensordnung entstehen zu lassen, weil auch die Wiedergewinnung der unverfälschten nationalen Identität der Deutschen herzstückzentral davon abhängt - ansonsten nur die Vernichtung unserer Selbstachtung und die Zersetzung unserer nationalen Ehre und Würde vor der Nachwelt bliebe. Die Zerstörung unserer nationalen Selbstbewahrung und nationalen Selbstbehauptung. Niemals werden der Wertekonservatismus und der internalisiert demokratische und seriöse Nationalpatriotismus, die internalisiert demokratische und seriöse deutsche Rechte, das 3. Lager in unserer Republik, bereit sein sich zu beugen - weil man die Menschenrechte zu beugen, das Volk der Deutschen als Zentralmacht im Herzen Europas, als ein Volk minderen Rechts abzustempeln trachtet. Dem man auch keine nationale Identität und nationale Würde zuzugestehen braucht. Dies alles sollte langsam endlich sein Ende finden. Oder zu einem Ende gebracht werden, komme, was da wolle.
    DIE IMMER NOCH OFFENEN OSTDEUTSCHEN UND SUDETENDEUTSCHEN FRAGEN, die untrennbar mit unserer nationalen Identität und dessen Wiedergewinnung verbunden sind, SIND LÖSBAR IN EINEM HISTORISCHEN AUSGLEICH UND KOMPROMISS. SIND LÖSBAR, WENN DIESE UNGELÖSTEN FRAGEN ENDLICH ZU EINER GESAMTDEUTSCHEN FRAGE, ZU EINEM GESAMTDEUTSCHEN ANSPRUCH UNABDINGBAR VEROBJEKTIVIERT WERDEN - weil die Frage der Wiedergutmachung des Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung) am deutschen Volk Sache des ganzen deutschen Volkes und seiner verfassungsmäßigen Organe ist und sein muß! Einmal unabdingbar werden wird, weil es kommt wie es kommen muß, und da sollte niemand einer Selbsttäuschung unterliegen. „Wer sein Recht nicht wahrnimmt, der gibt es preis!“ Aber wir geben es nicht preis, komme, was da wolle! DIES IST DER ENTSCHEIDENDE SATZ IN DER VERTRIEBENENPROBLEMATIK: DIE IMMER NOCH OFFENE GESAMTDEUTSCHE FRAGE DER DEUTSCHEN HEIMATVERTRIEBENEN IST ERST ZU LÖSEN IN EINER VEROBJEKTIVIERUNG DIESER FRAGE ZU EINEM GESAMTDEUTSCHEN ANSPRUCH. UND WIRD AUCH EINMAL GENAU SO GELÖST WERDEN! (Spätestens die nach mir Kommenden werden die ewigen Demütigungen des deutschen Volkes nicht mehr hinnehmen! – Und auch hier haben wir notfalls die letzten Preußen zu sein: im Dienst an der res publica. Das Volk eines Friedrich II., dem Großen, eines Reichskanzler Bismarck, und auch eines Franz Josef Strauß und vor allem eines Bundeskanzler Dr. Kurt Adenauer, diese Großen in der deutschen Geschichte, wird dies, dieser Totalverzicht, nicht unbegrenzt hinnehmen können. Dr. Konrad Adenauer: „Das Unglück der Deutschen kann nicht ewig andauern!“ Franz Josef Strauß: „Kein Volk kann auf Dauer mit einer kriminalisierten Geschichte leben.“ Und auch Bundeskanzler Helmut Schmidt: „Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen.“ Dies wird einmal nicht mehr hingenommen werden! So sicher wie der Tag auf die Nacht folgt, das Amen in der Kirche ist. Der große US-Präsident Ronald Reagan brachte es 1A auf den Punkt: "Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt!"
    (Reagan am 5. Mai 1985 in Bitburg an den Gräbern gefallener deutscher Soldaten)
    US-Präsident Abraham Lincoln: "Man kann ein ganzes Volk eine Zeitlang betrügen und einen Teil des Volkes die ganze Zeit. Aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit betrügen."
    Und weil die Zeit endlich reif ist für eine HISTORISIERUNG sei nochmals Franz Josef Strauß zitiert: „Tieferblickende Historiker und Politiker erkannten schon unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, daß die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts als eine zusammenhängende Epoche in der europäischen Geschichte zu betrachten sei. In zwei gewaltigen Kriegen hatte sich Europa, einst Mittelpunkt und Machtzentrum der Welt, bis zur Erschöpfung verblutet. Was am 1. August 1914 begann und am 8. Mai 1945 endete, ist nichts anderes als der furchtbare Prozeß europäischer Selbstzerstörung.“[Quelle: Rede des Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauss am 28. April 1985 im Herkulessaal der Residenz München, Titel: 1914-1945. Größe und Niedergang Europas. Krieg-Verfolgung-Vertreibung. Die Zukunft gehört der Freiheit, dem Recht und dem Frieden. Herausgeber: Bayerische Staatskanzlei in München, München 1985, RB-Nr. 02/85/02.]
    Nochmals: HISTORISCHER AUSGLEICH UND KOMPROMISS? Eine Rückgabe zumindest dessen, was noch in polnischem und tschechischem (aber auch in russischem, bezüglich Nord-Ostpreußen) Staatsbesitz ist, und dies ist noch beträchtlich, also folglich keinem Polen oder Tschechen oder Russen direkt oder unmittelbar gehört und zur Heimat wurde (wobei Heimat im Grunde jedoch nur Ursprung und Elternhaus sein kann!!), ist unabdingbar. Die Politik ist dazu da, die Dinge oder Schicksalsfragen in Bewegung zu halten, bevor sie endgültig in ihren humanen und vernünftigen Lösungsmöglichkeiten absterben und der Bruchpunkt ins Unheil überschritten wird. Wenn er nicht schon längst überschritten ist. Ein historischer Ausgleich und Kompromiß kann mitten in Europa etwas neues entstehen lassen und einen neuen Aufbruch bedeuten - weil der Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung) an unserem deutschen Volk und Vaterland unabdingbar einer Wiedergutmachung bedarf. Die kommen wird, weil sie kommen muß. Was für eine abgrundtiefe Lüge, wenn etwa die Polen behaupten, Schlesien sei polnisch gewesen, oder wenn die Tschechen behaupten, das Sudetenland sei tschechisch gewesen. Schlesien ist niemals polnisch, wie das Sudetenland niemals tschechisch gewesen ist. Ostdeutschland niemals polnisch gewesen ist.
    Breslau beispielsmassig war eine der bedeutendsten Städte im Deutschen Reich und in Europa. Der Ring in Breslau war ebenbürtig mit Florenz und Venedig. Nochmals: Heimat ist Ursprung und Elternhaus. Die Vorfahren, Generation um Generation – 30, 35, 40 Generationen und mehr, lebten dort, haben sich dort abgeschuftet und abgerackert. Haben diese Gebiete erst besiedelt, urbar und fruchtbar gemacht. Jahrhundertelang. Im Sudetenland leben die Vorfahren meines Vaters jahrhundertelang, Generation um Generation. Alleine über 3 Millionen Schlesier wurden von den Polen vertrieben. Weit über 3 Millionen Sudetendeutsche wurden von den Tschechen vertrieben. Der polnische und tschechische Imperialismus haben hier unabdingbar Wiedergutmachung zu leisten - mindestens in der Form von einem historischen Ausgleich und Kompromiß.
    Ein historischer Ausgleich und Kompromiß als DIE Grundvoraussetzung einer auch wirklich dauerhaften und tragfähigen europäischen Friedensordnung. UND die Vermeidung eines teuflischen Beispieles für die übrige Welt, daß Annexion und Deportation (Stichwort: Haager Landkriegsordnung), resultierend aus dem völlig ungesühnten und noch mit einem Totalverzicht versehenen größten Massenvertreibungsverbrechen oder Vertreibungsholocaust in der Weltgeschichte, ein Jahrtausendverbrechen, weltweit ein teuflisches Beispiel, ein diabolischer Nachahmungsfall wird und abgibt, Nachahmer findet. Wie dies schon im Fall des Kosovo, als 1999 1,2 Millionen Kossovo-Albaner sich auf der Massenflucht befanden, versucht wurde. Und, Gott sei Dank, durch einen militärischen Einsatz, der selbstverständlich ein gerechter Krieg zur Verhinderung von Völkermord war, weil es eben gerechte und ungerechte Kriege gibt, erfolgreich abgewendet wurde. Ein erneuter Vertreibungsholocaust verhindert wurde. [Bezüglich gerechter Krieg, wie auch jeder Verteidigungskrieg ein solcher ist: Es ist nicht der Gesinnungspazifismus, sondern der Verantwortungspazifismus, es ist nicht die Gesinnungsethik, sondern die Verantwortungsethik die zu gelten hat! – Denn: „Friede allein durch Freiheit“, so Prof. Dr. Karl Jaspers. Aber auch muß gelten: Zuerst die soziale Gerechtigkeit und dann der Friede. Oder Prof. Dr. Manfred Hättich: „Man kann in bester Friedensgesinnung politisch das Falsche tun, also den Frieden gefährden.“ Oder zunächst Reichskanzler und dann Reichsaußenminister Gustav Stresemann vor der Völkerbundversammlung am 9. September 1929: „War cannot be prevented by preparing the war against war, but only by removing ist causes.“ Oder Jawaharlal Nehru auf einer Pressekonferenz in Bombay am 28. Dezember 1961: „There are certain things which are worse than, shall I say, maintaining of peace: that is trying to maintain it by cowardice. Cowarcice is not peace. Gandhi said: I want you to carry on non-violently, but if you cannot do it with courage, well: take out the sword an fight.“ – Siehe auch: Rolf Josef Eibicht: Struktur, Ziele und Strategie der sogenannten „Friedensbewegung“ in der Bundesrepublik Deutschland, München 1. September 1983.]
    Zwischen den Vertreiberländern einerseits und den Massenaustreibungs- oder Vertreibungsholocaustopfern andererseits, den Deutschen insgesamt, würde bei einem historischen Ausgleich und Kompromiß EINE AUCH WIRKLICH DAUERHAFTE UND TRAGFÄHIGE NEUE DEUTSCH-POLNISCHE UND DEUTSCH-TSCHECHISCHE SYMBIOSE entstehen: zum elementaren und gravierenden Nutzen aller Beteiligten. (Dasselbe, im entsprechenden Verhältnis, mit den Russen in bezug auf Nord-Ostpreußen.)
    Dies alles wäre realisierbar, wäre auch nur unsere herrschende politische Klasse dazu fähig, willens und in der Lage und zur Durchsetzung bereit. Und dies ist der Punkt und das Problem. Eines Tages werden sie dazu bereit sein müssen - weil das Volk ihnen dann nicht mehr überall hin folgen können wird. Bei einer auch wirklichen Erfüllung ihres Amtseides müßten sie, die Herren der herrschenden politischen Klasse mit ihren feinen Instinkten für ideelle und materielle Werte, schon hier und heute dazu bereit sein. Und die auf die Mitte-Links-Demokratur hin inszenierte, instrumentalisierte und funktionalisierte herrschende (massen)mediale Klasse, sowie die herrschende kulturelle und die herrschende christlich-religiöse Klasse, ist letztlich nur eine Funktion der herrschenden politischen Klasse.
    TEIL II:
    Zum Begriff Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung)
    In dem von mir und Anne Hipp im Jahre 2000 und dann 2009 in Neuauflage herausgegebene Buch mit dem Titel: Der Vertreibungsholocaust. Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausendverbrechens, mit einem Vorwort von Helmut Müller und Beiträgen von Prof. Emil Schlee, Prof. Dr. Helmut Schröcke, Dr. Walter Staffa, Dr. Alfred Ardelt, Franz Karl Wolf, Bundesobmann der SLÖ Karsten Eder und ZDF-Fernsehjournalist Karl H. Schwind, 450 Seiten, zahlreiche Dokumente und Abbildungen, DS-Verlag, Riesa 2000, ISBN 3-9805844-5-3, und das nämliche Werk in einer Neuauflage (Lizenzvergabe) im Jahre 2009 bei Burg, Dithmarschen, Faktum Fachbuchversand, ISBN 978-3-9333423-01-7,Schutzumschlagbild siehe unter:
    http://www.blog.de/community/profile_photo_sizes.php?item_ID=5448547&album_ID=404428
    oder:
    http://www.blog.de/community/profile_photo_sizes.php?item_ID=5474890&album_ID=404428 ,
    habe ich im Vorwort zur Berechtigung der Verwendung des Terminus `Vertreibungsholocaust´ ausführlich Stellung genommen, sowohl zum Begriff als auch zu dessen Inhalt. Ich möchte hier lediglich nur 3 Absätze daraus zitieren:
    Der Terminus „Holocaust“, wahrlich ein mörderischer Begriff des Grauens und Schreckens, kann in keinem Falle nur für ein bestimmtes Ereignis und Verbrechen in der Vergangenheit allein mit Beschlag belegt, vereinnahmt werden. Das deutsche Wörterbuch (Hrsg. Karl-Dieter Bünting, Isis Verlag, Chur/Schweiz 1996, S. 540) übersetzt diesen Begriff inhaltlich mit „Massenvernichtung von Menschen, Völkermord“. Exakt in diesem Sinne wird der Terminus Holocaust erstmalig bereits im Jahre 1913 durch den Engländer Duckett Z. Ferriman in die politische Literatur eingeführt. Ferriman bezog sich hierbei auf die zweite „Megatötung“, den zweiten Teil des Genozids oder Massakers an den osmanischen Armeniern im Jahre 1909 in Südostkleinasien, in Kilikien. Er nannte seine Ausarbeitung: „The Young Turks and the Truth. About the Holocaust at Adana in Asia Minor, During April, 1909“. (Vgl. Gunnar Heinsohn: Lexikon der Völkermorde, Rowohlt TB Verlag, Reinbek Juli 1999, ISBN 3-499-22338-4, S. 78 u. 174)
    Der Terminus Holocaust steht ganz eindeutig allgemein für Massenvernichtung von Menschen oder Völkermord. So nannte denn auch folgerichtig der Direktor der Instituts für Zeitgeschichte in München, daselbst auch Professor für Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität, Prof. Dr. Dr. phil. Horst Möller, sein Buch zur Debatte das von Stephane Courtois herausgegenbenen „Schwarzbuchs des Kommunismus“ mit Recht und zutreffend: “Der rote Holocaust und die Deutschen – Die Debatte um das `Schwarzbuch des Kommunismus´ (Piper Verlag, München 1999)“. Sein Vorwort beginnt Möller mit den Sätzen: „Kann man von `rotem Holocaust´ sprechen? Das `Schwarzbuch des Kommunismus´ trägt diese Bezeichnung weder im Titel noch in den Kapitelüberschriften, doch kehrt in der durch das Werk ausgelösten Diskussion diese Kennzeichnung immer wieder. Selbst eine Sammlung von außerordentlich kritischen Stellungnahmen verwendet sie ...im Titel.“
    Und an einer anderen Stelle im Vorwort heißt es: „Die Auseinandersetzung mit diesen Verbrechen – gleich, welcher Ideologie, gleich, welchen Herrschaftssystems, gleich, in wessen nationaler Verantwortung sie begangen worden sind – ist ein Prüfstein jeglicher humanitär, ethisch oder politisch motivierten Argumentation: Sie wird unglaubwürdig, wenn sie ausschließlich Verbrechen einer der Diktaturen des 20. Jahrhunderts anprangert, bei anderen aber wegsieht oder sie nicht wahrhaben will. Gefahren für rechtsstaatliche Demokratien gehen von allen Extremismen aus, unabhängig davon, welcher Herkunft, Richtung oder Zielsetzung sie sind.“
    [...]
    Als der Italiener Marco Picone Chiodo sein Buch „Sterben und Vertreibung der Deutschen im Osten 1944-1949“ (München 1993) vorlegte, schrieb die Mailänder „Corriere delle Sera“ über dieses Buch: „Wir wissen alles über die grausamen Deutschen. Aber wir wissen nichts von dem, was auf der anderen Seite geschah, von dem Preis der Rache, den die geschlagenen Deutschen zahlten. Die Wahrheit ist, daß es einen deutschen Holocaust gab, den die Zivilbevölkerung im Osten erlitten hat: den Exodus und den Tod von Millionen von Verjagten und Erschlagenen. Den hat man bisher immer verschwiegen. Er (dieser Vertreibungsholocaust; Anm. der Hrsg.) gehört zu den großen `Verdrängungen´ der zeitgenössischen Geschichte...“
    (Soweit das Zitat aus dem Vorwort.)
    IM ÜBRIGEN: Es gab zahlreiche Rezensionen zum Werk: `Der Vertreibungsholocaust. Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausendverbrechens.´ Eine war ganz besonders erfreulich, und ich erfuhr durch eine amerikanische Pressererklärung, die mir zugesandt wurde, davon. Zitat:
    „Presseerklärung des INDEPENDENT PRESS SERVICE, Newton Center, USA, 30. August 2000:
    Israelitische Kultusgemeinde Wien:
    JÜDISCHES URTEIL GEGEN DEN VERTREIBUNGS-HOLOCAUST
    ``Die Gemeinde´´ über die Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausendverbreches
    WIEN –(upd) – In auffallendem Gegensatz zu der von vielen bundesdeutschen Publikationen geübten Taktik des Verschweigens oder der Verniedlichung der völkerrechtswidrigen Austreibung von 15 Millionen Deutschen aus ihrer angestammten Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg hob das offizielle Organ der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, „Die Gemeinde“ in seiner Juli-Ausgabe das Dokumentarwerk von Rolf-Josef Eibicht und Anne Hipp: „Der Vertreibungsholocaust“ in einer groß aufgemachten Buchbesprechung mit überaus positivem Tenor hervor. [...]“
    (Die vorstehende Pressemitteilung, in den USA, in Deutschland und in Österreich in beachtlicher Anzahl verbreitet, veröffentliche der „INDEPENDENT PRESS SERVICE“ am 30. August 2000. Adresse: U.S. Editorial Office: 856 Commonwealth Ave., Newton Center, MA 02159; V.i.S.d.P.: Richard Elias Sperber; Anschrift in Deutschland: Unabhängiger Pressedienst, Postfach Nr. 1253, 30857 Garbsen)
    Zahlreiche Publikationen wiesen ebenso auf diese Nachricht hin. Wie etwa die österreichische „Sudetenpost“, das Zentralorgan oder Offizielle Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ), in ihrer Folge 18, Wien-Linz, 21. September 2000. Die Dokumentation dieses Beitrages findet man unter:
    http://www.blog.de/community/profile_photo_sizes.php?item_ID=5492106&album_ID=404428
    Ich habe in meinen Büchern zu den deutschen Vertriebenen nie gefordert, daß das, was heute einem Polen oder Tschechen unmittelbar gehört, in den geraubten Gebieten `Ostdeutschland´ (die Oder-Neiße-Gebiete Schlesien, Pommern, Ostpreußen, die östlichen Teile Brandenburgs und das Gebiet der ehemals Freien Stadt Danzig) und das `Sudetenland´ (die Randgebiete Böhmens, Mährens und Sudetenschlesien), en bloc zurückgegeben werden soll. Ich habe immer von einem HISTORISCHEN AUSGLEICH UND KOMPROMIß gesprochen, einen historischen Ausgleich und Kompromiß, der allein auch eine wirklich dauerhafte und tragfähige Aussöhnung und Versöhnung hervorbringen kann. Denn, so der hervorragende und unbestechliche österreichische nationalpatriotische Publizist in Wien, nämlich HELMUT MÜLLER: “WAS MORALISCH UND VÖLKERRECHTLICH FALSCH IST, DAS KANN NICHT POLITISCH RICHTIG SEIN." [Siehe man auch den diesbezüglichen Beitrag von Helmut Müller unter: http://72993.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_72993.2.1112762427.1112762427.1.unbestechliche_und_ehrenwerte_sudetendeutsche_autoren_zur_sudetendeutschen_heimatpolitik-tauschen_suchen_und.html ]
    Es gibt immer auch `brauchbare´ Alternativen, etwa Rückgabe dessen, was heute noch in polnischem oder tschechischem Staatsbesitz ist (so auch der Vorschlag des Präsidenten des bayerischen Landtages, Johann Böhm, gemacht als Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, oder etwa des US-amerikanischen Politikwissenschaftlers Dr. George Mehren, der diesbezüglich auch vor der Arbeitsgruppe "Vertriebene
    und Flüchtlinge" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vortrug. [Siehe man diesbezüglich unter: http://www.presseportal.de/meldung/218908/ ]
    Da beißt die Maus keinen Faden ab, dies ist alles nicht nur meine Einzelmeinung. Obschon ich dies, die Forderung nach einem unabdingbaren historischen Ausgleich und Kompromiß, schon 1991 in meinem Buch: Die Sudetendeutschen und ihre Heimat. Erbe–Auftrag-Ziel. Zur Diskussion um Rückkehr und Wiedergutmachung (Gesamtdeutscher Verlag, Wesseling 1991, 434 Seiten, ISBN 3-928415-00-X) vortrug, also keinem Polen oder Tschechen unmittelbar gehört, das Verhandeln darüber, wenn es auch zu einer wirklichen Versöhnung und Aussöhnung zwischen Deutschland und den Vertreiberländern, Deutschen und Polen sowie Deutschen und Tschechen, kommen soll. Und weil man es nicht oft genug wiederholen kann: Denn es kann zu einer wirklich dauerhaften, tragfähigen und belastbaren Versöhnung und Aussöhnung nur dann kommen, wenn auch ein dauerhafter historischer Ausgleich und historischer Kompromiß erfolgt und gefunden wird. Und eben nicht deutscher TOTALVERZICHT (wie durch den sogenannten „2+4-Vertrag“)! Zu dem Totalverzicht einer Mitte-Links-Demokratur – weil es unter einer auch wirklich funktionierenden Demokratie mit der Beteiligung auch aller vorhandenen politischen Strömungen, so nicht denkbar noch machtbar gewesen wäre. Sonst werden die Fragen um die Menschenwürde und die Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen offen bleiben. Und zudem und vor allem: Die Frage der deutschen Heimatvertriebenen und deren Aufarbeitung ist die unabdingbare Grundvoraussetzung zur Wiederherstellung einer normalen nationalen Identität der Deutschen, der Wiedergewinnung auch von nationaler Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, nationaler Würde und Ehre. Darum geht es im Kern, dies ist der Punkt! Nochmals: Eine nationale Identität, wie sie für jedes andere Volk auf der Welt auch als selbstverständlich gilt.
    Aber sei es wie es wolle, noch nicht einmal die Frage als solche war mir von Anfang an das primäre oder ist primär, ganz zentral und primär ist jedoch – und dies in vollem Ernst (wobei wir wieder bei der Systemfrage Mitte-Links-Demokratur wären, das Krebsgeschwür von allem), von welchen Leuten wir regiert werden, was für eine herrschende politische Klasse dies ist, was für eine Mentalität, die allein in dieser Frage schon vollkommen ihr Gesicht verloren hat, sich selbst entlarvt hat. (Ganz abgesehen vom jahrzehntelangen Stimmviehmißbrauch der deutschen Heimatvertriebenen durch diese Herren mit den feinen Instinkten für ideelle und materielle Werte.) Die in einer Frage, wo es um ein Drittel und mehr des deutschen Siedlungsbodens ging, um über 15 Millionen Massenausgetriebenen, um über 3 Millionen bei der Massenaustreibung Getöteten, Ermordeten (siehe man auch Gunnar Heinsohn, Lexikon der Völkermorde, biographische Angaben siehe oberhalb), eine absolute Frage der Menschenwürde und der Menschenrechte, eine Politik der Erfüllung, der Unterwerfung und des Totalverzichts betrieb – ohne jedes Vertrauen dann für irgendwelche anderen politischen Zentral- und Schicksalsfragen ad hoc herausgestellt hat. Jedenfalls bei mir nicht! Das Vertrauen als politische Klasse einer Mitte-Links-Demokratur generell verloren hat. Schon von dieser einzigen Causa her. (Und weitere Schicksalsfragen der Deutschen, die danach auftauchten, stellten dies immer wieder unter Beweis.) Und dies ist das, was das ganz Entscheidende ist. Das verspielte Vertrauen der herrschenden politischen Klasse gegenüber. (Stichwort Schweigende Mehrheit, denn das Faß wird zum Überlaufen kommen weil es überlaufen muß.)
    Und wenn es denn schon so sein soll, daß, durch eine üble Laune der Vorsehung, die Frage der deutschen Heimatvertriebenen und der Verlust von 30 Prozent und mehr des deutschen Siedlungsbodens, durch einen TOTALVERZICHT keine offene Fragen mehr sind oder sein sollen, so ist dennoch das Herzstück dieser Frage, was sie allein herzzentral zu zeigen in der Lage ist, geklärt und gelöst. Jawohl, geklärt und gelöst! Wie das? Weil durch den Totalverzicht seziermesserscharf erkannt wurde, wie undemokratisch der real existierende Systemtypus der Mitte-Links-Demokratur-Demokratieverfälschung ist, mit was für Leuten wir es, mit welcher Mentalität wir es bei der herrschenden politischen Klasse zu tun haben. Und wie weit und tief die Defizite in unserer Demokratie reichen. Eine herrschenden politischen Klasse, deren Unfähigkeit in zentralen Schicksalsfragen unseres Volks derart zu agieren, letztlich den Amtseid, Art. 56 unserer Verfassung (GG), ungestraft verhöhnen, zumindest vollkommen unberücksichtigt lassen kann. Und der Amtseid, zu leisten von Bundeskanzlerin/Bundeskanzler, Bundespräsident und Bundesminister, lautet:
    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohl des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mit Gott helfe.“
    („Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.“ So heißt es im Zusatz von Art. 56. Eine neuerliche Zeitgeist-Ergänzung.)
    Dies ist die eigentliche zentrale Erkenntnis aus der Causa deutsche Heimatvertriebene und dem TOTALVERZICHT auf über 30 und mehr Prozent des deutschen Siedlungsbodens, vor allem dem Totalverzicht auf die Durchsetzung der Menschenwürde und der Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen. (Heute ca. 20 Millionen, da durch Vertriebenengesetz auch die Nachkommen der Heimatvertriebe nämliche sind.) Dieser Gesichtsverlust der herrschenden politischen Klasse (im übrigen dann auch der herrschenden (massen-)medialen, der herrschenden kulturellen und der herrschenden christlich-religiösen Klasse), und zudem in der genannten Causa nur beispielsmassig. Und die Fähigkeit dieser Leute, jede andere Schicksalsfrage und Zentralfrage unseres Volkes, in einer derartigen "Qualität“ zu bewältigen, nämlich verheerend unpolitisch und kontraproduktiv, verheerend mit Schuld und Schande belastet, zumindest einem unendlichen Versagen. Wo man im „2+4-Vertrag“ erpresst wurde und man sich erpressen ließ. (Die Revolution in Mitteldeutschland hätte ohnehin niemand aufhalten können, dies ist der Punkt.)
    Und dann wird auch glasklar, daß da für andere Zentralfragen oder Schicksalsfragen der Deutschen in der Vergangenheit und Gegenwart nichts geleistet wurde und wird, etwa in Bezug auf die jetzt schon über 30 Jahre (!) anhaltende Massenarbeitslosigkeit (von mindestens, manche sagen 8 Millionen und mehr Erwerbslosen tatsächlich – zumindest die amtlichen Angaben entsprechen absolut nicht den Tatsachen!) in diesem unserem Lande, mit Billiglöhnen/Niedriglöhnen und prekären Arbeitsverhältnissen, Leiharbeit und sage und schreibe 6,8 (!) Millionen Hartz-IV-Empfängern, und etwa in der Überfremdung durch ein Deutschland als Einwanderungsland, und etwa durch eine Kohl-besessene Europapolitik, die den deutschen Nationalstaat so gut wie auslöschen oder „unrevidierbar“ (Helmut Kohl) machen soll, siehe man auch diesbezüglich meinen Beitrag: Zur Anfangsgeschichte des Euro, Direktanklickung unter: http://eibicht.blog.de/2012/08/01/anfangsgeschichte-euro-14333992/, anstatt wie von dem französischen Staatspräsidenten General Charles de Gaulle seinerzeit gefordert, ein „Europa der Vaterländer“ anzustreben [Charles de Gaulle anläßlich eines Staatsbesuches in Deutschland: „Die Deutschen sind arme Schweine, denn man hat ihnen das Rückgrat gebrochen.“)], und in der Causa des Euro eine Transferunion Realität geworden ist – wo Merkel uns bislang noch verheimlicht, was wirklich noch alles in der Causa Euro zu zahlen und zusätzlich verloren sein wird, und etwa zur sozialen Zweidrittelgesellschaft, die aus der politischen entstand: wo Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden (Stichwort Altersarmut, wo 20 Prozent der Deutschen arm sind und von sozialer Ausgrenzung betroffen sind, dies sind 16 Millionen Deutsche, die etwa oder beispielsmassig im Winter nicht vernünftig heizen können, jeder fünfte also in Deutschland arm ist und von sozialer Ausgrenzung betroffen ist), und so weiter und so fort, etc.pp..... Insgesamt, meines Erachtens, politische Verbrechen, zumindest schier unglaubliche Vergehen und Versagen an Volk und Nation. Und dies wird man doch wohl noch sagen dürfen, oder. Zuerst die soziale Gerechtigkeit und dann der Friede. Heute ist die soziale Frage nur im Zusammenhang mit der nationalen Frage zu lösen! Wenn die Union, die mittige Wanderdünenmitte der C-Parteien, weder etwas im Bereich der nationalen Frage noch im Bereich der sozialen Frage aufs Tapet bringen, wozu sind sie dann noch nütze? Die soziale Gerechtigkeit, die soziale Frage muß heute primär gestellt werden. In der nationalen Frage hat man ohnehin alles herunterkommen und verkommen lassen. Beide Fragen müssen miteinander untrennbar verbunden werden.
    Treffend stellte Hans-Ulrich Jörges schon im Stern Nr. 39/2008, S. 46, fest: "Die CDU ist so entschlossen und so rasant in die Mitte gerückt, dass rechts von ihr viel freier Raum klafft - so viel wie nie. Doch den Konservativen fehlen Köpfe, Kraft und Konzepte, um ihn mit einer neuen Partei zu füllen. Sie können sich selbst nicht mehr definieren, es bleibt nur ein diffuses Gefühl der Heimatlosigkeit. Merkel beherrscht alles, allein."
    Zur sozialen Frage weiterhin: „Der Kapitalismus ist außer Rand und Band geraten.“ (Günther Grass) Und Kurt Tucholsky stellte seinerzeit schon fest:
    "Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht."
    Oskar Lafontaine treffend: "Der Staat ist verpflichtet, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Er ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und -frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen." [Rede auf einer Kundgebung in Chemnitz, 14. Juni 2005]
    Oskar Lafontaine weiterhin: "Es muss jetzt aufhören, dass Lobbyisten der Finanzindustrie in der Regierung sitzen und dort Verordnungen machen. Das ist doch eine Katastrophe. Dann darf man sich nicht wundern, wenn solche Geschichten passieren, wie sie jetzt passiert sind.
    Wir brauchen tatsächlich eine neue Wirtschafts- und Sozialordnung, wie sie von allen Parteien bei der Gründung der Westrepublik gefordert wurde. Eine neue Wirtschafts- und Sozialordnung stand am Anfang der Gründung der Bundesrepublik, in der eben nicht eine Minderheit derjenigen, die Vermögen und Geld besitzen, demokratische Entscheidungen beeinflussen sollten. Demokratie heißt nun einmal eine Gesellschaftsordnung, in der die Entscheidungen so getroffen werden, dass sich die Interessen der Mehrheit durchsetzen. Das ist das Verständnis von Demokratie. Eine Hartz-IV-Demokratie, eine Rentenkürzungs-Demokratie und eine Demokratie mit fallender Lohnquote gibt es nicht; sie ist ein Widerspruch in sich.
    Deshalb möchte ich für meine Fraktion sagen: Demokratie gibt es erst dann wieder, wenn die Interessen der Mehrheit tatsächlich zur Geltung kommen und wenn das Volk nicht erleben muss, dass auf der einen Seite Hunderte von Milliarden für die „Bankster“ ausgegeben werden, auf der anderen Seite kein Geld für Hartz-IV-Empfänger, für Rentner und für Lohnempfänger da ist. Das ist nicht Demokratie.
    (Lafontaine in der Debatte über den von Union und SPD eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung eines Maßnahmepakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes, Bundestagssitzung am 15. 10. 2008. Protokoll des Deutschen Bundestages von diesem Tag.)
    „Wenn die (nicht nur soziale sondern auch die politische; Anm. d. Verf.) Gerechtigkeit fehlt, was sind dann die Reiche anderes als große Räuberbanden?“ So Augustinus, 354 – 439.
    "Ein Kapitalismus ohne Menschlichkeit,
    Solidarität und Gerechtigkeit
    hat keine Moral und keine Zukunft."
    Reinhard Marx
    Erzbischof von München und Freising
    [Zitat auf der 1. Buchumschlagsseite seines Buches (Okt. 2008, Pattloch-Verlag): Reinhard Marx: Das Kapital - Ein Plädoyer für den Menschen]
    "Im Gefolge des Wandels der Daseinsbedingungen haben sich unversehens Vorstellungen in die menschliche Gesellschaft eingeschlichen, wonach der Profit der eigentliche Motor des wirtschaftlichen Fortschritts, der Wettbewerb das oberste Gesetz der Wirtschaft, das Eigentum an den Produktionsmitteln ein absolutes Recht, ohne Schranken, ohne entsprechende Verpflichtungen der Gesellschaft gegenüber, darstellt ... Man kann diesen Mißbrauch nicht scharf genug verurteilen. Noch einmal sei feierlich daran erinnert, daß die Wirtschaft im Dienst des Menschen steht ...". So Papst Paul VI., Enzyklika Populorum Progressio, 1967.
    "Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen." So der US-Präsident Franklin D. Roosevelt
    Und alles, die deutsche Gesamtlage in der nationalen, in der sozialen und in der demokratischen Frage (siehe auch PS Nr. 3 unterhalb) ist dann auch der Grundausfluss oder Folge der menschenverachtenden, unchristlichen und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung. Der hieraus entstandenen deutschen Neurose, des deutschen Schuldkomplexes. Basierend auf dieser völlig falsch und völlig einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung (um der neuen Herren Macht willen). Basierend auf diesem unsäglichen Fluch, die deutsche Geschichte nach 1945 nur noch, und dies fast ohne jede Pinkelpause, moralisch zu disqualifizieren, nicht sachbezogen zu inspizieren und zu interpretieren. Und da geht mit vollkommener Gewißheit der Krug nur solange zum Wasser bis er bricht. Und brechen wird er, weil er brechen muß. Und dies ist so sicher wie der Tag auf die Nacht folgt, das Amen in der Kirche ist.
    Und weiterhin zum Gesamtverständnis der engeren Thematik, aber alles hängt mit allem zusammen:
    AUSZUG AUS DEM LEXIKON DER VÖLKERMORDE VON UNIV.-PROF. DR. GUNNAR HEINSOHN
    I.) Zum tschechischen Vertreibungsholocaust (Terminus der Historien-Wahrheitsergänzung) an den Sudetendeutschen:
    Im Lexikon der Völkermorde (Gunnar Heinsohn: Lexikon der Völkermorde, ro-ro-ro aktuell, Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg, Hamburg 1998, ISBN 3 499 22338 4) werden auch die tschechischen Vertreibungsmorde klar beziffert und benannt. Wissenschaftlich werden die Darlegungen unter anderem zurückgeführt auf:
    .....
  • Anmerkungen zu Henryk M. Broder: „Vergesst Auschwitz!“ - Zur Folge der menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen - eine barbarische Legende

    Anmerkungen zu Henryk M. Broder: „Vergesst Auschwitz!“
    Zur Folge der menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen -
    eine barbarische Legende
    ---
    Pathologischer Antizionismus ist nur gemeinsam mit der Kollektivschuldbezichtigung zu beenden
    „Ich glaube ja seit langem,
    dass die Deutschen im Kern
    ihr Selbstgefühl verloren haben.“
    Prof. Dr. Arnulf Baring
    am 9. 5. 2012 im BR
    „Geschichte ist [...] geistiger und seelischer Lebensgrund,
    aus dem die Völker Kräfte ziehen auch für die Gestaltung
    ihrer Gegenwart und Zukunft.
    Prof. Dr. Walther Hofer
    „Den Deutschen ist eine Schuld aufgezwungen
    und zu Unrecht auferlegt.“
    US-Präsident Ronald Reagan
    im Jahre 1985 in Bittburg
    „Der deutsche Soldat hat für seine Heimat
    tapfer und anständig gekämpft.“
    US-Präsident Dwight D. Eisenhower
    „Wer die Geschichte seines Volkes nicht kennt,
    der hat keinen Charakter.“
    Dipl. Ing. Bernd Norbeck
    „Das Deutschtum, die Leistung und die Überzeugung der deutschen Juden um des verbrecherischen Rassenwahns willen zurückgewiesen zu haben, war von Anfang an auch ein Verrat an Deutschland.“
    Dr. Gerhard Frey
    „Vergesst Auschwitz! Denkt an Israel – bevor es zu spät ist.“
    Henryk M. Broder
    ====
    Kapitel I.
    Broders Verdienst: Unabdingbar notwendige und längst überfällige Anprangerung des pathologischen Antizionismus
    Henryk M. Broder nennt sein neues Buch im Obertitel: „Vergesst Auschwitz!“, im Untertitel: „Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage“.
    Schon auf der Rückseite des Schutzumschlages, also markant hervorgehoben, präsentiert er in Fettdruck und als Überschrift:
    „Vergesst Auschwitz – bevor es zu spät ist!“, und darunter den Text:
    „Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden. Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe – immer steht das Nazi-Mentekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart – oder sogar noch Schlimmeres.“
    Bibliographische Angaben zum Werk:
    Henryk M. Broder: Vergesst Auschwitz! Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage, Albrecht Knaus Verlag, München 2012 (1. Auflage), 176 Seiten mit 13 wichtigen Bilddokumenten, ISBN 978-3-8135-0452-1.
    Zur Person: Der Journalist, Buch- und Fernsehautor Henryk M. Broder, in Berlin und Virginia/USA lebend, zahlreiche Buchpublikationen, gehört zu den bekanntesten Publizisten Deutschlands. In der Verleihung des Schubart-Literaturpreises 2005 heißt es: Es sei Broders „bleibende[s] Verdienst [...] stets prägnant und präzise argumentierend für das jüdisch-deutsche und das deutsch-israelische Verhältnis einzutreten“.
    Was Broder mit diesem `Vergesst Auschwitz!´ meint, soll im Nachfolgenden verdeutlicht werden, er meint ganz bestimmt nicht einen historischen Gedächtnisschwund damit, ein Plädoyer für diesen. Broder geht entscheidend viel tiefer, und dies macht ihn äußerst wesentlich auch für eine generelle Darlegung zur gravierenden deutschen Neurose in Bezug auf die jüngste deutsche Vergangenheit und in allen diesbezüglichen Dimensionen, weil es ad hoc nicht nur auf den psychopathologischen Antizionismus (auf den Broder abzielt) bezogen werden darf und kann, es unabdingbar zur Erweiterung auffordert, miteinander in untrennbaren Zusammenhang steht.
    Der von Broder festgestellte `pathologische Antizionismus´ ist auch bei mir schon seit vielen Jahren ein Stein des Anstoßes – sehr gelinde ausgedrückt, da er in vielen Gesprächen oder Diskussionen erfahren und zurückgewiesen wurde. Das Phänomen des pathologischen Antizionismus ist ganz gravierend und beschämend vorhanden. Es wird nicht von Broder konstruiert sondern überzeugend belegt, es ist eine verachtenswerte Tatsache. Auch wer ansonsten nichts brauchbares zu politischen oder historischen Fragen zu vermelden oder beizusteuern hat, der findet beim Thema Nahost: der israelisch-palästinensischen Problematik, ad hoc seine monokausale, geistig-dünnbrettbohrerische und wohlfeile Positionierung: „die Juden“ oder Israel seien die Übeltäter. Der ereifert sich im versessenen und verstiegenen psychopathologischen Antizionismus. Wie stark hinter der schäbigen Maske des Antizionismus der ebenso schäbige Antisemitismus als Haupttriebfeder steckt, dazu weiter unten mehr. Und dies schon einmal unabdingbar vorab.
    Festgestellt werden muß: Broder spricht mit seinem Werk gravierend das an, was zentral endlich einmal angesprochen und unabdingbar thematisiert werden muß: Das deutsche Trauma, die deutsche Neurose, die deutsche Schuldneurose.
    Die deutsche Neurose einer allerdings nicht vorhandenen Kollektivschuld, diese aufgezwungen und zu Unrecht auferlegt, die schon seit Jahrzehnten jede sachlich rationale Politik verfälscht, zumal auch in Schicksalsfragen oder Zentralfragen, die Zeugnis ablegt für jede Verkommen- und Heruntergekommenheit nationaler Interessenwahrung und der nationalen Identität der Deutschen, die Zeugnis ablegt für jede Verkommen- und Heruntergekommenheit der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung der Deutschen, die Zeugnis ablegt für jede Geschichtsverlorenheit und gestohlene Geschichte, die auch somit letztlich eine brauchbare, weil alternativlose Demokratie, soweit sie auch unserer Verfassung (GG) entspricht, eminent gefährdet, sie auf eine Grundlage gebracht hat, die sich einmal als eine Illusion oder Fata Morgana, auf Sand gebaut erweisen könnte, und dies teilweise schon hat – in Form der Mitte-Links-Parteinoligarchie, und dies trotz einer soliden Verfassung. Ein Bruchpunkt ins Unheil signalisierend. Eine deutsche Schuldneurose bezüglich zeitgeschichtlicher Geschehnisse, die auf einer menschenverachtenden, unchristlichen und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung beruht. Eine Kollektivschuldbezichtigung die unhaltbar ist, schon seit Jahrzehnten.
    Einer Kollektivschuldbezichtigung, die sich auf historische Abläufe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezieht.
    Jedoch hier weiterhin zunächst zu Broders durchschautem, die Maske vom Gesicht gerissenen pathologischem Antizionismus:
    NACHVOLLZIEHBAR legt Broder in seinem Werk „Vergesst Auschwitz!“ dar, daß eine falsche, eine neurothische Aufarbeitung der Vergangenheit, oder das Bestreben danach, zum beachtlich verbreiteten Phänomen eines pathologischen Antizionismus in der Israelkritik geführt hat. (Auch generell eine weitere politische Ausfallerscheinung offenbart.) Und bei diesem psychopathologischen Antizionismus handelt es sich nicht mehr nur um ein Randphänomen im extremistischen Politnarrensaum und seinen Splittergruppierungen, auf dieses Phänomen weist er nur indirekt und ganz kurz mit 2 Bilddokumenten und in zwei oder drei Sätzen hin, sondern dieser psychopathologische Antizionismus befindet sich bereits in politik- und gesellschaftsrelevanten Bereichen, in der Mitte der Gesellschaft, oder wie ich es nennen möchte: bereits im breiten Feld der Mitte-Links-Demokratur einer politischen Zweidrittelgesellschaft. Es ist folglich kein Randphänomen!
    Broder Seite 163: „Die Schar der `Israelkritiker´(nach der Methode psychopathologischer Antizionismus; RJE) reicht vom Feuilleton der FAZ, der SZ und der taz über die Evangelische Akademie Bad Boll bis zum letzten Stammtisch in Wunsiedel.“
    Oder ebenso treffend Seite 21: „Was in den siebziger Jahren an den Rändern der Gesellschaft vor sich hin köchelte, macht sich heute im Mainstream breit. [...] ... man findet es heute in der FAZ und der taz, der SZ und der FR, dem Stern und der Berliner-Zeitung .... Im redaktionellen Teil, in den Leserbriefen und in den Foren der Online-Angebote.“ Aber noch weit darüber hinaus, siehe weiter unten. Die Auswirkungen des psychopathologischen Antizionismus finden sich auch im Deutschen Bundestag, selbst in der herrschenden politischen Klasse.
    Broder, und es gibt nur diesen einen Dissens zwischen ihm und mir, bei den Folgen stimmen wir nahtlos überein, setzt das ganze Phänomen, wie hier von mir und direkt in medias res, leider Gottes NICHT in den unabdingbar notwendigen Gesamtzusammenhang mit der Kollektivschuldbezichtigung. Weil das eine aus dem anderen entspringt, einander bedingt. Diese unabdingbar notwendige Verbindung und Zusammenhang sieht er leider nicht. Dies ist jedoch unabdingbar, das Alpha und das Omega, den psychopathologischen Antizionismus als Folge der menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen, eine barbarische Legende, zu sehen. Ansonsten wird dem pathologischen Antizionismus nicht wirkungsvoll entgegenzutreten sein. Um aber den brachialideologischen Antizionismus und besonders deren Folgen in Bezug auf Israel zu beenden, was auch eines meiner Hauptanliegen ist, habe ich die Motivation gefunden, den Gesamtzusammenhang aus meiner Sicht darzulegen und Broder zu bitten, ob er es nicht auch so sehen kann, damit das kranke Phänomen des pathologischen Antizionismus wirklich einem Ende zugeführt werden kann.
    LEIDER argumentiert Broder jedoch auch – aber dies hängt ja mit der Entstehung und Positionierung der elenden und unwahren Kollektivschuldbezichtigung zusammen, aber dies nicht besonders hervorhebend – wie ich meine, in Richtung Kollektivschuld in der Faktizität und Singularität (es war nicht der politische, sonder der rassische Feind) des Holocaust, wenn er von einer Schuld „der Eltern“ oder „der Großeltern“, oder der erwünschten „Schubumkehr“ bezüglich der Zeit von 1949-1966/68, der ersten Phase der Bundesrepublik spricht. [Zweite Dimension der Kollektivschuldbezichtigung oder Hervorhebung einer „zweiten Schuld“. Etwa früher bei Ralph Giordano und heute bei Evangelischpastor a. D. Bundespräsident Joachim Gauck und Broder selbst.]
    Broders Schlußfolgerungen wie: „...bevor es zu spät ist!“ oder „Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage“ oder
    „Vergesst Auschwitz! Denkt an Israel – bevor es zu spät ist“ muß man selbstverständlich ad hoc so zustimmen, es geschlossen und entschlossen zu beenden trachten, wenn es nicht zu einem Bruchpunkt ins Unheil werden soll. Jedenfalls ist es für mich so klar wie der Tag auf die Nacht folgt, das Amen in der Kirche ist, daß der psychopathologische Antizionismus eine Folge der jahrzehntelangen menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen ist – eine barbarische Legende, wo sich nur beides gemeinsam beenden läßt.
    Wer die Beendigung des psychopathologischen Antizionismus will, und dieser muß beendet werden, der muß auch gleichzeitig für die Beendigung der menschenverachtenden, unchristlichen und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen sein. Diese wahnsinnige Sucht, Schuld auf das ganze Kollektiv der Deutschen zu übertragen, was unannehmbar ist und immer unannehmbar sein wird! Es muß folglich einmal der Fahrkartenschalter nach Canossa geschlossen, der Geschichtsmarterpfahl, an den man die Deutschen und nur die Deutschen seit Jahrzehnten gekettet hält, entsorgt werden. Noch ist nicht aller Tage Abend. Treffend stellt Hellmut Diwald fest: „Ein Volk, das sich seiner Vergangenheit berauben, seine Erinnerung verzerren und seinen Selbstwert verstümmeln läßt, entwurzelt seine Existenz."
    Das Hauptproblem ist, daß die haltlose Kollektivschuldbezichtigung dermaßen internalisiert (verinnerlicht) ist, auch wenn man es nicht offenen benennt und ad hoc erkennt – von dieser Kollektivschuldbezichtigung auch alles Unheil in der deutschen Politik ausgeht, bis in den politischen Systemtypus hinein. Und bei Broder wird primär nur ein exotischer und aktueller Ausfluß dieser Kollektivschuldbezichtigung abgehandelt, der pathologische Antizionismus.
    Hier könnte ich jetzt eigentlich schon enden, weil dies meine Bitte an den äußerst erfolgreichen und auch politischen Henryk M. Broder ist, und weil ich nur diesbezüglich schreibe, dies zu überdenken. Was zu überdenken? Daß der psychopathologische Antizionismus nur gemeinsam mit der menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen zu beenden ist. Alles folgende ist nur Untermauerung oder Verständnisannäherung hierzu. – Wenn da dem Leser nicht noch eine Frage, die Hauptfrage jetzt unmittelbar interessieren würde, nämlich was unter pathologischem Antizionismus denn konkret zu verstehen ist. Dazu muß man weiterlesen, es kommt schon, zum besseren Verständnis auch in mehreren Variationen, was natürlich das Broder-Buch durch die unabdingbar notwendige eigene Lektüre nicht ersetzen kann.
    Neu und richtig ist, wenn Broder klar herausarbeitet, dass es heute „einen Antisemitismus nicht trotz, sondern wegen Auschwitz (gibt)“. (Seite 117)
    Eine äußerst kühne Feststellung, aber sie ist ebenso kühn wie sie unabdingbar richtig ist! Und was meint Broder damit? An einer Stelle beschreibt er die Vergangenheitsbewältigung bezüglich des psychopathologischen Antizionismus (ein natürlich auch verdeckter Antisemitismus, vielfach dessen schäbige Maske) folgendermaßen:
    „... Denn es geht nicht um das Recht der Israelis auf einen eigenen Staat oder das Unrecht, das den Palästinensern angetan wurde, es geht darum ein Heilmittel für das Leiden an der eigenen Krankengeschichte zu finden. (Herv. RJE) Und so entsteht ein virtuelles System der kommunizierenden Röhren, in denen statt Wasser Schuldgefühle fließen: Je mieser sich die Israelis den Palästinensern gegenüber benehmen, um so weniger schuldbeladen fühlen sich die Deutschen gegenüber den Juden. Es findet sozusagen ein Lastenausgleich unter dreien statt.“
    Zur Verarbeitung des deutschen „Leiden(s) an der eigenen Krankengeschichte“, projeziert in die israelisch-palästinensische Auseinandersetzung, also in Form des pathologischen Antizionismus, schreibt Broder Seite 163:
    „Das ritualisierte Gedenken (der Deutschen) verschafft keine Erleichterung, sondern produziert auf die Dauer Überdruss – wie Liebeserklärungen an einen Partner, den man am liebsten los wäre. Die Solidarität mit den Palästinensern ist der therapeutische Umweg zur Selbstheilung. Das daraus resultierende Interesse an Israel trägt alle Züge einer Obsession. Es ist irrational, es ist zwanghaft, es ist unheilbar.“
    Nun, „das Leiden an der eigenen Krankengeschichte“ ist richtig, weil es vorhanden ist - ob nun so oder so, nur, aus welchen oktroyierten oder auch nichtigen pathologischen Gründen dieses stattfindet, ist ein gewichtiger und zentraler Dissens – weil dieses „Leiden“ aus der vollkommen unhaltbaren menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung heraus entsteht – und nicht etwa aus der Schuld „der Väter“ und „der Großväter“, der unsinnigen Kollektivbelastung der Deutschen insgesamt, ein gravierender und alles letztlich entscheidender Dissens, der im Interesse der gemeinsamen gesehenen schwergewichtigen Folge: eben des psychpathologischen Antizionismus, ausgeräumt werden muß. Nicht die Entstehungsgründe, die Einordnungszusammenhänge dieses pathologischen Antizionismus, also NEIN zu Broders Darlegung in Richtgung „die Eltern“ oder „die Großeltern“, und NEIN zu Broders Darlegung bezüglich einer weiteren Schuld von 1949-1966/68: in der die erstere, durch mangelnde „Empathie“ (Joachim Gauck) nicht richtig nachempfunden wurde – und es dann auch treffend, nach Ansicht beider Herren, Broder und Gauck, zu einer „Schubumkehr“ durch die Achtundsechziger kam, und dies von beiden (Broder und Gauck) als verdienstvoll angesehen wird. Wo angeblich, vermeintlich und vollkommen abwegig, die neomarxistischen Achtundsechziger uns davon befreit hätten, so jüngst und allen Ernstes auch von Evangelischpastor a. D. Bundespräsident Joachim Gauck unverschämterweise und für mich unerträglich so behauptet, der somit nur ein falscher Präsident sein kann. Siehe diesbezüglich seine Rede nach der Vereidigung zum Bundespräsidenten im Deutschen Bundestag am 23. März 2012 in Berlin. (Aber darauf wird natürlich noch, in erforderlicher Tiefe, zu Broder und Gauck, hier in einem eigenen Kapitel, zurückzukommen sein.)
    Das „Leiden an der eigenen Krankengeschichte“, was dann zur deutschen Neurose gerinnt, kann aus dem Holocaust (Shoah) gefolgert werden, aber nicht nur. Weil dieses „Leiden“ geht auch noch und vor allem, aus einem übergeordneten Zusammenhang der Kollektivschuldbezichtigung aus. (Es ist natürlich auch die Kollektivschuldbezichtigung bezüglich der „Kriegsschuld“ aus der die deutsche Neurose ebenso und vor allem entstanden ist. Und da sollte man nicht vom Endpunkt aus, von Auschwitz aus, alles vorherige kriminalisieren. Letztlich kommt da nur ein Jahrhundertbetrug und eine Jahrhundertlüge dabei heraus!) Und eines ging dem anderen voraus. Das „Leiden an der eigenen Krankengeschichte“ geht weit über den Holocaust (Shoah) hinaus. Ein entscheidender Dissens, eine entscheidende fehlende Übereinstimmung zu Henryk M. Broder, aber dennoch sind die Schlußfolgerungen, die Folgen die ein psychopathologischer Antizionismus bewirkt, die nämlichen und werden geteilt.
    Man muß sich dies einmal vorstellen, so vollkommen absurd kann letztlich eine jahrzehntelang eingeredete und aufgezwungene, zu Unrecht auferlegte Kollektivschuld auf psychopathologischen Abwegen und Abgründen in einer deutschen Schuldneurose verstrickt, zu bewältigen versucht werden: neuerdings mit diesem `psychopathologischem Antizionismus´. Den ich genau so verachtenswert finde wie Broder dies tut. Verachtenswerter um so mehr, weil er zudem auch die schmierige Maske eines Antisemitismus ist. Und Antisemitismus ist nach August Bebel „der Sozialismus der dummen Kerls“.
    Eine Politik des psychopathologischen Antizionismus aus „Schuldgefühlen“ heraus, entsteht aus einer völlig falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung und in der Übernahme der Kollektivschuldbezichtigung. Eine schier verheerende Unkenntnis über historische Abläufe. (Und dies wird ja weiter unterhalb näher dargelegt.) Eine `Interpretation der Geschichte´, der jüngsten deutschen Zeitgeschichte – „dem größten Nibelungenkampf in der deutschen Geschichte“ (Prof. Dr. Helmut Schröcke) überhaupt: von 1914 bis 1945, eine Zeitgeschichte, die nach Kriegsende nie sachbezogen inspiziert und interpretiert, sondern immer nur moralisch disqualifiziert wurde. Was für eine verrückte Welt; aber sehr real, auf Grund einer jahrzehntelangen Stigmatisierung und Verfemung der Deutschen, mit einer angeblichen Kollektivschuld („Schuld“ des ganzen Kollektivs der Deutschen, der beiden Generationen vor uns: die unserer Eltern oder Großeltern), basierend auf einer eiskalt interessenbedingten Legende von historischen Abläufen, primär nicht der Selbstbestimmung sondern der Fremdbestimmung, dann folgend aus brachial-ideologischen innerdeutschen Machtbehauptungsinteressen der Mitte-Links-Demokratur heraus – das Schicksal der Besiegten von 1945. Einer falschen und völlig einseitigen Interpretation der Geschichte, einer falschen Geschichtsaufarbeitung, hinführend zu und basierend auf einer jahrzehntelangen menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen. Beides ist eine Jahrhundertlüge, die Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen am Holocaust (Shoah) und die Kollektivschuldbzichtigung der Deutschen am Krieg. (Nicht Kriegsschuld sondern besser: Kriegs=ursachen=.) Und dies wird unterhalb in den entsprechenden Kapiteln darzulegen sein.
    Und dies, um es zu wiederholen, weil man es nicht oft genug wiederholen kann, nicht nur in eindimensionaler, nur vom Holocaust (Shoah) ausgehender Hinsicht, sondern in zwei und dreifacher Hinsicht, in mehreren Dimensionen. Auch ist dies, die menschenverachtende und unhistorische Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen [Bundeskanzler Helmut Schmidt: „Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verecheralbum zu machen.“], der Schlüsselbegriff um die von Broder angeprangerte Fehlorientierung des psychopathologischen Antizionismus wirklich auf den Grund zu gehen und zu durchschauen, wo angesetzt werden muß um die Fehlentwicklungen, hier im Bereich psychopathologischer Antizionismus, beenden zu können. Für Schicht im Schacht zu sorgen, bei diesem verrückt gewordenen psychopathologischen Antizionismus und den unglaublichen Folgen die dadurch drohen oder hervorgerufen werden könnten. (Broder „... ehe es zu spät ist.“)
    Oder anders formuliert, was meines Erachtens Broder treffend feststellt:
    Der Antisemitismus unter dem Deckmantel, der Maske oder der Doppelstrategie des pathologischen Antizionismus, der unqualifizierten und unsachlichen Israelkritik, möchte in Hinsicht auf die Opfer von einst [durch Deutsche hier als Täter, kulminierend im Völkermord, basierend auf einer kriminellen, einer verbrecherischen NS-Judenpolitik, die ein Verrat an Deutschland war! – die Tat einer kleinen Clique in einem undurchdringlichen Totalitarismus und als undurchdringliches Staatsgeheimnis: weiteres und näheres siehe man in Kapitel V.] sich eine psychologische und somit pathologische verfehlte Entlastung, als „ein Heilmittel für das Leiden an der eigenen Krankengeschichte“, als „Verlagerung der eigenen Vergangenheit auf Israel“ (Broder, S. 23) verschaffen, im Hinweis auf die Taten der einstigen Opfer und ihrer Nachkommen heute. Gemeint der Umgang der einstigen Opfer und ihrer Nachkommen, den Juden in Israel, mit den Palästinensern heute. Eine psychopathologische Bewältigung (zumal auf die verrückte Kollektivschuldbesichtigung basierend) die vorne und hinten nicht stimmt. Broder Seite 32/33:
    „Die Ansicht, dass die Israelis den Palästinensern das antun, was die Nazis den Juden angetan haben, ist in Deutschland inzwischen so weit verbreitet und so akzeptiert, dass `Gaza´und `Warschauer Ghetto´ zu Synonymen geworden sind. [...] Unnötig zu sagen, dass der antizionistische Flashmob über der Realität schwebt.“ (Herv. RJE)
    In der Tat: Über der Realität schwebend, denn ohne objektive Würdigung der wirklichen Abläufe, der Sachkenntnis und der Selbstverständlichkeiten in der fairen Beurteilung im israelisch-palästinensischen Konflikt – weil eben psychopathologisch antizionistisch bestimmt. Auf einem Irrweg in den Sumpf ohne Rückkehrmöglichkeit sich befindend.
    Broder diesbezüglich Seite 33: „Für die freilich, die wohl wissen, dass Gaza zwar nicht der `Club Med´ ist, dass es dort aber neben Elendsquartieren auch elegante Shopping-Malls, luxuriöse Restaurants und ein reges Strandleben gibt, wird die Analogie anders: Wenn es in Gaza so zugeht wie einst im Warschauer Ghetto, dann können die Lebensbedingungen dort so schlimm nicht gewesen sein. Bingo! Das Gleiche gilt auch für den `Völkermord´, den Israel an den Palästinensern begeht. Es handelt sich um den ersten Völkermord in der Geschichte der Menschheit, bei dem sich die betroffene Population um ein Vielfaches vermehrt hat, allein in Gaza von etwa 300.000 Menschen im Jahre 1967, dem Beginn der Besatzung, auf über 1,5 Millionen im Jahre 2005, als Israel den Küstenstreifen räumte.“
    Die von jeder Sachkenntnis ungetrübte Israel-Kritik, das Hineinversetzen in unabdingbare Notwendigkeiten auch jüdischer nationaler Selbstbewahrung und Selbstbehauptung in Israel (weil Israel da ist und nicht mehr nicht sein kann, etwa durch eine Einstaatenlösung, dient (zumeist) nur der vermeintlichen eigenen psychologisch oder psychopathologisch verfehlten Selbstentlastung, wo es jedoch vorne und hinten nicht stimmt, die historischen Implikationen und Assoziationen immer spürbar sind – aber in einer völlig verfehlten, da unhistorischen Art und Weise der Aufarbeitung, und dies ist der Punkt. Im falschen „Erinnerungswahn“, als Folge der eigenen und oktroyierten falschen jahrzehntelangen Selbstbezichtigungssucht in kollektiver Hinsicht. Auch in der Unfähigkeit, Geschichte, falsche Geschichtsaufarbeitung und Politik voneinander zu trennen – Geschichte ist Geschichte, langbeinige Blondinen sind langbeinige Blondinen, Jägermeister ist Jägermeister, Politik ist Politik. Was immer kontraproduktiv und unpolitisch ist. In den Sumpf ohne Rückkehrmöglichkeit führt. In eine falsche Politik, die für andere, überhaupt für ewig gültige Werte (um die es immer zu gehen hat), von gravierendem Schaden sein kann.
    Versuchen wir es noch einmal anders darzulegen, was Broder feststellen muß, weil es zutrifft sowie längst überfällig ist, und weil es, meines Erachtens, einmal sein historisches Verdienst sein wird:
    Der Buchtitel alleine schon bringt das Ganze zum Ausdruck: „Vergesst Auschwitz! Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage.“ Alles das, was wir mit Auschwitz verbinden, und die Bewältigung, mehr noch die verheerende Pseudobewältigung der Deutschen mit dem was sich damit verbindet, ist in einen verheerend falschen Zusammenhang, Manifestation und Politikbewertungszusammenhang geraten (mit Schuld wird ein ganzes Kollektiv vergewaltigt, angefallen und bezichtigt, um dies dann zu instrumentalisieren und zu funktionalisieren), den Broder treffend als „Erinnerungswahn“, eine ritualisierte und somit entleerte Erinnerungskultur durch „vergessen“ des Eigentlichen, das unabdingbar Eigentliche: die „Solidarität“ mit Israel, bezeichnet.
    Broder zum Psychopathologischen, der Neurose der Deutschen: „Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden.“ – Schlimmer noch: Dieses Immunisieren beruht auf diabolisch falschen, menschenverachtenden und unhistorischen Grundlagen einer generellen Kollektivschuldbezichtigung. Dies muß verstanden, endlich durchschaut werden, und wir werden es ruhig und sachlich tun - auch damit von hier Kraft und Freiheit für uns Deutsche ausgeht. Auch hier ein circulus vitiosus. Spätestens für die nach mir Kommenden völlig unerträglich und nicht mehr hinnehmbar!
    Dieser nur noch bloße Erinnerungswahn ohne weitere notwendige Konsequenzen, die psychopathologisch zelebrierte Aufarbeitung dessen, was sich mit Auschwitz verbindet, setzt Broder nun in eine Beziehung mit der Aussage (als Anklage, als Warn- und Mahnruf, ja, als ein Fanal, als eine kühne Formulierung): „die Endlösung der Israel-Frage“. (Gemeint: Von einem Verbrechen ins andere, und nichts dazugelernt?) Ein pathologischer Erinnerungswahn in Form eines pathologischen Antizionismus der ein Bruchpunkt ins Unheil darstellt, wenn er nicht ehestens, geschlossen und entschlossen, im Zusammenhang auch mit der menschenverachtenden Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen, korrigiert wird.
    Womit ausgesagt werden soll (was das Buch Broders schlüssig darlegt!): weite Kreise der Deutschen und der deutsche Politik sowie öffentlichen Stellungnahmen, nehmen heute in einem gravierend relevanten und anwachsenden Ausmaß, in einer falschen Art und Weise zur Israel-Palästina-Problematik, zur israelisch-palästinensischen Frage Stellung, und dies zu Lasten des jüdischen Staates Israel, was nicht so wäre, wenn sie alles, was mit Auschwitz verbunden wird, nicht in einer neurotischen Art und Weise bewältigen und nahezu unablässig zelebrieren würden, wo es ihnen letztlich um „ein Heilmittel für das Leiden an der eigenen Krankengeschichte“ geht. In einer völlig verheerenden und falschen Aufarbeitung, weit verfehlt und weit daneben. Mit auch verheerenden Ergebnissen und Folgen. (Broder: „... und die Endlösung der Israel-Frage“.)
    Henryk M. Broder will uns treffend sagen: Vergesst Ausschwitz in dieser falschen Art und Weise der Aufarbeitung und der leeren Zelebrierung (etwa obligatorisch am 27. Januar: Auschwitzgedenktag) am wesentlich Erforderlichen oder den Konsequenzen vorbei, nämlich durch die damit verbundene Schuldneurose – den Schlußfolgerungen hieraus, denn ihr tut damit Unrecht, ihr seid dadurch unfähig die wahren und notwendigen politischen und militärisch-verteidigungsnotwendigen Auseinandersetzungen Israels um sein Lebens- und Existenzrecht, um seine Selbstbehauptung und Selbstbewahrung, oder in summa: sein unabdingbares >Recht auf Selbstverteidigung<, auch im Kern zu erkennen, nehmt folglich auch politisch die gravierend falsche Haltung ein.
    Und weiterhin: ihr verkennt das Recht Israels auf Selbstverteidigung in dieser, mehr und mehr sich ausbreitenden, unhaltbaren verzerrten psychopathologisch antizionistischen Sicht, es kam zu einer brüchigen und mangelhaften, mehr und mehr schwindenden `Solidarität´ mit Israel heute. Und die Solidarität ist der Punkt, der Schlüsselterminus für Broder, und da kann man ihm nur vollauf zustimmen. Eine Solidarität, die nicht durch puren und nur noch ritualisierten `Erinnerungswahn´ in `Vergessenheit´ geraten kann. Nur noch Erinnerungswahn im Erinnerungskult ohne Realitätsbegrifflichkeit des heute erforderlichen.
    Und er will sagen: Deutsche, kommt endlich zu einer auch sachgerechten Israelpolitik, einer Israelpolitik die nicht „das Leiden an der eigenen Vergangenheit“ widerspiegelt und somit verfälschend oder verheerend verfehlt ist, kommt endlich zu einer sachlichen Beurteilung des Nahostkonflikts – und setzt vor allem dann auch Taten (und dazu gibt er ein treffendes Beispiel des Erforderlichen, nämlich einen anempfohlenden Beschluß des Bundestages an die Regierung bezüglich der Politik des Irans; siehe weiter unten). Deutsche, tragt nicht durch einen psychopathologischen Antizionismus als Folge des nur noch stattfinden Erinnerungswahns [der das „Vergessen“ (Eike Geisel) des Eigentlichen, nämlich die `Solidarität´ hervorgespült hat], zur einer „Endlösung der Israelfrage“ bei.
    Und so heißt denn auch der eigentliche Schlußsatz seines Werkes, vor dem zweiseitigen „Nachspiel“, sein absolut berechtigtes Anliegen auf den Punkt bringend: „Vergesst Auschwitz! Denkt an Israel – bevor es zu spät ist.“ (Seite 174) „Bevor es zu spät ist.“ –
    Oder wenn er Seite 152 schreibt: „Es ist die Erinnerung (im Sinne von deutschem Erinnerungswahn; RJE) an den Holocaust, welche die Deutschen dazu verpflichtet, darauf zu achten, dass die `Juden und Jüdinnen´(eine verachtend aufgegriffene unhaltbare Formulierung – wie andere formulieren die er zuvor zitierte, deshalb in Anführungsstriche; RJE) nicht rückfällig werden. Und die sie daran hindert, bekennende Antisemiten zu sein."
    Wie ernst es Broder mit solchen Aussagen ist, zeigt er viele Seiten zuvor, nämlich Seite 29, wenn er dort schreibt, nachdem man in Berlin den obligatorischen 27. Januar der Befreiung von Auschwitz beging:
    „Und kaum haben die Redner ihre Manuskripte wieder eingesteckt und die Musiker ihre Instrumente eingepackt, geht es mit der Routine weiter. Man empfängt Vertreter der iranischen Regierung und der iranischen Wirtschaft und verhandelt mit ihnen über einen Ausbau der Beziehungen, wohl wissend, dass die iranische Atompolitik nicht nur Israel, sondern den ganzen Nahen und Mittleren Osten bedroht. Die Deutschen sind dermaßen damit beschäftigt, den letzten Holocaust nachträglich zu verhindern, dass sie den nächsten billigend in Kauf nehmen.“
    Oder Seite 34: „Die historische Verantwortung der Deutschen erschöpft sich darin, `die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten´, nicht etwa die kommende Endlösung der Nahostfrage zu verhindern. Es ist eine Art Ablasshandel.“ Oder: „Der Holocaust ist ein Pedal, mit dem man bremsen und zugleich Gas geben kann. Einerseits legt er den Deutschen eine gewisse Zurückhaltung auf, andererseits treibt er sie dazu an, sich der Juden noch einmal anzunehmen, diesmal zu ihrem eigenen Schutz.“
    Wobei dann letztlich kein Schutz, keine rationale, folgerichtige und ehrenhafte deutsche Außenpolitik und Stellungnahme (jedenfalls jetzt schon eine beachtliche Verwässerung), dabei heraus kommt (jedenfalls nicht nur in Ansätzen klar erkennbar); wobei das, worauf es wirklich ankommt, die `SOLIDARITÄT´ in der Behauptung der untangierbaren und unrevidierbaren israelischen Nations- und Staatsgründung, im Erinnerungswahn und Erinnerungskultur „vergessen“ (Eike Geisel) wird. Mehr und mehr relativiert wird, was eine Unumstößlichkeit zu sein hat, was sich realisiert hat: das Recht auf einen eigenen Staat, eine eigene Nationsbildung. Was auch mir den größten Respekt abnötigt, sich derart zu behaupten. Wille, Mut, Kraft, Stärke, Ausdauer, Selbstbehauptung und Selbstbewahrung, sind höchste Tugenden. Ein Staat, der auch mit dem Schwert sich zu halten versteht. In nationaler Selbstbewahrung und Selbstbehauptung. Irgendwie ist dies auch preußisch-deutsch – und deshalb so lobenswert, gar keine Frage. (Vor der großen Bewunderung der israelischen Militärs gegenüber der preußisch-deutschen Militärtheorie und Kampfeskraft, habe ich immer mit großer Bewunderung Kenntnis genommen. – Und es ist dann auch heute keine Frage, daß die deutsch-israelische Zusammenarbeit, insbesondere in der Causa des furchtbaren islamistischen Terrorismus, eine Zusammenarbeit die schon so manches geplante Attentat in Deutschland verhinderte, nur von größtem deutschen nationalen Interesse sein kann. Etc.pp)
    Und Broder stellt nun eine mehr und mehr um sich greifende Nicht-Solidarität in der dargelegten Causa fest, belegt diese in relevanten Bereichen – bis in den Bundestag hinein. Statt >Solidarität<psychopathologischer Antizionismus, was für ein Irrweg. Da finden sich dann Leute aus der herrschenden politischen Klasse, die etwa, hier beispielsmassig dargelegt, formulieren: „Man muß das Recht haben, die Politik der israelischen Regierung zu kritisieren. (Aber bitte, die Substanz und die Sachkenntnis muß doch dann auch zutreffend sein; RJE) Und ich habe kaum eine Regierung kennengelernt, die so beständig gegen die eigenen Interessen Israels handelt wie die aktuelle Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu." Na toll - Hut ab, um das verheerend verzogene Hutmaßband neu zu richten.
    Broder treffend hierzu (Seite 153): "Immer unter Berufung auf den Holocaust, der ihnen die Lizenz gibt, sich als moralische Instanz ausgerechnet gegenüber den Juden aufzuführen."
    Dies alles ist in der Anklage, als Warn- und Mahnruf, im Fanal eindeutig. Und fordert zutiefst zur Beachtung oder Einsicht auf. Folglich auch, wenn man es in seiner Verfehltheit durchdenkt, eminent zur Korrektur.
    Broder beschäftigt sich auch tiefgreifend mit einigen Aussagen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschat, der am 26. 10. 2005 auf einer Konferenz unter dem Motto „The world without Zionism“ (Die Welt ohne Zionismus – Kapitelüberschrift bei Broder: „Für eine Welt ohne Zionismus!“; und oberhalb dieser Kapitelüberschrift das Bild Ahmadinedschats am Rednerpult dieses Kongresses, mit dem daran befestigten Plakat: `The world without Zionism´, mit einer Weltkugel darunter) sprach, und nach der Übersetzung des Sprachendienstes des Deutschen Bundestages sagte er an einer Stelle: „Unser lieber Imam (Khomeini) sagte auch: Das Regime, das Jerusalem besetzt hält, muss aus den Annalen der Geschichte getilgt werden.“ Broder mit seiner Sachkenntnis: Wenn Ahmadinedschad Jerusalem sagt, so meint er Palästina. (S. 62)
    Broder präsentiert in diesem Zusammenhang auch ein weiteres bändesprechendes Bilddokument/Transparent (S. 69): an einem großen Fahrzeug, höchstwahrscheinlich ein Bus, ist ein überdimensionales längliches Transparent befestigt. Es trägt eine große Aufschrift in iranisch, darunter in englisch: „Israel should be wiped out of the face of the world.“ Darunter nochmals eine kleinere Aufschrift in iranisch. Rechts ein Bild von Ayatollah Khomeini, links ein Bild, welches ich nicht identifizieren kann.
    Vor dem an einem Fahrzeug befestigten Transparent befinden sich 11 iranische Uniformierte. Ganz vorne im Buch sind die Quellenangaben der Abbildungen (insgesamt 13 Seitenangaben mit wichtigen Bilddokumenten) verzeichnet: Zur betreffenden Seite mit dem genannten Bilddokument heißt es:
    „S. 69: Transparent in Teheran; Foto: ddp Images, Hamburg/AP/Hasan Sarbakhshian.“
    Broder zitiert weiterhin den iranischen Präsidenten Ahmadinedschat in seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen im September 2009, wo er sagte: „Es ist nicht länger akzeptabel, dass eine kleine Minderheit die Politik, Wirtschaft und Kultur großer Teile der Welt durch ihre komplizierten Netzwerke beherrscht und eine neue Form der Sklaverei betreibt.“ (Seite 63) Solche verrückten antisemitischen Aussagen, nichts weiter als Wahnweltverschwörungstheorien, sind noch nie substantiell untermauert und belegt worden. Zum Inhalt von Antisemitismus/Antizionismus siehe weiter unterhalb.
    „Noch im Mai 2011 nannte der iranische Präsident den Staat Israel `ein Krebsgeschwür, das sich im Körper ausbreitet´ und `jede Region´ infiziere. Es müsse `aus dem Körper entfernt werden´. Es war nicht die erste Äußerung dieser Art, und es wird nicht die letzte bleiben. [...] So wie Ahmadinendschad sich heute eine `World without Zionism´ wünscht.“ (Broder, Seite 70/71)
    In Bezug auf den Iran ist nun als Antwort ebenfalls kein Erinnerungswahn angebracht, wie etwa den obligatorischen 27. Januar, dem Gedenktag zur Erinnerung an die Befreiung von Auschwitz, wenn nicht auch die unabdingbaren Taten folgen – und an den Taten soll man sie erkennen! Broder Seite 155/156 treffend dazu: „Aber die Titanic wird nicht noch einmal untergehen und Auschwitz eine Touristenattraktion bleiben, es wird keinen Rückbau zu einem KZ geben. Das wenigste, was der Bundestag tun könnte, um einem wohlfeilen Ritual (gemeint zum obligatorischen 27. Januar; RJE) etwas Sinn einzuhauchen, wäre eine Resolution an die Bundesregierung, sie möge die diplomatischen Beziehungen zum Iran abbrechen oder wenigstens herunterfahren, bis die iranische Regierung geklärt hat, wie sie Israel beseitigen möchte, transitiv oder intransitiv. Aber das wird der Bundestag nie tun, und deswegen sind alle Gesten des Bedauerns, der Scham und der Reue so viel wert wie ein gebrauchtes Tempo-Taschentuch, es wird nur noch recycelt.“
    Ich finde dies alles zutreffend und nachvollziehbar was Broder dort existentiell, zur unabdingbaren Beachtung, zur notwendigen Korrektur deutschen Verhaltens, herausarbeitet. Gar keine Frage. Denn Deutschland, als Zentralmacht Europas, kann es sich nicht leisten, eine verrückt gewordene oder unsachliche Israel-Politik zu betreiben – oder sich einen psychopathologischen Antizionismus im Mainstream zu leisten, gespickt von Präpotenz und tiefer Ahnungslosigkeit – aus extrem falscher und einseitiger Vergangenheitsbewältigung, aus einen mehr und mehr um sich greifenden psychopathologischen Antizionismus heraus, oder davon mehr und mehr infiziert. Eine sachadäquate deutsche und sozial verantwortbare Israelpolitik gebietet unabdingbar als Verteidiger des Lebens- und Existenzrechtes Israels aufzutreten – die >Solidarität<aus vergangenen Tagen klar beizubehalten. Komme, was da wolle.
    (Wie es im nämlichen Falle auch bei jedem anderen Staat, den man derart zum Verschwinden bringen will oder danach trachtet, in Zusammenarbeit mit unserem heutigen US-amerikanischen Hauptverbündeten, erforderlich wäre.) Schon von der Sache her und um der Sache willen, da braucht es erst gar keiner historischen Rückgriffe. Eine Außenpolitik der Vernunft ist erforderlich, nicht eine, die sich bestimmt aus dem „Leiden an der eigenen Krankengeschichte“ – die ja nun endlich auch einmal in die richtigen Zusammenhänge gebracht werden muß (nur ein einziges Stichwort schon hier: Historisierung). Dies ist der Punkt. Es geht um Werte, wie es letztlich im Leben immer primär um Werte geht! Und dann ist es letztlich nur noch zusätzlich: Es geht auch um Verantwortung, wenn es um Israel geht. Gar keine Frage. (Ich komme darauf zurück.) Aber eine Verantwortung aus einem psychopathologischen Erinnerungswahn zur Bewältigung „der eigenen Krankheitsgeschichte“ (und diese noch dazu so haarsträubend aufgearbeitet) heraus, ist verheerend. Kontraproduktiv und unpolitisch. Keine Politik der Vernunft und nicht sachadäquat. Eher etwas für eine Bananenrepublik, oder auch nicht.
    Um dies nun wirklich auch für alle zu verdeutlichen, worum es eigentlich geht, in dieser Verantwortung in rationaler Art und Weise, legt Broder überaus eindringlich dar worauf es ankommt, was wirklich auch Verantwortung über den Tag hinaus bedeutet und bedeuten muß, auch im Interesse des weiteren Ausbaus einer neuen deutsch-jüdischen Symbiose (Broder spricht von dieser nicht, aber ich füge es hier ein):
    „Ich finde es vollkommen absurd, dass jedes Jahr Abertausende von jungen Deutschen durch die Konzentrationslager geschleust werden. Sie sollten besser lernen, dass und warum die Juden ein Recht auf einen eigenen Staat haben. Und wenn aus deutscher Schuld (ich würde sagen: `Verantwortung der Nachgeborenen die politische Erbschaft der Schuldigen zu tragen´; RJE) und Scham etwas gelernt werden kann, dann wäre es die Solidarität mit diesem Staat.“ (Seite 173)
    "... warum die Juden ein Recht auf einen eigenen Staat haben ... dann wäre es die Solidarität mit diesem Staat!"
    Genau so sehe ich es auch. Und nur dies ist konsequent. Wenn nicht noch alles von den Füßen auf den Kopf gestellt werden soll. Die Fisimatenten des psychopathologischen Antizionismus nicht noch weiter um sich greifen sollen.
    Und zur wohlfeilen Reflexion, besonders in der Theorie des linken Antizionismus, ob Juden ein Volk, eine Nation, eine Ethnie oder nur eine Glaubens- bzw. Schicksalsgemeinschaft sind, schreibt Broder zuvor treffend auf Seite 37/38:
    „Darüber diskutieren seit Tausenden von Jahren die Juden untereinander. Es wäre nett, wenn die Antizionisten es ihnen überlassen würden, darüber zu entscheiden, was sie sein möchten. [...] Die zionistische Bewegung entstand Ende des 19. Jahrhunderts, Herzls `Judenstaat´, der `Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage´, erschien im Jahre 1896“.
    Broder: „Der Wiener Schriftsteller Nathan Birnbaum veröffentlichte 1893 seine Schrift `Die nationale Wiedergeburt des jüdischen Volkes in seinem Land als Mittel zur Lösung der Judenfrage. Ein Appell an die Guten und Edlen aller Nationen´. Er war es auch, der den Begriff `Zionismus´ geprägt hat.“ (Broder, Seite 138)
    Der von Broder herausgearbeitete unsägliche psychopathologische Antizionismus (ein verdeckter Antisemitismus und ein Produkt der deutschen Neurose, erbärmliche Zeitgeistverrücktheiten) ist ein weiterer Ausfluß der barbarischen Legende von der Kollektivschuld. Darum ging es mir hier vor allem, dies andeutungsweise zu erhellen – vor allem etwas weiter unterhalb durch die unabdingbaren Feststellungen von Franz Josef Strauß und Marcel Boisot.
    Auch durch die Broder-Publikation erkennt man, wie weit diese menschenverachtende und unhistorische Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen, eine barbarische Legende mit noch ungeahnten Folgen, reicht und Auswirkungen hat, bis hin zum psychopathologischen Antizionismus in unserer Zeit. Dieser nämliche Antizionismus manifestiert sich ja zwischenzeitlich bis in die Mitte-Links-„Spitze“, dem Verhalten von Abgeordneten im Deutschen Bundestag in dieser Frage, und Broder stellt treffend fest: „als ob der Boden der deutschen Geschichte bis nach Palästina reicht“.
    Broder erhellt: In einer letztlich unverschämten Art und Weise einem anderen Staat gegenüber, nämlich Israel, erteilt der Deutsche Bundestag in Berlin, der israelischen Politik, etwa in einer quasi gemeinsamen (sic!) Resolution (Gemeint hier der fraktionsübergreifende Antrag mit dem Titel: `Ereignisse um die Gaza-Flottille aufklären – Lage der Menschen in Gaza verbessern – Nahost-Friedensprozess unterstützen´) Zensuren, Kritik, Ratschläge. Und man sollte sich einmal das Protokoll der Bundestagsdebatte zu dieser Resolution anschauen. Man greift sich nur noch an den Kopf. Broder: „... präpotent und von einer tiefen Ahnungslosigkeit geprägt. [...] Als ich diese Debatte hörte, war ich ob der Mischung aus Größenwahn und Impotenz erst einmal sprachlos. [...] Ja, es muss erst der Deutsche Bundestag zusammentreten, damit den politischen Akteuren in Israel endlich klar wird, dass vor ihrer Tür ein `Problemfeld´liegt.“ (Broder S. 77/78/79)
    Von den sonstigen Kapriolen oder Narreteien in den Formulierungen des Außenministers und anderer „Tragender“, bei anderen Stellungnahmen, ganz zu schweigen.
    Broder: „Nach Terroranschlägen wird Israel regelmäßig ermahnt, nicht zurückzuschlagen, um eine `Eskalation der Gewalt´ zu vermeiden. Dieselben linken Politiker, die den Bau der innerdeutschen Mauer mit den damaligen geopolitischen Zuständen rechtfertigen, fordern Israel auf, die Mauer zwischen Israel und den besetzen Gebieten einzureißen, obwohl es einen klaren Zusammenhang zwischen dem Grenzregime und dem Rückgang der Terroranschläge gibt. Und jetzt hat der Bundestag – einstimmig – Israel aufgefordert, die Blockade von Gaza aufzuheben, denn sie sei `kontraproduktiv´ und `den israelischen Sicherheitsinteressen´ nicht dienlich.“ (Broder, Seite 74)
    Wahrlich ein Stück aus dem Mitte-Links-Tollhaus, aus der psychopathologischen jahrzehntelangen menschenverachtenden und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen heraus. Allein hieraus nur verständlich. Exotische Spezialisten, die glauben „den Nahen Osten im Vorbeigehen befrieden (zu) können“ (Broder).
    So närrisch und töricht, wie sie auch mit deutschen nationalen Interessen, Schicksals- und Lebensinteressen, seit Jahrzehnten umspringen und mit Füßen treten, in die Gosse der Sozialunwirksamkeit befördern.
    Eine lächerliche, nicht sachadäquate Kritik gegenüber Israel, so Broder, ohne sachliche Substanz und Rechtfertigung. Auch in dieser Feststellung und Herausarbeitung (das diesbezügliche Kapitel trägt die Überschrift „Einigkeit und Recht und Gaza!“ – Seite 72-81), schließe ich mich Broder an. Auch in Israel wird es so empfunden worden sein: niemand kann diesem Staat, der gezwungen ist mit dem Schwert zu leben!, sein Recht auf Selbstverteidigung wahrzunehmen. Wer sein Recht nicht wahrnimmt, der gibt es preis. Wenn Israel mit Selbstverteidigung droht, schnapp der deutsche psychopathologische Antizionismus der Mitte-Links-Exotik vollkommen über. Bricht die Krise aus – in der deutschen Neurose. Und dies nicht nur an den beiden Rändern des Politnarrensaums, sondern in einem breiten Bereich, schon im Mainstream der Mitte-Links-Demokratur – und Broder weist es nach, weshalb er gelesen werden muß. So ist die Lage.
    Ein psychopathologischer Antizionismus ist nicht nur Quatsch - er ist Quätscher, er ist unhaltbar. Etwas für´s „Katzenklo“ (H. Sch.) – mit einem falschen Mitte-Links-Weltbild befrachtet. Ist nur aus völlig fehllaufenden historischen Implikationen, unsinnigen verqueren Mitte-Links-Pseudobewältigungsstrategien des Vergangenen erklärbar, völlig falschen Schuld- bzw. Täterzuordnungen. (Richtig, weil es um der neuen Herren Macht ging und geht – nur leider Gottes hat man es gemerkt: es ist aus dem Nihilismus, der Wertelosigkeit, der Tyrannei des Libertinismus, der skandalösen historischen Unbildung oder Unkenntnis heraus. Ceterum censeo: Und, so meine Meinung, wir werden doch von undemokratischen Mitte-Links-Machtträgern regiert, in der Mitte-Links-Parteinoligarchie, in der Mitte-Links-Demokratur (mit erfolgreicher Stigmatisierung und Verfemung des wertekonservativen und nationalpatriotischen 3. Lagers in unserer Republik), und dies trotz einer grundsoliden Verfassung. Nicht die Demokratie ist der Fehler, die verfälschte Demokratie ist der Fehler. (Siehe man meine diesbezüglichen Beiträge im Internet, etwa unter: http://www.eibicht.blog.de.) Ob man dies alles noch so sagen darf? – Aus dem `System Merkel´ kam ein erstaunlicher Satz, von Merkel selbst: "Kein Genre ist so Kern der Meinungsfreiheit wie die Literatur." (Bundeskanzlerin Dr. Dr. h.c. Angela Merkel auf der Frankfurter Buchmesse am 13. 10. 2009.) Ob das nur für diejenigen gilt, die sich auf der Schleimspur der Mitte-Links-Herrschaftideologie befinden? Ich rätsele und rätsele immer noch!
    Wer sich in den Sumpf des psychopathologischen Antizionismus verläuft, der sollte sich immer zuerst an Joseph Bernhart erinnern: "Es gilt, die Ordnung der Dinge zu erkennen und sich selbst in Ordnung zu bringen." Und er sollte zum neuen Werk von Henryk M. Broder greifen. (Nicht nur zu dem hier abgehandelten.)
    In der generellen Motivierung, in der Formulierung schon erkennbar, und obligatorisch: „Angesichts der Vergangenheit ...“ (von der sie nur brachial-ideologische Fetzen verinnerlichten, nach der „Aufklärungs“-Methode des ZDF-Guido-Knopp), wo man dann ein Recht der eigenen psychopoathologischen Antizionismus-Diktion und die präsentierte Zensur und kaltschnäuzige unberechtigte Israel-Zurechtweisung (kalt wie eine Hundeschnauze und locker vom Hocker) ableitet, implizierend und offenbarend eine eigene falsche und einseitige, eine unbrauchbare Vergangenheitsbewältigung und -Verblendung. Die deutsche Neurose. Ein Webfehler im deutschen Nationalcharakter offenbarend, nach einer versessenen und verstiegen, hutmaßbandverzogenen Machart `Mitte-Links´ (am Drücker sitzend), Opfer der eigenen Zeitgeisttyrannei und noch viel Schlimmerem, auch der puren historischen Unbildung, auch der Feigheit, für die Sauberkeit der eigenen Geschichte gesorgt zu haben. Eine geschichtliche Identität, die man schon mit der Lupe nicht mehr zu finden vermag. Der eigenen Identität, das WirSelbst. Die deutsche Identitätslosigkeit, Geschichtslosigkeit und Wertelosigkeit nehmen die Israelis ganz bestimmt nicht an. Sie wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert worden. Die Israelis kennen noch Werte: nationale Selbstbehauptung und Selbstbewahrung. Und sie nehmen auch ihr Recht auf Selbstverteidigung wahr. Deutschen Dumpfbacken des psychopathologischen Antizionismus zum Trotz, etwa den der blechtrommelnden Duftmarke Günther Grass. Und letztlich nur Blech. (Hier nochmals der Verweis auf die Auseinandersetzung im Broder-Buch mit Günther Grass. Und vieles andere mehr.)
    Broder arbeitet argumentativ vollkommen abgesichert die Folgen der Kollektivschuldbzichtigung (von der er nicht spricht, NOCH nicht einbezieht) heraus, die Folgen für diesen unsinnigen Antizionismus (der unqualifizierten Israelkritik), der nur eine weitere Maske des Antisemitismus, und der psychopathologischen Bewältigung der verräterischen Taten des nämlichen >in deutschem Namen<seinerzeit, ist. Und dann, hier wiederum in medias res, darf man dreimal raten, wer denn nun Verantwortung oder Konsequenzen rational oder illusionär für Vergangenes wahrnimmt, diejenigen in der Form der Verteidigung des Rechtes auf Selbstverteidigung Israels – und notfalls den Einsatz oder die Hilfestellung für das Lebens- und Existenzrecht, oder diejenigen, die dieses Recht zu zersetzen trachten – weil sie die eigenen Werte längst verloren haben, auch wenn manchmal nur unbewußt, aus psychopathologischem Antizionismus heraus. Letztere aus psychologischen unverständlichen Anwandlungen und falschen historischen Aufarbeitungen heraus. Man kann doch auch nicht blind wie ein Maulwurf sein, falsche Geschichtsaufarbeitung und Politik so schicksalhaft und verheerend, so kontraproduktiv und unpolitisch, zu vermengen versuchen.
    (Warum sollte man nicht auch Israelis und Palästinenser zum Multi-Kulti-Präsent vermengen können. So holzschnittartig sind die Vorstellungen. Stichwort `Einstaatenlösung´, wo an der `Zweistaatenlösung´ kein Weg daran vorbei führt! Wo sie voneinander unabdingbar getrennt werden müssen, nicht miteinander in Zusammenhang gebracht werden können, nach diesem jahrzehntelangen Haß, auf Grund von jahrzehntelanger Erfahrungen. Trennung der Ethnien. Letztlich sind wir immer wieder auf die Wertefragen zurückverwiesen. Wie etwa den der `Solidarität´.
    Um dies alles zu durchschauen, heller zu sehen, sollte man, ja muß man das neue Werk von Henryk M. Broder lesen.
    Und bei der Lektüre des Werkes von Broder sollte hinter allem, wie dargelegt – weil man es auch nicht genug wiederholen kann: die menschenverachtende und unhistorische Kollektivschuldbzichtigung der Deutschen, eine barbarische Legende, nicht aus den Augen verloren werden – sie ist letztlich der Augenöffner. Weil auch die Geschichte letztlich das Auge der Wahrheit ist. Auch wenn Broder selbst nicht, oder noch nicht, davon schreibt. Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann und will, daß er nicht bereit sein sollte, diesen Schritt zur weiteren Untermauerung seines zentralen Anliegens („.... bevor es zu spät ist“), nicht noch zu gehen bereit ist.
    Der von Henryk M. Broder treffend an den Pranger gestellte psychopathologische Antizionismus ist ein Mühlstein und die Krätze am Hals der unabdingbaren Notwendigkeit nach erfolgtem Aufbau der weitere Ausbau einer neuen deutsch-jüdischen Symbiose in Deutschland.
    Der psychopathologische Antizionismus ist generell auch, gelinde ausgedrückt, eine gravierende Behinderung einer rationalen Präsentation deutscher Außenpolitik im Bereich der Israel-Politik.
    Und zur menschenverachtenden, unchristlichen und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen will ich nur noch ansatzweise darlegen:
    „Die `Endlösung der Judenfrage´ war nicht nur geheime Reichssache – sie ist in der Tat weitestgehend geheim gehalten worden.“
    So treffend Prof. Dr. Alfred Maurice de Zayas; namhafter US-amerikanischer Völkerrechtler und Historiker, ein namhafter UN-Mitarbeiter mit internationalem Renommee.
    [Quelle: Alfred de Zayas, Völkermord als Staatsgeheimnis. Vom Wissen über die „Endlösung der Judenfrage“ im Dritten Reich (Olzog-Verlag, München 2011, 204 Seiten, ISBN 978-3-7892-8329-1.]
    „Das war alles nicht absehbar, was da (mit 1933; RJE) kommen würde, jedenfalls den damaligen Deutschen war es nicht klar.“ (Prof. Dr. Baring am 9. 5. 2012 gegenüber BR-alpha.)
    Univ.-Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer: „Der Weg nach Auschwitz war 1933 weder unbedingt vorhersehbar, noch war er eindeutig festgelegt und unabwendbar. Zwar war das Denken Hitlers und seiner Gefolgsleute stets vom Willen zur Verfolgung, Entrechtung und Vernichtung der Gegner geprägt, Durchsetzung und Institutionalisierung dieser Ideologie vollzogen sich jedeoch stufenweise und unter Einsatz verschiedenartiger, scheinlegaler wie revolutionärer Mittel. Möglich wurde das Unrechts- und Vernichtungsregime erst durch ein Geflecht von lang- und mittelfristigen politischen und sozialen Fehlentwicklungen, von tiefgreifenden ökonomischen und sozialpsychischen Kriesenerscheinungen, von politischen Fehleinschätzung auf allen Seiten und auch von Zufällen und menschlichen Schwächen. [...] Auschwitz und die `Endlösung´ stehen vielmehr am Endpunkt einer Entwicklung...“
    [Hans-Ulrich Thamer: „Die Verfolgung der Gegner“, in: Otto B. Roegele, Michael Stürmer, Hans-Ulrich Thamer: Wie konnte es dazu kommen? Hintergründe der nationalsozialistischen Machtergreifung, München 1983, 2. Auflage, 48 Seiten, Zitat Seite 37, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München]
    Dr. Heinz Nawratil stellt treffend fest: „Der zentrale Vorwurf, den man der Kollektivschuldthese in allen ihren Erscheinungsformen machen muß, ist demnach der, daß sie die Phänomene einer Diktatur nicht wissenschaftlich – soziologisch, ökonomisch und historisch – erklären will und kann, sondern das Problem einfach auf die rassische Ebene verlagert.“
    (Heinz Nawratil, Der Kult mit der Schuld. Geschichte im Unterbewußtsein. Mit einem Nachwort von Prof. Herbert Speidel, Universitas Verlag, München 2002ff (zuletzt 2012), 256 Seite, hier Seite 82. ISBN 3-8004-1439-2)
    Unser jüdischer Mitbürger, der Jurist und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Konrad Löw, legt als Ergebnis seiner Forschung das Resultat vor, daß „die große Mehrheit des deutschen Volkes Hitlers mörderische Judenpolitik nicht gutgeheißen hat“. Löw legt dar, daß er „über einhundert jüdische Opfer in den Zeugenstand“ gerufen hat, die klar aussagten, daß „sich die Mehrheit der Deutschen nicht von Hitlers maßlosem Judenhass anstecken ließ“. In seinem Buch ``Deutsche Schuld 1933 – 1945?. Die ignorierten Antworten der Zeitzeugen´´, München 2011, wo Löw seine Forschungsergebnisse mit über 1.350 Dokumenten belegt, stellt er treffend fest, dass nicht die Deutschen, sondern nur eine „ganz bestimmte Gruppe von Nazis“ die Schuld am Holocaust trage. Und dem ist absolut nichts hinzuzufügen.
    Unübertreffbar stellte der britisch-jüdische Publizist, Verleger und Menschenrechtsaktivist Victor Gollancz fest:
    „Ich glaube, dass ein Jude der erste sein sollte, der gegen diese barbarische Legende von der Kollektivschuld aufsteht.“
    [Quelle: Viktor Gollancz, zitiert in: Erich Schwinge, „Bilanz der Kriegsgeneration – Ein Beitrag zur Geschichte unserer Zeit“, Marburg 1986.]
    In der Tat, eine barbarische Legende! Zumal unsere jüdischen Mitbürger ganz genau wissen, was eine jahrhundertelange Kollektivschuldzuschreibung oder Kollektivschuldbezichtigung bedeutet.
    Victor Gollancz stellte weiterhin fest: „Doch denken Sie nicht einen einzigen Augenblick, daß ich dem ganzen deutschen Volk die Schuld zuschreibe an dem, was sich in jenen fürchterlichen Lagern zugetragen hat, oder überhaupt irgendeine Schuld. Im Gegenteil, ich hasse den ganzen Gedanken der Kollektivschuld. Ich halte ihn für einen unsinnigen, unliberalen, antichristlichen, beklagenswert nazistischen Gedanken.“
    [Quelle: Viktor Gollancz, Stimme aus dem Caos. Eine Auswahl der Schriften, herausgegeben von Julius Braunthal, Nest Verlag, Frankfurt am Main 1960]
    Und zum Abschluß möchte ich noch auf eine weitere Frage der menschenverachtenden, unchristlichen und unhistorischen Kollektivschuldbezichtigung der Deutschen, eine barbarische Legende, eingehen. Denn nur zur Gänze ist die heutige Schuldneurose der Deutschen, die deutsche Neurose, ihr unentwegter Nationalmasochismus, ihr Kult mit der Schuld, das unsägliche deutsche sozialpathologische Flagellantentum in Bezug auf ihre verlorene Geschichte, das hier, bezüglich der vorliegenden Thematik, dann zum psychopathologischer Antizionismus führt, einzuordnen und zu verstehen. Ich meine damit die Schuldpathologie in der Kriegsursachenfrage (nein, nicht Kriegs“schuld“, von Ursachen muß geredet werden), weil auch hier nur mit der Historisierung, die Form eines größeren Überblicks und Einordnungsfähigkeit, heller zu sehen ist. Und am Ende kann nur die endlich vorzunehmende HISTORISIERUNG dieser ganzen verheerend unglückseligen Epoche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stehen.
    Unser leider viel zu früh verstorbener großer Staatsmann Franz Josef Strauß, mehrfacher Bundesminister und Bayerischer Ministerpräsident, formulierte es 1985 wie folgt:
    „Tieferblickende Historiker und Politiker erkannten schon unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, daß die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts als eine zusammenhängende Epoche in der europäischen Geschichte zu betrachten sei. In zwei gewaltigen Kriegen hatte sich Europa, einst Mittelpunkt und Machtzentrum der Welt, bis zur Erschöpfung verblutet. Was am 1. August 1914 begann und am 8. Mai 1945 endete, ist nichts anderes als der furchtbare Prozeß europäischer Selbstzerstörung.“
    [Quelle: Rede des Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauss am 28. April 1985 im Herkulessaal der Residenz München, Titel: 1914-1945. Größe und Niedergang Europas. Krieg-Verfolgung-Vertreibung. Die Zukunft gehört der Freiheit, dem Recht und dem Frieden. Herausgeber: Bayerische Staatskanzlei in München, München 1985, RB-Nr. 02/85/02.]
    In der Tageszeitung "Die Welt" vom 13. März 1985 ist der Leserbrief des Ehrenpräsidenten des Verbandes der Jagdflieger des freien Frankreich, Marcel Boisot, abgedruckt, aus dem ich die folgenden Sätze zitieren möchte: "Es ist höchste Zeit, daß Europa 1945 nicht als eine Niederlage Deutschlands, sondern als seine eigene Niederlage ansieht und daß es unter seinen Völkern die Schuld am größten Verbrechen, das es jemals gegen seine eigene Zivilisation beging, (zumindest; RJE) gleichmäßig verteilt.“
    Papst Pius XII. brachte es nach Kriegsende (8. Mai 1945) in einer Botschaft auf den Punkt: danach sollten sich beide Seiten als schuldig bekennen, da im letzten Weltkrieg sich „das Wort der Weisheit(e) erfüllte: `Sie waren alle gefesselt mit derselben Kette der Finsternis.“
    Rolf Josef Eibicht, MA
    München, den 26. September 2012
  • Zur Anfangsgeschichte des Euro

    Zur Anfangsgeschichte des Euro
    Bereits 1998 veröffentlichte ich in meinem Buch: Deutschlands Rechte. Ordnungs- und Gestaltungsauftrag, Kyffhäuser-Verlag, München 1998, 472 Seiten, ISBN: 3-9806382-1-9, Seite 48 ff eine Analyse mit dem Titel: Die Folgen der geplanten Währungsunion. Eine Feststellung lautete: Die Deutschen können sich ausrechnen, was für sie als Sparer eine Inflation oder als Steuerzahler die Zahlung astronomischer Summen an fremde Staaten bedeutet.
    Hier nochmals, wegen vielfachen Anfragen, die Dokumentation dieses Beitrages:
    Die Folgen der geplanten Währungsunion
    Die D-Mark ist jahrzehntelang stabiler geblieben als die meisten anderen
    europäischen Währungen, und dies ist einer der Gründe für den Aufschwung der deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gewesen. Die dafür wichtigste Voraussetzung war die Deutsche Bundesbank, die dank ihrer gesetzlich bestimmten Unabhängigkeit von politischen Einflüssen inflationäre Tendenzen in Deutschland eindämmen konnte. Wie Kohl und andere Bonner Politiker pausenlos versichern, wird sich an dieser Stabilität auch nach der Einführung des Euro, der künftigen Gemeinschaftswährung, nichts ändern. Deshalb sollen in die Europäische Währungsunion nur Länder aufgenommen werden, bei denen Staatsverschuldung, jährliches Haushaltsdefizit, langfristige Zinsen und jährlicher Preisanstieg bestimmte Werte nicht überschritten und die zwei Jahre vor ihrem Beitritt zur Währungsunion ihre Währung gegenüber anderen Währungen des Europäischen Währungssystems nicht abgewertet haben. Außerdem soll eine Europäische Zentralbank, die nach dem Vorbild der Deutschen Bundesbank von politischen Weisungen unabhängig sein soll, künftig die Stabilität des Euro gewährleisten. So sieht es jedenfalls der Maastrichter Vertrag vor. Ob aber die Mitglieder des künftigen Bankrats, die aus den einzelnen europäischen Ländern kommen, nicht doch den Wünschen ihrer nationalen Regierungen folgen, bleibt abzuwarten.
    Zumindest Frankreich scheint eine direkte Einflußnahme auf die angeblich von Weisungen unabhängige Europäische Zentralbank und deren Geldgeschäfte nicht ausschließen zu wollen. Anders läßt sich kaum das massive Bemühen von französischer Seite erklären, zum ersten Vorsitzenden der Europäischen Zentralbank den französischen Notenbankchef Trichet zu machen. Solche Bestrebungen hätten keinen Sinn, wenn man der Europäischen Zentralbank tatsächlich die behauptete Unabhängigkeit zugestehen wollte.
    Nach französischen Vorstellungen, wiederum im Gegensatz zu Versicherungen der Bundesregierung, soll die Europäische Zentralbank überhaupt von politischen Weisungen abhängig sein. Mitterrand jedenfalls hat sich ihre Unabhängigkeit nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 11. September 1992 so gedacht:
    „Die Zentralbank, die künftige Zentralbank, die, wie Sie wissen, erst ab 1997 oder 1999 existieren wird, trifft keine Entscheidungen. Es ist der Europäische Rat, es sind die zwölf Staats- und Regierungschefs, das heißt, die durch ein allgemeines Wahlrecht Gewählten, die Entscheidungen treffen werden. Das muß endlich in unsere Köpfe. Es sind nicht die ``Weisen´´ oder die Techniker der Europäischen Zentralbank. Die Techniker der Zentralbank sind verpflichtet, auf dem monetären Feld die Entscheidungen des Europäischen Rates auszuführen, getroffen von den zwölf Staats- und Regierungschefs, die ihre Völker vertreten. Nun, ich höre überall sagen, im Radio, im Fernsehen, daß diese Europäische Zentralbank Herrin der Entscheidungen sein werde. Das ist nicht wahr!“
    Und Mitterrands Nachfolger Chirac erklärte in völliger Übereinstimmung mit dieser Auffassung am 14. Dezember 1996: „Was die politische Macht betrifft, so stellt sich da praktisch kein Problem. Da gibt es keine Meinungsverschiedenheiten, auch nicht mit den anderen europäischen Ländern. Das heißt, daß in Wirklichkeit der Ministerrat, aber vor allem der Rat der Staats- und Regierungschefs der Ländern, die den Euro einführen, gemeinsam in noch unbestimmter Form, die Macht gegenüber der Europäischen Zentralbank darstellt.“
    Kohl wollte ursprünglich einer Währungsunion nur unter der Voraussetzung zustimmen, daß zugleich mit der Beseitigung der deutschen Währungshoheit auch eine politische Union in Europa geschaffen wird. Sie hätte vor allem die Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten koordinieren sollen, möglichst auch die Außen- und Verteidigungspolitik, die jeweils viel Geld kosten, und vor allem der Zentralbank die Unabhängigkeit gewährleisten. Denn ohne solche flankierenden Maßnahmen erschien und erscheint ein Erfolg der Währungsunion mehr als fraglich. Kohl betrachtete deshalb Währungs- und Politische Union als „zwei Seiten derselben Sache“ und versicherte, es werde das eine ohne das andere nicht geben: „Sonst gibt es Krach.“
    Noch wenige Tage vor der Maastrichter Konferenz erklärte er, einer Währungsunion ohne Politische Union werde er nicht zustimmen. Eine Politische Union hätte jedoch von allen Teilnehmerstaaten einen beträchtlichen Verzicht auf ihre nationale Souveränität zugunsten der Gemeinschaft verlangt, und dazu war Mitterrand nicht bereit. Er verstand unter weiterer „Integration“ vorzugsweise die Währungsunion und somit die Beseitigung der deutschen Währungshoheit, nicht jedoch auch eine Politische Union, die Frankreichs Unabhängigkeit ebenfalls beeinträchtigen mußte. Diese Politik beschrieb ein Kenner der Szene als ``möglichst viel Integration bei möglichst wenig Souveränitätsverzicht ´´. Aber hier besteht ein Gegensatz, den Newhouse so beschreibt: ``Mitterrand und seine Leute sträubten sich wie die Engländer, politische Macht an Brüssel abzutreten, und wollten gleichzeitig Deutschland fest in das Bündnis einbinden. Doch beides gleichzeitig war nicht möglich.´´ Aber die angestrebte ``Einbindung´´ der deutschen Währung gelang in vollem Umfang und bei Wahrung der politischen Befugnisse Frankreichs, denn Kohl beugte sich wie gewohnt Pariser Forderungen und versicherte nach dem Scheitern seiner Pläne, eine Währungsunion werde dann eben auch eine Politische Union zur Folge haben.
    Vor einer Währungsunion, die nicht durch eine Politische Union abgesichert ist, wurde von kompetenter Seite wiederholt gewarnt. Über eine Stellungnahme des damals ausscheidenden Bundesbankpräsidenten Schlesinger hieß es in einer Pressemeldung vom 17. September 1993: ``Im übrigen meinte er, eine Währungsunion ohne einen entsprechenden politischen Überbau könne nicht funktionieren. Über die politische Union gebe es jedoch nach wie vor erhebliche Meinungsverschiedenheiten.´´ Auch sein Amtsnachfolger Tietmeyer hat sich wiederholt in diesem Sinne geäußert, so im November 1993: „Wenn nur eine Vergemeinschaftung der Geldpolitik stattfindet, alle anderen Politikbereiche aber im wesentlichen bei den Nationalstaaten bleiben, dann ist die Gefahr groß, daß es zu Konflikten kommt, zu einer Divergenz der Entscheidungen und Entwicklungen, die dann die Währungsunion vor eine große Zerreißprobe stellen.“
    Im Februar 1995 wiederholte Tietmeyer seine Bedenken: „Eine Währungsunion hat noch nie funktioniert, wenn sie nicht in eine einheitliche Wirtschaftspolitik eingebettet war. Die Stabilität einer gemeinsamen Währung wird auf der Strecke bleiben, wenn weiterhin nationale Regierungen mit einer eigenen Fiskal-, Sozial- und Lohnpolitik für Disharmonie sorgen. Maastricht ist unvollständig, weil es lediglich die Währungsunion präzise festlegt, die erforderliche politische Union aber nur vage umreißt.“ So sieht Tietmeyer die Gefahr, daß die Währungsunion ``leicht in eine Inflationsgemeinschaft einmünden oder bald wieder auseinanderbrechen kann´´. Im April 1995 sagte Tietmeyer: ``Ab einem gewissen Punkt kann man nicht mehr realistisch erwarten, daß sich die wirtschaftliche Integration ohne eine Aussicht auf Fortschritte im Bereich der Politik weiterentwickelt. Wird ein grundlegendes Hoheitsrecht wie etwa die Währungspolitik auf eine Europäische Zentralbank übertragen, so ist dieser
    Punkt wahrscheinlich erreicht.“
    Der Präsident der Landeszentralbank in Bayern, Lothar Müller, hat in einem Vortrag über ``Gedanken zur politischen Verfassung Westeuropas´´ die Mängel des Maastrichter Vertrages so umrissen: „Um Europa wirtschaftlich als Stabilitätsgemeinschaft zu verfassen, ist es nötig, nicht nur das Ziel der Währungsunion festzulegen, sondern auch die Zuständigkeit ihrer vertretungs- und handlungsbefugten Verwaltungskörper so zu gestalten und ihr Zusammenwirken so zu ordnen, daß sie auf die Währungsstabilität zwangsläufig hinarbeiten und diese sichern.´´
    Und der sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf warnte im März 1998 den Bundesvorstand seiner Partei mit den Worten: ``Eine Währungsunion ohne politische Union bildet nach wie vor das große Risiko für den Erfolg dieses bisher bedeutsamsten politischen Projekts Europas. Wir gehen das Abenteuer ein, eine gemeinsame Währung einzuführen, ohne eine gemeinsame Regierung geschaffen zu haben.“
    So gibt es vor allem in Deutschland weitverbreitete Bedenken gegen den Euro. Die Furcht vor Inflation und Verlust von Sparvermögen hat sich durch Versicherungen Bonner Politiker, die künftige Gemeinschaftswährung werde so stark sein wie die D-Mark, nicht besänftigen lassen, und das heißt, Kohl und seine Anhänger beseitigen die deutsche Währung gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit und unter Mißachtung kompetenter Warnungen. Der ehemalige Bundesbankpräsident Pöhl erklärte zur geplanten Abschaffung der Deutschen Mark: ``Wir hätten in einem solchen Prozeß viel zu verlieren. Für die Bundesrepublik würde es bedeuten, daß wir die Deutsche Mark auf dem europäischen Altar zum Opfer bringen. Was wir haben, wissen wir. Was wir bekommen, wissen wir nicht.´´ Erhebliche Bedenken äußerte auch Otmar Issing, Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank: „Das Versprechen von Waigel, der Euro werde so hart wie die Mark, ist schnell abgegeben, aber nicht so leicht einzuhalten. Die Bonner Politik hantiert beim Euro mit hochexplosivem Sprengstoff und tut aber so, als handle es sich um eine Bastelstunde mit Legoklötzchen. Diese plumpe Strategie darf nicht zum Erfolg führen.´´
    Markus Lusser, Präsident der Schweizer Nationalbank, erklärte gleichfalls: ``Ich jedenfalls meine, daß der Euro nicht so stabil sein wird, wie die DM sein kann.´´ Um zu verhindern, daß sich Stabilitätsbemühungen nicht auf den angestrebten Beitritt zur Wirtschafts- und Währungsunion beschränken, sondern dauerhaft das Verhalten der Mitgliedsländer bestimmten, strebte die Bundesregierung einen sogenannten ``Stabilitätspakt´´ an. Er sollte automatisch finanzielle Strafen gegen Länder auslösen, die sich nicht an bestimmte Stabilitätsforderungen hielten. Im Dezember 1996 wurde diese Forderung in Dublin jedoch abgelehnt und statt dessen auf französisches Betreiben beschlossen, daß über Folgen aus einem stabilitätswidrigen Verhalten der Rat der europäischen Finanzminister beschließen werde. Was der im Einzelfall für richtig hält, ist allerdings völlig offen. Da Kohl sich jedoch dazu entschlossen hatte, auch eine solche Regelung zu akzeptieren, konnte Waigel nur erklären, etwas anderes sei eben nicht zu erreichen gewesen. Chriac konnte jedenfalls triumphierend verkünden: ``Was wir nicht akzeptieren wollten, war ein Automatismus, den die Deutschen zu Beginn wünschten. Den gibt es nun nicht.´´ SO SIND NUN ZAHLREICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE ALLES ANDERE ALS STABILE GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG GEGEBEN. Wilhelm Hankel, Professor an der Universität Frankfurt, sagte über den Fehlschlag von Waigels Politik: “Der in Dublin vereinbarte `Stabilitätspakt´ für die gemeinsame Euro-Währung ist keine Vereinbarung, die diesen Namen verdient. Ein weicher Euro ist programmiert.“ Und die Londoner ``Times´´ kommentierte das Ergebnis der Konferenz von Dublin am 19. November 1996 wie folgt: `` Während Deutschland mehr und mehr Kompromisse bei der Währungsunion eingeht, wird es der deutschen Öffentlichkeit wohl nach und nach klar werden, daß Helmut Kohl sie in die Niederlage führt, nicht zum Triumpf. Die Deutschen könnten anfangen zu denken, daß der Vertrag von Maastricht in der Geschichte als Deutschlands dritte Kapitulation vor Frankreich in weniger als einem Jahrhundert beurteilt werden wird: als natürlicher Nachfolger der Verträge von Versailles und Potsdam.“
    Kurt Biedenkopf wertete die in Dublin vereinbarten Maßnahmen zur Stabilisierung des Euro so: ``Wahrscheinlicher ist, daß der Versuch unternommen wird, die Geldpolitik zu politisieren. Zahlreiche politische Erklärungen aus den Kernstaaten einer EWU deuten in diese Richtung. Der Stabilitätspakt könnte einen derartigen Versuch nicht verhindern. Er sieht keine automatischen Sanktionen gegen die Verletzung der Stabilitätserfordernisse vor, sondern beschränkt sich auf politische Sanktionsentscheidungen. Mit ihnen ist, auch angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der Bedeutung, die seit Amsterdam der Beschäftigungspolitik beigemessen wird, kaum zu rechnen.“
    Da innerhalb der geplanten Währungsunion eine Stabilitätspolitik fraglich ist und die deshalb zu erwartende Inflation Geldanlagen entwertet, im anderen Fall ZU LASTEN DES DEUTSCHEN STEUERZAHLERS FREMDE LÄNDER SUBVENTIONIERT WERDEN, haben vier deutsche Professoren eine Klage gegen den Maastrichter Vertrag 1998 wie folgt begründet: ``Weil es im Niemandsland des Euro eine gemeinsame Stabilitätspolitik nicht geben kann – sie wird immer auf den Widerstand des einen oder anderen Teilnehmerstaates stoßen -, sind politische Kompromisse unvermeidbar. Sie werden entweder in Richtung von mehr Inflation oder in Richtung eines Finanzausgleichs für angebliche oder auch echte Währungsschäden gehen. Wenn der Staat selbst oder durch Abtretung seiner Geldhoheit an eine supranationale Institution wie die EZB Inflationspolitik zuläßt oder nicht unterbindet, weil er es gar nicht mehr kann, dann verletzt er das Eigentumsrecht des Art. 14 Abs. 1 Grundgesetz´´.
    Um sich für einen Eintritt in die geplante Währungsgemeinschaft zu qualifizieren und somit die verlangten Stabilitätskriterien zu erfüllen, wurde in zahlreichen Ländern gegen den Protest davon betroffener Bevölkerungsgruppen nicht nur gespart, sondern auch manche Einnahmequelle erschlossen, die nur einmal zu Verfügung steht und deshalb nicht als Nachweis für eine dauerhafte Stabilität angesehen werden kann. Staatsbesitz wurde verkauft, Steuern wurden im voraus erhoben, aber auch ganz einfach Stabilitätserfolge vorgetäuscht. Frankreich beispielsweise ließ sich 1997 von der staatseigenen Telekom rund 40 Milliarden Francs überweisen und verpflichtete sich dafür zu Pensionszahlungen in den nächsten Jahrzehnten, die die staatliche Bilanz daher erst später belasten.
    Italien nahm Bilanzverschiebungen in Höhe von über 60 Milliarden Mark vor und erhob, ebenso wie Spanien, eine einmalige `Europasteuer´. Belgien privatisierte Staatseigentum in Milliardenhöhe und verkaufte erhebliche Goldbestände.
    Der deutsche Finanzminister Waigel scheiterte hingegen mit seiner Idee, die Goldreserven der Deutschen Bundesbank höher zu bewerten und sich den daraus ergebenen Differenzbetrag überweisen zu lassen, am Widerstand der Bundesbank. Aber trotz zahlreicher Beispiele einer „kreativen Buchführung“ konnte beispielsweise die Staatsverschuldung Belgiens und Italiens, die mehr als doppelt so hoch ist wie nach dem Maastrichter Vertrag gestattet, nicht wie verlangt abgebaut werden. Die Europäische Kommission legte jedoch hier wie in anderen Fällen die sogenannten Stabilitätskriterien sehr großzügig aus und erlaubte dadurch insgesamt 11 Ländern von Anfang an den Beitritt zur Währungsunion. Damit bescheinigte die angeblich vorhandenen Voraussetzungen für die Gemeinschaftswährung ausgerechnet jene Instanz, die nächst Frankreich am intensivsten auf eine Währungsunion drängte und schon deshalb nicht mit gebotener Unabhängigkeit prüfen konnte. Kurt Biedenkopf erklärte dann auch zu diesem Ergebnis, es habe ``die Gewißheit (der Reife) durch das Prinzip Hoffnung´´ ersetzt.
    Die Bundesrepublik zahlt jährlich bereits etwa 30 Milliarden Mark mehr an die Europäische Union als sie zurückerhält und ist damit ihr größter Nettozahler. Das bedeutet eine jährliche Pro-Kopf-Nettobelastung der Deutschen von DM 325,- , während die Engländer nur DM 159,- und die Franzosen nur DM 59,- aufwenden müssen. Einem derartigen Verteilungsschlüssel haben jedoch die Bonner Politiker freiwillig zugestimmt, so daß ihre Proteste gegen die einseitige Belastung Deutschlands nur sie selber treffen. Da andere Länder aber völlig damit zufrieden sind, daß Deutschland 28,7 Prozent des Haushalts der Europäischen Union finanziert, haben bisher auch neuere deutsche Forderungen nach einer Neuverteilung der Lasten zu keinem Ergebnis geführt. Der Hinweis auf die notwendige Subventionierung der neuen Bundesländer in Höhe von etwa 130 Milliarden Mark jährlich aus dem deutschen Steueraufkommen ist in diesem Zusammenhang ohne Wirkung geblieben. Aber neben den laufenden Zahlungen an die Europäische Union und einer erhöhten Inflationsgefahr als Folge der geplanten Einführung des Euro drohen Deutschland noch erheblich höhere Belastungen durch die Wirtschafts- und Währungsunion, die weit über das hinausgehen, was bisher schon geleistet werden mußte. Bisher konnten europäische Länder wirtschaftliche Schwierigkeiten, etwa als Folge höherer Arbeitslosigkeit, durch Abwertung ihrer nationalen Währungen ausgleichen. Das ist ihnen in der Wirtschafts- und Währungsunion künftig nicht mehr möglich. Die dann voraussehbaren Folgen hat der bayerische Ministerpräsident Stoiber 1997 in einem SPIEGEL-Interview so beschrieben: ``Wenn sie weiter Stabilitätspolitik betreiben sollen, bliebe ihnen nur ein Ausweg: Sie müssen noch billiger produzieren, zu noch geringeren Löhnen, noch geringeren Sozialleistungen. Die Konsequenz ist, diese Länder geraten in massive politische Schwierigkeiten und werden sich an uns wenden: ihr müßt uns helfen, diese Stabilitätspolitik durchzuhalten. Wir brauchen von euch Geld. So wird aus der Währungsunion eine Transferunion mit Beistands- und Einstandsverpflichtungen.“ Stoiber versichert, zu solchen Zahlungen werde es von deutscher Seite nicht kommen. Ob diese Absichten jedoch eingehalten werden, wenn in anderen Regionen Europas die Arbeitslosigkeit steigt, Löhne, Einkommen, Konsum und Wachstum sinken und die von Bonn immer wieder verlangte politische Einheit Europas dadurch gefährdet wird, ist angesichts fortgesetzter Konzessionsbereitschaft der Bundesregierung mehr als zweifelhaft. Viel wahrscheinlicher ist, daß in solchen Fällen die Europäische Union ihr Budget zu Lasten vor allem Deutschlands erhöht und dadurch Ausgleichszahlungen an andere Länder auch dann finanziert, wenn sie im Maastrichter Vertrag nicht vorgesehen sind.
    Newhouse sieht daher folgendes Problem voraus: “Wenn die Währungsunion nicht ausgesetzt oder auf einen günstigeren Zeitpunkt verschoben wird, könnte sie Deutschland unter Umständen vor ein heikles Dilemma stellen – nämlich entweder die Regeln zu brechen, um schwer bedrängten Mitgliedern entgegenzukommen und damit die heftige Reaktion der eigenen Bevölkerung in Kauf zu nehmen, die dafür die D-Mark aufgegeben hat, oder aber streng an den Regeln festzuhalten und damit die Gefahr eines wirtschaftlichen Chaos in Europa heraufzubeschwören.“
    Der Münsteraner Volkswirtschaftsprofessor Manfred Borchert sprach am 1. März 1997 in der Süddeutschen Zeitung die Vermutung aus: „Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, daß die Finanzhilfen der Bundesrepublik für andere Mitglieder der Währungsunion ein Ausmaß erreichen wird, das dem Transfervolumen von West- nach Ostdeutschland entspricht.“ Und noch einmal mit anderen Worten: ``Der Finanzausgleich für die anderen Mitglieder der Währungsunion zur Überwindung der eigenen Beschäftigungskrisen wird den deutschen Bundesbürgern noch einmal eine Billion DM kosten, soviel wie die Wiedervereinigung.“ Ohne einen solchen Finanzausgleich werde, wie Borchert sagt, die Währungsunion scheitern.
    Dieter Balkhausen beschreibt die zu erwartenden Schwierigkeiten so: ``Der Schweizer Notenbankpräsident Markus Lusser gibt zu bedenken, daß eine Währungsunion nur durch zwei große Klammern zusammengehalten werden kann: zum einen durch die Bereitschaft der Mitglieder, ihre nationalen Interessen denen der Union unterzuordnen und zum anderen durch den Willen, denen, die in wirtschaftlichen Krisen stecken, finanziell massiv zu helfen, weil eine Stärkung durch die Abwertung der eigenen Währung nicht mehr möglich sei (zur Erinnerung: Italien und Großbritannien sind aus dem seit 1978 geltenden Europäischen Währungssystem –EWS- ausgeschieden und haben genau wie Spanien und Portugal innerhalb des EWS stark abgewertet). Lussers Logik ist zwingend und wird von seinem deutschen Kollegen Tietmeyer unterstützt: Ohne politische Integration kann ein gemeinsames Geld auf Dauer nicht funktionieren. Der Bundesbankpräsident war im November 1995 Mitveranstalter eines Symposiums, das nachwies, wie zwei Währungsunion-Versuche im Europa des 19. Jahrhunderts an der mangelnden politischen Integration und der mangelnden Etatdisziplin scheiterten. Aus der Geschichte wie den Vorbehalten der beiden Notenbankpräsidenten ist die Lehre zu ziehen: Zu hohe finanzielle Transferleistungen in die wirtschaftlich schwächeren Staaten werden die nationalen Haushalte überfordern. Noch schwerer wiegen die Einsparzwänge in den Sozialetats der als wohlhabend geltenden Staaten.“
    In einem Buchbeitrag ``D-Mark kontra Eurogeld´´ zitiert Rudolf Augstein den ehemaligen Wirtschaftsminister Karl Schiller, der gleichfalls enorme Transferzahlungen voraussagt: ``Mit der zentralbestimmten europäischen Geldmenge werden das Preisniveau und die Wirtschaftsaktivität in jedem Mitgliedsland bestimmt. Aber wir wissen um die großen Unterschiede in der Wirtschaftsaktivität und im Wirtschaftsniveau der einzelnen Mitgliedstaaten. Bei gleicher Währung wird die `Wechselkursillusion´ zwischen ihnen entfallen. Löhne und Sozialleistungen der ärmeren Länder werden zur Aufholjagd ansetzen, große Transferzahlungen (jetzt schon beschlossene Kohäsionsfonds) zwischen reichen und armen Ländern werden sofort fällig.“
    Und auch Bundesbankpräsident Tietmeyer erwartet ``starke Anpassungslasten auf dem Arbeitsmarkt und den nationalen Finanzsystemen´´, wenn unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungen nicht mehr über den Wechselkurs korrigiert werden können. Der Wirtschaftsjournalist Bruno Bandulet faßt das in die Worte: ``Wenn die südeuropäischen Länder nie mehr abwerten können, wenn ihnen dieses Ventil genommen wird, dann fällt die Last der `Anpassung´, wie man so schön sagt, auf die reale Wirtschaft und die Arbeitsmärkte. Sobald die Euro-Wirtschaftskrise ausbricht, wird Finanzhilfe von denen erwartet, die produktiver, moderner, leistungsfähiger sind.“
    Bruno Bandulet verweist auch auf eine weitere Belastung, die auf Deutschland zuzukommen droht. Mit der Währungsunion werden alle europäischen Staatsschulden in Euro umgewandelt. ``Und um die europäischen Geld- und Schuldenmengen hat sich dann die Europäische Zentralbank zu kümmern. ... Am Ende wird in logischer Konsequenz ein neuer souveräner Schuldner, nämlich die europäische Regierung, die Schulden der Südeuropäer übernehmen müssen. Nein, das ist ungenau: Die Rechnung übernehmen wie immer nicht die Politiker, sondern die Steuerzahler derjenigen Länder, in denen in der Vergangenheit am wenigsten gesündigt wurde.´´ Aber mit diesen zu erwartenden Zahlungen sind die auf die Deutschen zukommenden Belastungen noch nicht vollständig erwähnt. Die geplante Aufnahe ost- und südosteuropäischer Länder in die künftige Wirtschafts- und Währungsunion verlangt von der EU ungeheuere Subventionen vor allem für die Landwirtschaft dieser unterentwickelten Gebiete. Die bisherigen Empfänger von Zuwendungen aus Brüssel sind jedoch strikt dagegen, daß diese Mittel ihnen künftig nicht mehr zur Verfügung stehen, und so spricht alles dafür, daß mit der Aufnahme neuer Mitglieder in die Wirtschafts- und Währungsunion weitere - und zwar erhebliche - finanzielle Verpflichtungen auf die Bundesrepublik zukommen. Es läßt sich noch nicht einmal abschätzen, in welcher Größenordnung sich diese Zahlungen bewegen werden.
    Mit Ausnahe von Politikern, die die Wirtschafts- und Währungsunion zu verantworten haben oder sie als Folge einer in der Presse als ``Euro-Wahn´´ bezeichneten Ideologie wollen, sowie Großunternehmen, die sich von ihr bessere Marktchancen versprechen, lehnt deshalb die große Mehrheit der Deutschen die Beseitigung der Deutschen Mark ab. Sie können sich ausrechnen, was für sie als Sparer eine Inflation ODER ALS STEUERZAHLER DIE ZAHLUNG ASTRONOMISCHER SUMMEN AN FREMDE STAATEN BEDEUTET.
    Margret Thatcher kommentierte die zu erwartenden Folgen der Währungsunion für Deutschland deshalb mit den Worten: ``Wenn ich Deutsche wäre, würde ich die Bundesbank und die DM auf alle Fälle behalten.“
    Ungeachtet aller Mahnungen und Warnungen hat der Deutsche Bundestag in seiner Sitzung am 23. April 1998 gegen 35 Stimmen bei fünf Enthaltungen einer Empfehlung zugestimmt, nach der die Bundesrepublik und weitere 10 europäische Staaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion beitreten sollen. Die Verantwortung der namentlich bekannten Befürworter der Abschaffung der deutschen Währungshoheit steht somit fest. Künftig an ihren Äußerungen zu messen sind auch jene Politiker, die diesen Schritt vor dem Bundestag gerechtfertigt haben.
    Theo Waigel (CSU): ``Wir geben die D-Mark nicht auf, sondern setzen ihre Erfolgsgeschichte auf der europäischen Ebene fort. ... Der Euro wird so zur historischen Chance, die Vorteile der D-Mark unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts für uns zu erhalten.´´
    Ingrid Matthäus-Maier (SPD): ``Die gemeinsame europäische Währung kommt. Dies ist ein Vorteil für alle Teilnehmerländer, aber auch gerade für uns Deutsche. Die von Gegnern des Euro eifrig verbreitete Meinung, wir Deutsche gäben praktisch die Deutsche Mark auf und bekämen dafür nichts, ist eindeutig falsch. Gerade auch wir Deutsche profitieren von einer einheitlichen, stabilen europäischen Währung."
    Friedrich Merz(CDU/CSU): ``Meine Damen und Herren, es ist ein großartiger Erfolg, daß wir heute die Chance haben, dem Eintritt in die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion zuzustimmen, die einen stabilen Euro bringen wird.“
    Hans-Dietrich Genscher (FDP): ``Die Legende, die deutsche Zustimmung zur Währungsunion sei der Preis für die Zustimmung insbesondere Frankreichs zur deutschen Einheit gewesen, ist Gift für die künftige Entwicklung in unserem gemeinsamen Europa....Die Europäische Zentralbank steht der Bundesbank an Unabhängigkeit nicht nach. Sie wird die Stabilität des Euro so gewährleisten, wie dies die Bundesbank jetzt für die D-Mark tut.”
    Helmut Kohl (Historiker aus Oggersheim und „Super-Bismarck“ in Bonn): ``Nach den vertraglichen Regelungen gibt es keine Haftung der Gemeinschaft für Verbindlichkeiten der Mitgliedstaaten und keine zusätzlichen Finanztransfers. ... Ich bin überzeugt, daß die Erfolgsgeschichte der D-Mark in unserem Land mit einer Erfolgsgeschichte des Euro weitergeht. Die Vorzüge, die wir mit der D-Mark erarbeitet haben und an der D-Mark - zu Recht - schätzen, gehen nicht verloren. Sie werden in ein größeres Ganzes zum Vorteil Deutschlands und Europas eingebracht.”
    Gerhard Schröder (SPD, Niedersachsen): ``Die Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion zum 1. Januar 1999 ist richtig; dafür gibt es gute Gründe.´´
    Wolfgang Schäuble (CDU/CSU): ``Die Entscheidung für die Europäische Währungsunion ist notwendig. ... Wir müssen den Menschen zwei Dinge so klar, so einfach und so verständlich wie irgend möglich sagen, nämlich erstens, warum sie darauf vertrauen können, daß die gemeinsame europäische Währung so stabil sein wird, wie es die Menschen zu Recht von der D-Mark erwarten und gewohnt sind.“
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    Literatur:
    Balkhausen, Dieter (Hg.): D-Mark kontra Eurogeld. Mit Beiträgen von Rudolf Augstein, Reimut Jochimsen, Helmut Schmidt, Lothar Späth, Monika Wulf-Mathies. Reinbek bei Hamburg, 1996
    Bandulet, Bruno: Das Maastricht Dossier. Deutschland auf dem Weg in die Dritte Währungsreform. Wirtschaftsverlag Langen Müller/Herbig, München 1993
    Bandulet, Bruno: Was wird aus unserem Geld? Wirtschaftsverlag Langen Müller/Herbig; München 1997
    Deutscher Bundestag. Stenographischer Bericht. 230. Sitzung. Bonn, den 23. April 1998
    Hankel, Wilhelm/Nölling, Wilhelm/Schachtschneider, Karl Albrecht/Starbatty, Joachim: Die Euro-Klage. Warum die Währungsunion scheitern muß. Reinbek bei Hamburg, 1998
    Newhouse, John: Sackgasse Europa. Der Euro kommt, die EU zerbricht. Droemersche Verlangsanstalt Th. Knauer Nachf., München 1998
    Sächsische Staatsregierung: Pressemitteilung. Biedenkopf zum EURO: Risiken begrenzen. Pressemitteilung, Dresden, den 20.3.1998
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    PS
    Heute, im Juli 2012, gibt es in der Bevölkerung, gegen deren Willen und ungefragt seinerzeit die DM preisgegeben wurde, einen wachsenden Widerstand gegen eine Transferunion – eine große Umverteilungsgemeinschaft, gegen Deutschland als Melkkuh und Zahlmeister Europas, gegen den Fiskalpakt und den permanenten Euro-Rettungsschirm. Deutschlands größte Tageszeitung, die „Bild“, vermeldete am 25. Juli 2012: „Das ifo-Insitut hat errechnet: Geht Griechenland pleite und verlässt den Euro, droht Deutschland ein Verlust von bis zu 82 Mrd. Euro. Bleiben die Pleite-Griechen im Euro, sind es sogar bis zu 89 Mrd. Euro. Außerdem brauchen auch Länder wie Spanien und Italien vermutlich weitere Hilfen, neue EU-Hilfkredite wären fällig. Den größten Teil müsste Deutschland leisten. Das könnte selbst unsere starke Volkswirschaft überforden.“ Nun, eine sehr späte Einsicht! Und um welchen Preis.
  • Zu den verheerenden Folgen der Achtundsechziger

    Zum verheerend unheilvollen Wirken der Achtundsechziger soll hier die ganz und gar hervorragende Entschließung der Gesellschaft für freie Publizistik (GFP) e. V. wiedergegeben werden:
    40 Jahre Volkszerstörung:
    Das unheilvolle Erbe der 68er
    Entschließungen der Jahreshauptversammlung
    der GFP am 11. April 2008
    1. Die GFP stellt fest:
    • Die sogenannten 68er haben als geistige Zöglinge der „Frankfurter Schule“ und deren neomarxistischer „Kritischer Theorie“ die geistigen Grundlagen des deutschen Nationalstaats erschüttert. Die deutsche Identität wurde zu einem Großteil zerstört.
    • Die 68er haben auf ihrem „Marsch durch die Institutionen“ eine kulturrevolutionäre Gesellschaftsveränderung bewirkt. Sie haben in Politik, Justiz, Medien, Kirchen, Erziehungswesen und Kultur führende Stellungen erobert und dabei volkszerstörende Wirkung entfaltet. Bindungsloser Individualismus überwuchert das für jeden Staat unabdingbare Gemeinschaftsbewußtsein.
    • Die 68er haben der von den Kriegssiegern eigeleiteten Umerziehung („Re-education“) zum Sieg verholfen und einer einseitigen Vergangenheitsbewältigung zu Lasten Deutschlands den Weg bereitet. Mit Mitteln des Strafrechts und des Gesinnungsterrors („politische Korrektheit“) wurde die Meinungsfreiheit grundgesetzwidrig eingeschränkt.
    • Die 68er haben nationale Rechtsansprüche preisgegeben, völkerrechtswidrige Grenzziehungen befürwortet und die an Deutschen begangenen Verbrechen verharmlost oder sogar gerechtfertigt. Ihr Widerstand gegen eine wahrheitsgerechte Geschichtsschreibung und Gedenkkultur hält an.
    • Die 68er haben die Masseneinwanderung von Ausländern gefördert, eine volkserhaltende Bevölkerungspolitik verhindert und zur Überfremdung Deutschlands beigetragen. Nationalstaatliche Souveränität wurde systematisch abgebaut.
    • Die 68er haben dem bewährten deutschen Schul- und Hochschulwesen durch „antiautoritäre“ Erziehung, unverantwortliche Bildungsexperimente und Leistungsverzicht schwere Schäden zugefügt.
    2. Die GFP fordert Abkehr von der Ideologie der 68er und tritt ein für:
    • Beendigung der einseitigen Vergangenheitsbewältigung und Hinwendung zu einer ideologiefreien Historisierung der Zeitgeschichte.
    • Besinnung auf deutsche Identität und Anerkennung zeitloser Traditionen und Werte. Anerkennung des Leistungsprinzips und Rückkehr zu nationaler Solidarität.
    • Schutz und Förderung der Familie sowie Einführung einer an der Erhaltung des deutschen Volkes ausgerichteten Bevölkerungspolitik.
    • Wiederherstellung der vom Grundgesetz gewährleisteten Geistes-, Forschungs- und Meinungsfreiheit.
    (Quelle: Vierzig Jahre Volkszerstörung. „1968“ und die Folgen. GFP-Report, Herausgegeben vom Vorstand der Gesellschaft für Freie Publizistik (GFP) e. V., Sekretariat: D-72641 Oberboihingen, Postfach 1216, 160 Seiten, 1. Auflage Coburg 2008, ISBN 978-3-920677-70-5.)
    Bitte auch zur Causa den folgenden Link beachten:
    http://eibicht.blog.de/2011/05/24/kleine-sammlung-zitaten-68er-apo-kulturrevolution-entlarvenden-selbstzeugnissen-bleiben-68ern-nennenswertes-kunde-11203857/#c17998813
  • ULLA LANG: Offener Brief an Bundespräsident Joachim Gauck

    Ulla Lang
    Im Niederried 4 a  63486 Bruchköbel
     06181 – 73920   Ulla.Lang@online.de
    11. Juni 2012
    Offener Brief
    Bundespräsident
    Joachim Gauck
    Spreeweg 1
    10557 Berlin
    bundespraesident@bpra.bund.de
    Ihr Schreiben an den Präsidenten der Tschechischen Republik, Václav Klaus, aus Anlaß des 70. Jahrestags der Auslöschung der Dörfer Lidice und Ležáky
    Geehrter Herr Gauck,
    wieder einmal versinken Sie in tiefer Trauer und Scham, gedenken ausländischer Opfer und deutscher Schuld. Auch Ihr obiger Brief zeugt von Ihrer unglaublichen Ignoranz deutscher Geschichte, und offenbar sind Sie auch nicht gewillt, die Wahrheit über die Verbrechen an Deutschen, soweit sie historisch nachgewiesen sind, zur Kenntnis zu nehmen.
    Ihre besondere Vorliebe gilt offenbar den ehemaligen sozialistischen Bruderländern Polen und Tschechien. Beides Vertreiberstaaten, die lange vor Hitler den Haß gegen Deutsche schürten. Präsident Masaryk, am 10.1.1919: „Im übrigen bin ich überzeugt, daß diese Gebiete schnell entgermanisiert werden“. Edvard Benesch sagt das alles noch schärfer, im "Ceske Slovo" vom 29.10.1920: „... daß den Deutschen kein Selbstbestimmungsrecht gegeben werden darf, daß sie sich besser an Galgen oder Kandelabern aufhängen mögen ...“ Aber auch weitere Staatsorgane und -blätter drückten es ungestraft nach dem Vorbild ihrer Führer aus: Die Deutschen müssten mit der Peitsche über die Grenzen hinausgeprügelt werden. Die Aussage erschien in "Zlata Praha" im Jahre 1919 bei Feiern des "Sokol". (Daniela Horakova in „Die historische Wahrheit", tschechische Monatszeitschrift "Svedomi" (Gewissen) Z. nach http://www.schoenhengstgau.de/Geschichte_Sudetenland/hist-wahrheit.html)
    Im Gegensatz zur tschechischen Regierungszeit ab 1919, in der die Rechte der deutschen und anderer Minderheiten mehr und mehr beschnitten wurden, stieg der tschechische Lebensstandard unter Hitler an. Zum Kriegsdienst wurden die Tschechen von Hitler nicht herangezogen. Ihre nationale Autonomie wurde kaum angetastet. Tschechische Lehrer unterrichteten weiter an tschechischen Schulen, tschechische Künstler schufen weiter tschechische Musik und tschechische Literatur. Über dem Land wehte, trotz des Hitlerschen Völkerrechtsbruches, weiterhin die tschechische Fahne. Tschechische Polizei sorgte für Ruhe und Ordnung, obwohl es ein von Hitler besetztes Land war.
    Erst das Attentat auf Reinhard Heydrich, das nahezu vereinsamt als Widerstandstat dasteht und die blutige deutsche Reaktion in Lidice auslöste, störte den Frieden. Jedoch nicht so, daß es irgendwo zu einer Gefährdung der Kriegsproduktion geführt hätte.
    Der britische Labourabgeordnete Ronald T. Paget erklärte nach dem Krieg: „Es habe oft zur Taktik des Partisanenkrieges gehört, Repressalien zu provozieren, um den Haß gegen die Besatzer zu verstärken und mehr Menschen zum Widerstand anzuhalten. Das war der Grund, warum wir ein Kommando zur Ermordung Heydrichs in die Tschechoslowakei einflogen…“ (zitiert nach Großer Wendig, Band 4, S.432) Die Attentäter und ihre Auftraggeber wollten Repressalien, ja sie provozierten bewußt, ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung. Sie, Herr Gauck, nennen das mutig und glauben den Tätern mitsamt ihren Helfershelfern ein bleibendes Andenken gewähren zu sollen und wollen diese als Vorbilder für die Welt (darunter geht es nicht) sehen.
    Sie schreiben: „Für den Tod Reinhard Heydrichs nahm das NS-Regime grausame Rache, der unzählige Menschen zum Opfer fielen…. Ermordung ihrer Frauen und Kinder.“
    Die männlichen Einwohner des Dorfes ( 173-184 Männer ) wurden auf deutschen Befehl von der Prager Ordnungspolizei erschossen. Die rund 200 Frauen wurden in die KL Ravensbrück oder Auschwitz gebracht, die etwa 100 Kinder auf Heime verteilt. An der Zerstörung der Gebäude war der Arbeitsdienst beteiligt. Die Zahlen sind bekannt, von unzählig kann also keine Rede sein und Frauen und Kinder wurden nicht ermordet.
    Weiter schreiben Sie: „Die brutalen Massaker von Lidice und Ležáky haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschheit eingebrannt. Wir werden die unbarmherzigen Verbrechen und das unsagbare Leid, das Deutsche den Männern, Frauen und Kindern von Lidice und Ležáky angetan haben, nie vergessen.“
    Wer sind „wir“? Wo bleibt Ihr Erinnern und Ihre Trauer über das „andere Lidice“? Die Bilanz der grausamen Verbrechen Ihrer tschechischen Freunde: 3.000.000 Deutsche entrechtet, tiefer als zum Tier herabgewürdigt, beraubt, ausgeplündert, bis zum Irrsinn mißhandelt, und schließlich Hunderttausende ermordet und am Schluß den Rest der Überlebenden ohne Hab und Gut in die Fremde gejagt. Diese brutalen Massaker waren die Folge, der Haßtiraden gegen alle Deutschen durch die tschechischen politischen Führer seit 1919. Lesen Sie einmal die noch gültigen Benes Dekrete!
    Die endlosen Massaker an deutschen Männern, Frauen und Kindern geschahen in aller Öffentlichkeit auf offener Straße, am hellichten Tag unter johlendem Beifall der gesamten Bevölkerung. Wo es einen vereinzelten Tschechen gab, der tatsächlich noch ein menschliches Herz im Leibe trug, wagte sich dieser nie, auch nur den kleinen Finger für die unglücklichen Opfer zu rühren, um nicht gleich als "Kollaborateur" an die Wand gestellt zu werden.
    Nachfolgend einige Beispiele, die mit Orts- und Namensangaben bekannt sind (Erich Kern, Das andere Lidice, 1950).
    Ehrenhart Adam: „(…) Am 8. Mai 1946 wurden am Marktplatz von Nachod um 5 Uhr nachmittags bei alliierter Beflaggung alle Deutschen von der Zivilbevölkerung schwer mißhandelt. Die Deutschen wurden ungefähr 500 Meter weit, durch eine Staffel tschechischer Zivilisten einzeln durchgejagt und dabei - Männer und Frauen und Kinder - von der tschechischen Zivilbevölkerung mit Stöcken geschlagen. Vielen wurde ein Bein gestellt; wenn sie fielen, wurden sie mit Füßen getreten. Sie wurden namentlich zur Mißhandlung aufgerufen. Die tschechische Polizei war Zeuge dieses Schauspiels, ohne einzuschreiten. …"
    Maria Benatzky: „(…) Zu 30 und 40 stürzten sie immer auf ein Opfer, schlugen es zu Boden und traten es mit Füßen, bis es liegen blieb. Der Kopf und das Gesicht waren dann nur mehr eine blutige, unförmige Masse. Ich selbst sah mindestens 12 Deutsche in so zugerichtetem Zustand. Unter den Opfern befanden sich auch Frauen und Mädchen. Ich selbst hörte die Todesschreie eines Mädchens und sah, wie es niedergetrampelt wurde. …. Es wurden 30-50 deutsche Arbeiter auf den Brückenplatz geworfen und von tschechischen Soldaten mit Maschinengewehren in die Grube geschossen, wenn sich noch immer einer rührte. Viele Deutsche wurden in schwerverletzten Zustand in die Elbe geworfen und beschossen, wenn sie aus dem Wasser auftauchten. Die Leute, die dem Blutbad entgingen, wurden wahllos in das Lager Lerchenfeld getrieben. Schätzungsweise haben an diesem Tag 600 Deutsche in Aussig ihr Leben verloren…
    Franz Kaupil: „Am 13. Mai 1945 begann die Schreckensherrschaft der Tschechen in Iglau. (…) Am 8. Juni wurden die Insassen von Helenental völlig ausgeplündert und am nächsten Tag im Fußmarsch über Telsch nach Stangern, 33 km, geführt....Die Leute wurden mit Peitschen angetrieben. Die älteren Leute wurden, wenn sie zusammenbrachen, mit Wagen weggeführt. Dieser Marsch kostete 350 Menschen infolge Erschöpfung und Hunger das Leben. … Prügelstrafen waren bei Männern und Frauen an der Tagesordnung….Am 10. Juni 1945 wurden 16 Iglauer Häftlinge aus den Zellen geholt und im Ranzenwald erschossen. Darunter der alte Stadtpfarrer Honsik, Howorka, Augustin, Biskons, Brunner, Laschka, Martel, Kästler usw. Im Gerichtsgebäude wurden noch im Mai 1945 ohne jede Verhandlung erschossen: Krautschneider, Kaliwoda, Müller und Ruffa. Ein gewisser Hoffmann wurde zu Tode geprügelt. Der gefürchtetste Aufseher war Rychetzky. Der Fabrikant Krebs wurde skalpiert. Baumeister Lang starb an den Folgen von Mißhandlungen. Der 70jährige Oberst Zobel erhängte sich in der Zelle…
    Robert Rief: „Ich bin bis zum 10. Oktober 1945 in Saaz gewesen und hatte Gelegenheit, alles mitzuerleben, was seit den Umsturztagen in meiner Heimatstadt vor sich gegangen ist… Am 3. Juni übernahmen die Tschechen die Verwaltung, verhafteten die gesamte männliche Bevölkerung ohne Unterschied der Parteizugehörigkeit und brachten sie in ein Lager nach Postelberg…Am 13. Juni wurde, nachdem bereits alle Männer weggeschafft worden waren, alle deutschen Frauen in ein Lager in Saaz, und zwar in die ehemalige SS-Kaserne gebracht. Dort herrschten viehische Zustände. Die tschechischen Posten traten die Frauen, auch werdende Mütter, mit Füßen und befahlen ihnen wahllos niedrige Dienste. Am Abend öffneten sich die Tore des Lagers den russischen Soldaten, die sich wie die wilden Tiere auf die Frauen stürzten und vergewaltigten. Sie nahmen dabei keine Rücksicht auf ihre Umgebung, sondern taten ihren Opfern in aller Öffentlichkeit Gewalt an. Die Tschechen vergnügten sich damit, zuzusehen. Unter anderem wurde die Tochter des Kaufmanns Pichert in Anwesenheit ihrer Mutter vergewaltigt, die im Bette über ihr liegen bleiben mußte. Ende Juni mußten sich alle Frauen nackt ausziehen. Man gab vor, verborgenen Schmuck bei ihnen zu suchen. Auch das geschah in der Gegenwart der Kinder…
    Karl Schöner: „(…) In der Zeit vom 8. bis 13. Mai war fast ununterbrochen das Schreien der Mißhandelten zu hören, das Brüllen der Wärter und das Betteln der jungen Menschen, wobei besonders arg die 15- und 16-jährigen Burschen, welche im HJ-Lager bei Prag untergebracht waren, geschlagen wurden. Ein höherer tschechischer Polizeioffizier, der Antikommunist war, mußte die Blutlachen aufwischen und dann das Blut trinken. Die Namen der mit mir Inhaftierten sind mir bekannt. Darunter waren 3 Rechtsanwälte, ein Amtsgerichtsdirektor, ein deutscher General a.D., und so fort. … Mitglied der deutschen Philharmonie in Prag -, der gesehen hatte, daß man deutsche Frauen, als sie von der schweren Arbeit auf der Straße erschöpft zusammenbrachen, durch die Aufseher nackt auszog und zum Gespött der tschechischen Jugend auf die Bänke legte. Andere mußten sich in einer Reihe aufstellen und jüngere Leute spuckten ihnen in den Mund und man zwang sie, zu schlucken. Ein Universitätsprofessor, Dr. Michl, wurde ohnmächtig geschlagen und blieb blutüberströmt liegen.
    Der Ungar Sandor Kovac, der kurz vor Kriegsschluß im KL war und bei seinem Heimmarsch nach Budapest durch Prag kam, gab zu Protokoll:
    „Im Hitlerischen KZ sah ich Sachen, die ich nie für möglich gehalten hätte, daß sie von Menschen anderen Menschen angetan würden. Als ich aber im Mai 1945 auf dem Rückmarsch in meine Heimat in Prag von dem Ausbruch des tschechischen Wahnsinns überrascht wurde, erlebte ich ein Inferno menschlicher Armseligkeit und moralischer Tiefe, gegen das meine KZ-Zeit fast eine Erholung gewesen war. Frauen und Kinder wurden bei lebendigem Leib mit Petroleum übergossen und angezündet, Männer unter unvorstellbaren Qualen ermordet. Dabei mußte ich einwandfrei feststellen, daß sich die gesamte Bevölkerung an diesen Verbrechen beteiligte, nicht nur der übliche Mob. Ich sah hochelegante junge Tschechinnen, die vielleicht noch vor kurzem mit den deutschen Offizieren geflirtet hatten, und die nun mit Revolver und Hundepeitschen durch die Straßen liefen und Menschen quälten und mordeten, ich sah offensichtlich höhere tschechische Beamte gemeinsam mit tschechischem Straßenmob johlend Frauen vergewaltigen und qualvollst umbringen. Ich fürchtete mich, und ich fürchte mich vor einer deutschen Wiedererwachung. Denn was an den Deutschen geschah, ist unbeschreiblich!"
    In der New Yorker Staatszeitung stellt am 8. September 1946 Friedrich Stampfer unter dem Titel "Die Sudeten-Tragödie" fest:
    „Was sich in dieser Zeit im deutschen Sprachgebiet der Tschechoslowakischen Republik abspielt, ist eine Tragödie nicht nur des deutschen, sondern auch des tschechischen Volkes. Wir sehen dreieinhalb Millionen Deutsche ihrer Menschenrechte beraubt, einer Behandlung unterworfen, bei deren Anblick jedes menschlich fühlende Herz vor Entsetzen erstarren muß..."
    Victor Gollancz, jüdischer Verleger schrieb, als er die Not der Menschen in Deutschland erkannt hatte:
    „Sofern das Gewissen der Menschheit jemals wieder empfindlich werden sollte, werden diese Verbrechen als die unsterbliche Schande aller derer im Gedächtnis bleiben, die sie veranlaßt oder sich damit abgefunden haben. Die Deutschen wurden vertrieben, aber nicht einfach mit einem Mangel an übertriebener Rücksichtnahme, sondern mit dem denkbar höchsten Maß an Brutalität. Die Menschen, die ich in Deutschland sah, glichen lebenden Skeletten, richtiger, sie sahen wie sterbende Skelette aus."
    Sie, Herr Gauck, schreiben: „Die von Deutschland ausgehenden Schrecken des Zweiten Weltkriegs haben tiefe Wunden hinterlassen. Aber wir sind auch zuversichtlich, denn Deutsche und Tschechen sind heute Partner und Freunde in einem freien und vereinten Europa, das sich Menschenrechten und Freiheit verpflichtet fühlt. Dafür sind wir zutiefst dankbar. Ich hege die Hoffnung, dass uns das gemeinsame Erinnern an die Ereignisse vor 70 Jahren noch weiter zusammenführt.“
    Geehrter Herr Bundespräsident, angesichts der an Deutschen von Ihren Freunden begangenen Verbrechen sind Ihre Worte purer Hohn. Sie haben allen Grund, sich für Ihre antideutsche, verleumderische, die deutschen Opfer verhöhnende Geschichtsklitterung zu schämen.
    Mit bester Empfehlung
    Ulla Lang
    ======================
    Hinzufügung in diesem Thread:
    Zum polnischen und tschechichen Imperialismus siehe man unter:
    http://www.mies-pilsen.de/imperial.htm
    DIE EINZELNEN BENESCH-DEKRETE sind:
    Dekrete des Präsidenten (Beneš-Dekrete) u.ä.:
    1945-05-19 Enteigung der Deutschen und Ungarn usw.
    1945-06-19 Volksgerichte
    1945-06-21 Enteignung der deutschen und ungarischen Bauern usw.
    1945-06-22 Sicherstellung des deutschen Vermögens
    1945-07-20 Ansiedlung von Tschechen usw. auf enteignetem deutschem Boden
    1945-08-02 Entzug der Staatsbürgerschaft der Deutschen und Ungarn
    1945-08-03 Verteilung des deutschen Bodens an Tschechen u. a.
    1945-08-24 Runderlaß über die Staatsbürgerschaft der Deutschen und Ungarn
    1945-09-19 Zwangsarbeit der entrechteten Deutschen und Ungarn usw.
    1945-10-18 Schließung der deutschen Universität in Prag
    1945-10-25 Konfiskation des feindlichen Vermögens
    1945-10-27 Inhaftierung der Deutschen
    1945-10-27 Zwangsarbeit-Sonderabteilungen
    1945-10-29 Bekanntmachung über die Spareinlagen von Deutschen und Ungarn
    1946-04-11 Entlassung aller Deutschen und Ungarn aus ihren Arbeitsstellen
    1946-05-08 Rechtmäßigkeitsgesetz (Gesetz, das die Verbrechen an Deutschen und Ungarn für »nicht widerrechtlich« erklärte)
    1946-05-16 Unwirksamkeit vermögensrechtlicher Verträge nach September 1939
    Deutsch-Tschechische Erklärung 1997-01-21
    Beitrag mit dem Titel: Die Entrechtung der Sudetendeutschen durch die Benes-Dekrete siehe man unter:
    http://www.mies-pilsen.de/benes.htm
  • DIE REPUBLIKANER treffend zur Definierung und Behauptung des politischen Begriffs "rechts"

    Im Infobrief Nr. 9 vom 11. 5. 2012 der Partei DIE REPUBLIKANER (Bundesvorsitzender Dr. Rolf Schlierer), der Partei der demokratischen Rechten in Deutschland, befindet sich im Bereich Bayern (Landesvorsitzender Johann Gärtner) ein treffender Beitrag zur Definierung des politischen Begriffs "rechts".
    Im Wortlaut heißt es treffend:
    "09.05.2012 - Definierung des politischen Begriffs „rechts“
    Zur Entwicklung und den Hintergründen der Politik und Medien-Kampagne - Parteien und Ausrichtung in Deutschland in der Bezeichnungs-Zuordnung
    Nicht Gerichte haben bisher eine Festlegung vorgenommen, sondern selbsternannte „Wächter“ über die „political correctness“
    Dazu bemerkt der stellvertretende geschäftsführende Bundesvorsitzende der Partei Die Republikaner Johann Gärtner:
    Kein - im Grunde sehr positiver - Begriff wie „rechts“ wurde in den letzten Jahren derart bewusst von Politikern und Medien ins Negative gedrängt und belastet.
    Innerhalb des demokratischen Spektrums wurde der Begriff „rechts“ – entstanden durch die Sitzordnung in den Parlamenten - in der Regel mit konservativ/bürgerlich gleichgesetzt und für Parteien - vor allem für CDU/CSU und FDP - verwendet.
    Jetzt ist es - den meist sozialistisch geprägten - Politikern und Medien gelungen, die Definition „rechts“ mit Rechtsextremismus in der Öffentlichkeit zu assoziieren.
    Das führte dazu, dass „bürgerliche und konservative“ Demokraten den Positionierungs-Begriff „rechts“ - aus Angst vor Diffamierung - ohne Gegenwehr aufgegeben haben, um nicht durch die mediale Rechtsextremismus-Keule mundtot gemacht zu werden.
    Deshalb grenzen sich die meisten Vertreter des sogenannten demokratischen Konservatismus von der Positionierung „rechts“ ab. Um sich nicht das Stigma eines „rechten“ Images aufdrücken zu lassen, beanspruchen sie - im Gedränge mit allen anderen Parteien - den Standort der Mitte, was immer das auch sein mag.
    Keiner hat mehr den Mut und das Profil eines Franz Josef Straus, der bewusst und mit Erfolg den rechten Rand des demokratischen Spektrums politisch für seine CSU besetzte und immer wieder betonte, es dürfe „rechts“ von seiner CSU keine demokratisch legitimierte Partei geben.
    Diese Strategie war insofern erfolgreich, als Mitbewerber der Union auf der rechten Flanke des politischen Spektrums - wie die Deutsche Partei und die Deutsche Reichspartei, aber auch die Bayernpartei -, die seit den ausgehenden 1950er Jahren stark an Bedeutung verloren, aus den Parlamenten Landtagen/ Bundestag ausschieden oder allenfalls als Splitterpartei fortbestanden.
    Der Deutsche Journalist und Holocaustüberlebende Gerhart Löwenthal bezeichnete sich selbst - wie viele andere seiner aufrechten Zeitgenossen - als „rechter Demokrat“.
    Heute soll der Begriff „rechts“ der Abwehr von Konkurrenz dienen, und das besonders, nachdem die Partei „Die Republikaner“ als ernstzunehmender Mitbewerber um die Marktposition der CSU beachtliche Wahlerfolge erzielt hatte. Seither verfolgte die Union die Wirkung, dass die Positionsbezeichnung „rechts“ zum Zweck der Diskriminierung negativ belegt wurde.
    Bemerkung: Peter Lösche, ein Analyst und Parteienforscher, hält die Etablierung einer Partei „rechts“ der CDU/CSU auf Bundesebene nach wie vor für möglich.
    V.i.S.d.P.: Die Republikaner, Landesgeschäftsstelle
    Pressemitteilung Nr. B-00281202 vom 09.05.2012
    09.05.2012"
    Quelle: http://www.rep-bayern.de/?ObjectID=a63f6a92-9991-4c27-bdcb-329dea2dc96b&ArticleID=2c870173-5f25-483b-a730-405ec00eb9e1
    Die Weltnetzseite der Partei DIE REPUBLIKANER, Bundesverband, ist zu finden unter:
    http://www.rep.de/?ObjectID=c45ca7f4-fdc0-4a89-b05a-184bfd049a49&ArticleID=be1e0f65-fc35-457c-8eb2-d9c6d3fb6e48
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    Dem Beitrag kann man nur zustimmen! Es geht um die internalisiert demokratische und seriöse deutsche Rechte! Im Inhalt UND in der direkten Bezeichnung. (Es ist ad hoc ein Kennzeichen des Pseudopatriotismus wenn es heißt: "Wir sind weder links noch rechts."
    Warum??
    Demokratieerneuerung kontra Mitte-Links-Parteienoligarchie / Mitte-Links-Demokratur
    Die Politik ist das Schicksal, sie prägt unser aller Lebensqualität, Lebenssinn und Lebensmöglichkeit.
    Eine auch brauchbare politische Ordnung, ein brauchbarer politischer Systemtypus, hat gleichermaßen und gleichgewichtig den Dienst an der politischen Freiheit des Einzelnen als auch den Dienst am Allgemeinwohl, am Großen und Ganzen, zum Inhalt. Diese bedingen sich auch einander.
    Eine auch brauchbare und sozial-verantwortbare Politik hat drei Fragen miteinander unauflöslich zu verketten und danach zu handeln: Die demokratische Frage, die soziale Frage und die national-kulturelle Frage.
    Wie ist die Lage? Wir haben eine grundsolide Verfassung, aber wir haben keine politische Freiheit!
    Warum? Es klafft ein Abgrund zwischen Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit. Die politische Ordnung in unserer Nachkriegsrepublik ist eine Mitte-Links-Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung, eine Mitte-Links-Demokratur. (Stichwort: historical and political correctness, Zeitgeisttyrannei, etc.pp und etc.pp....)
    Hier bedarf es unabdingbar einer Demokratieerneuerung und Demokratievervollkommnung.
    Was heißt Mitte-Links-Parteinoligarchie durch Demokratieverfälschung?
    Die skrupellose Herrschaft von nur zwei politischen Strömungen, die der "Mitte" und die der "Linken". Beide in Kumpanei und Spießgesellenschaft zum gemeinsamen Machterhalt. Mit gemeinsamer Mitte-Links-Herrschaftsideologie. Mit gemeinsamer "Interpretation der Geschichte", mit einer gemeinsamen vielfach völlig einseitig und falsch betriebenen Vergangenheitsbewältigung.
    Resultat: Eine ganze (!) politische Strömung, nämlich die des internalisiert demokratischen und seriösen Nationalpatriotismus, des Nationalkonservatismus, des Wertekonservatismus, des dritten Lagers in unserer Republik, mit ad hoc 20 und mehr Prozent Rückhalt in der Bevölkerung, also die internalisiert demokratische und seriöse deutsche Rechte, wird ausgegrenzt und unterdrückt, stigmatisiert und verfemt.
    Ein verheerender Zwiespalt klafft zwischen Verfassungstheorie und Verfassungspraxis, zwischen Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit. Wir haben eine Mitte-Links-Demokratur trotz einer soliden Verfassung!!
    Durch wen? Durch die herrschende politische Klasse. Und die von ihr inszenierte, instrumentalisierte und funktionalisierte herrschende (massen)mediale, kulturelle und religiöse Klasse. Eine ganze politische Strömung kann am politischen Meinungs- und Willensbildungsprozeß nicht teilnehmen. Jedoch ein freiheitlicher politischer Meinungs- und Willensbildungsprozeß ist für die Demokratie erst konstitutiv. Für eine auch wirklich funktionierende und brauchbare Demokratie.
    Nochmals: Wir bedürfen zu einer auch brauchbaren und sozial-verantwortbaren Ordnungsgestaltung dringend der Demokratieerneuerung, der Demokratievervollkommnung. Eine auch wirklich funktionierende Demokratie, und dies auch für alle in unserem Lande vorhandenen politischen Strömungen, muß erst noch geschaffen werden.
    Nicht die Demokratie ist der Fehler, die verfälschte Demokratie ist der Fehler!
    Und den Demokratieverächtern nicht den Hauch einer Chance!
    Rolf Josef Eibicht, MA

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